Naja Handwerken kann ich eigentlich ganz gut - Nur nicht mit schlechten Werkzeug nunja habe hier nur uraltes schon langsam rostendes und stumpf werdendes Werkzeug, damit kriegt er auch nix zam

Nunja das mit dem M-Zweig hab ich mir auch schon überlegt..

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Ich übernehme keine Haftung für die von mir erstellten Themen.

Moin,

es ist eigentlich ganz einfach: Was für einen Beruf du erlernen willst entscheidet nicht dein Vater sondern das entscheidest allein du! Dass der Sohn beruflich dem Vater zu folgen hat hatten wir mal im Mittelalter, ist also ein wenig überholt

Lern das was du gern lernen möchtest - aber werde dir vorher erst mal darüber klar was genau das denn eigentlich ist. Mach z.b. mal einige Praktika in Handwerksbetrieben, sprich mit Azubis, lass dir von Meistern und Gesellen erklären was so die täglichen Aufgaben ihrer Azubis sind und so weiter und so fort. Evt. kommt ja auch ein kleiner Ferienjob in einem Betrieb für dich infrage, ein Kumpel von mir hat z.b. bereits ein halbes Jahr in seinem Ausbildungsbetrieb als Helfer gearbeitet um die Zeit bis zum Ausbildungsbeginn zu überbrücken.

Also - für deine berufliche Zukunft bist allein du verantwortlich und du solltest sehr gut wählen. Es kann eine ziemliche Qual sein evt. sein Leben lang einem Beruf nachzugehen mit dem man sich nicht identifizieren kann bzw. in dem man sich nicht wohlfühlt!



Gruß Tobi

PS: Schlitze stemmen ist gar nicht so übel wie alle immer sagen - ist besser als Fitnessbude und du verdienst sogar noch Geld damit Ich persönlich mag jedenfalls Arbeiten bei denen man körperlich mal richtig gefordert wird, wenn ich beim Kabelgraben-Ausheben die Wahl zwischen Bagger und Spaten hätte würde ich den Spaten wählen

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Die 10. Klasse solltest du auf alle Fälle machen, mit einem Hauptschulabschluss kannst du heute nicht mehr viel erreichen. Damit hättest du vor 10-15 Jahren schon Probleme gehabt eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Theoretisch reicht zwar ein Hauptschulabschluss aus, in der Praxis wollen die Firmen aber Leute mit mindestens Realschulabschluss und 10 Jahren Schulausbildung.
Den Radio- und Fernsehtechniker gibt es als Ausbildungsberuf nicht mehr. Er wurde, zusammen mit dem Büroinformationselektroniker, zum Informationselektroniker. Die Ausbildungsinhalte haben sich stark gewandelt, weniger Unterhaltungselektronik und mehr in Richtung Computer, Netzwerk und Bürotechnik.
Dazulernen mußt du dein ganzes Leben, sei es durch Fortbildungen, Schulungen bei Firmen oder ganz simpel durch Lesen im Internet.
Ich persönlich habe nach der Realschule eine schulische Ausbildung angefangen und abgebrochen. Dann erstmal meinen Zivildienst abgeleistet da Vater Staat meinte, ich wäre als Funker ungeeignet. Aus Trotz habe ich dann während der Zivizeit die Amateurfunklizenz gemacht Danach habe ich dann eine Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker gemacht. Nach der Ausbildung habe ich dann noch im Ausbildungsbetrieb gearbeitet, dann bei einem Computerhersteller im Monitorservice und jetzt arbeite ich bei einem Chemiedienstleister und Repariere dort u.A. Video- und Funkanlagen.

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Auch noch ein gut gemeinter Tipp:

Suche Dir einen Job der DIR FREUDE bereitet!!
Lasse Dich durch Rückschläge aber nicht beeindrucken, die hat jeder.
Du definierst das Ziel.

Es gibt nicht schlimmeres als am Morgen aufzustehen und daran denken zu müssen immer wieder frustriert irgendeine Tätigkeit zu machen die einem zuwider ist, nur um Geld für den Unterhalt zu verdienen.

Ich hatte das für eine kurze Zeit gemacht (ca. 1 Monat) und es k***te mich jeden Tag an.
Das ist aber Geschichte...

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

Zitat : Der Spammer hat am 23 Jan 2010 23:53 geschrieben :

Naja Handwerken kann ich eigentlich ganz gut - Nur nicht mit schlechten Werkzeug nunja habe hier nur uraltes schon langsam rostendes und stumpf werdendes Werkzeug...

Für den Zustand deines Werkzeugs bist du selbst verantwortlich.
Wenn du schon das nicht auf die Reihe kriegst, solltest du keinen handwerklichