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Printtrafos Wicklungsisolation |
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BID = 669085
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Offtopic :
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Zitat :
| Übrigens kann ich das PDF nicht öffnen - Acrobat schreit was von einer beschädigten Datei. | Möglicherweise ist dein Acrobat zu alt. Versuchs mal mit einer neueren Version. | |
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BID = 669205
Rhodosmaris Schreibmaschine
Beiträge: 2354 Wohnort: Lindau/Bodensee
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Adobe Reader 9.3.0 ist installiert.
ciao Maris |
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BID = 670075
Rhodosmaris Schreibmaschine
Beiträge: 2354 Wohnort: Lindau/Bodensee
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Um mal auf meine Frage im Eröffnungsposting zurückzukommen:
Heute hat mir der Bereichsleiter Vertrieb der Firma Block mitgeteilt, daß die Isolationsprüfung zwischen Sekundärwicklungen mit 250V durchgeführt wird. Nur zwischen Primär- und Sekundärseite wird mit 5KV getestet.
Da ist mir die Sicherheitsreserve tatsächlich etwas arg gering.
Ich hab inzwichen aber auch bei der Firma Hahn (Trafos, Elektrobau) nach einem inividuellen Angebot für meinen Einsatzzweck angefragt. Es ist nur noch keine Antwort eingetroffen.
ciao Maris
[ Diese Nachricht wurde geändert von: admin am 26 Sep 2011 19:32 ]
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BID = 670077
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| daß die Isolationsprüfung zwischen Sekundärwicklungen mit 250V durchgeführt wird. |
Das entspricht dem, was gewöhnlicher CuL auch ohne weitere Isolation aushält.
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BID = 670111
RolandD Schriftsteller
Beiträge: 601 Wohnort: Hessen
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Hallo zusammen
@"Maris":
www.pikatron.de
Fällt mir da noch ein.
Allerdings geht es bei Dir ja nur um "ein Stück" als Ersatzteil, da ist ein Kundenspezifisches Teil immer schwierig.
Gruß
Roland
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BID = 670504
Rhodosmaris Schreibmaschine
Beiträge: 2354 Wohnort: Lindau/Bodensee
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Ich bräuchte noch mal einen Denkanstoß zu Mosfet Schaltzeichen.
Die originalen BUZ326 sind im Schaltplan mit durchgehender Linie am Gate gezeichnet. Das bedeutet aber, daß es selbstleitende Typen sind. Im datenblatt ist leider das Symbol nicht extra abgebildet.
Der IRF740 hat im Datenblatt eine unterbrochene Linie, was auf einen selbstsperrenden Typen hindeutet.
Laut Elektronikkompendium sind aber Leistungs-Mosfet allgemein selbstsperrend. Das bringt mich auf der Suche nach einem optimalen Ersatztyp etwas ins Schleudern. Bei der Taktfrequenz von 30kHz in dem Netzteil werden doch sicher keine HF-Mosfet verwendet?
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0510161.htm
Kann jemand die Bezeichnungen für selbstsperrend (Anreicherungstyp) und selbstleitend (Verarmungstyp) in den allgemein englischen Datenblättern angeben?
ciao Maris
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BID = 670531
sepp@kaernten Schriftsteller
Beiträge: 709 Wohnort: Austria
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..interessant:
laut eca-Datenbuch von 1998! ist der BUZ326 ein MOS-N-FET-e: sprich enhancement/ Anreicherungstyp. (depletion=Verarmung)
Vergleichstypen: BUZ338-39, 2SK899, 2SK1610, 2SK1745
im Anhang:
_________________
..was man nicht begreift, verlernt man nicht..:(
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BID = 670549
Rhodosmaris Schreibmaschine
Beiträge: 2354 Wohnort: Lindau/Bodensee
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Ah, wenn man weiß wonach man suchen muß. Also der BUZ ist ein "enhanced". Das hatte ich zwar vorher auch schon gelesen, dachte aber eher an irgendwelche erweiterten Eigenschaften (im Sinne von verbessert).
Zum Testen benutz ich nun den IRF740, aber als endgültigen Ersatztyp setz ich den IRFP450 ein. Der ist mir aufgrund des größeren Gehäuses lieber.
ciao Maris
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BID = 670709
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Die originalen BUZ326 sind im Schaltplan mit durchgehender Linie am Gate gezeichnet. Das bedeutet aber, daß es selbstleitende Typen sind. Im datenblatt ist leider das Symbol nicht extra abgebildet.
Der IRF740 hat im Datenblatt eine unterbrochene Linie, was auf einen selbstsperrenden Typen hindeutet.
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Warum schaust du dann nicht einfach ins Datenblatt des BUZ anstatt in den fehlerhaften Schaltplan.
Anhand der Kennlinien bzw. Daten solltest du auch ohne Bild entscheiden können, welcher Art der Transistor ist. Außerdem steht im Datenblatt noch ganz klar: "Enhancement mode".
Im übrigen sind praktisch alle käuflichen Leistungs-MOSFETs selbstsperrend. Ad hoc wüsste ich keine Ausnahme.
Lediglich bei den Kleinleistungstypen gibt es einige wenige selbstleitende MOSFETs.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 670730
Rhodosmaris Schreibmaschine
Beiträge: 2354 Wohnort: Lindau/Bodensee
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Zitat :
| Warum schaust du dann nicht einfach ins Datenblatt des BUZ anstatt in den fehlerhaften Schaltplan.
Anhand der Kennlinien bzw. Daten solltest du auch ohne Bild entscheiden können, welcher Art der Transistor ist. Außerdem steht im Datenblatt noch ganz klar: "Enhancement mode |
Zum einen hatte ich schon geschrieben, daß ich das "enhanced" bzw. "enhancement mode" falsch interpretiert habe und zum anderen bin ich mit Mosfet nicht besonders bewandert. Ich wußte nur, daß es N- und P-Kanaltypen gibt.
Außerdem sind technische Begriffe in allgemein englisch gehaltenen Datenblättern nicht unbedingt für normalgebildete Menschen mit Schulenglischkenntnissen verständlich. Genau deswegen hab ich gefragt und dachte, damit in einem Fachforum richtig zu sein.
Deswegen find ich den Smilie mehr als unpassend.
ciao Maris
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BID = 670742
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Aha.
Zitat :
| Bei der Taktfrequenz von 30kHz in dem Netzteil werden doch sicher keine HF-Mosfet verwendet? |
Sicher nicht.
HF-MOSFETs werden erst ab etlichen MHz interessant, sind anders aufgebaut, haben andere Gehäuse und vor Allem sind sie bei vergleichberer Leistung sehr viel teuerer.
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BID = 672061
Rhodosmaris Schreibmaschine
Beiträge: 2354 Wohnort: Lindau/Bodensee
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So das Netzteil läuft wieder - es war einiges mehr defekt, aber trotzdem reparabel.
Da 2 Mosfets (wie schon geschrieben) Schluß hatten - ich vermute jetzt T103 und T104, ist die Ausgangsstufe des SG3525 zerstört worden und mittendrin haben sich die beiden Widerstände R109 und R111 (obwohl äußerlich intakt) mit unendlichem Widerstand verabschiedet.
Nach dem Tausch der Bauelemente waren dann die Rechteckimpulse an den Leistungsstufen wieder "oszilloskopierbar". Trotzdem ging die Ausgangsspannung nicht über etwa 7Volt einzustellen und der Widerstand R113 erwärmte sich auf über 200°C.
Als Ursache hierfür konnte sich nur C110 ergeben, welcher einen kompletten Schluß hatte. Drei provisorisch in Reihe geschaltete 1400pF/100V Styroflex ergaben Abhilfe (ich hab nix anderes spannungsfestes daliegen).
Für den defekten Steuertrafo habe ich einmal einen normalen 12V Printtrafo für die Niederspannungsseite und einen extra 18V/4VA Printtrafo für die Netzspannungsseite eingesetzt.
Nach erfolgreichem Probebetrieb mit IRF740 in der Endstufe habe ich diese nun gegen IRFP450 getauscht.
ciao Maris
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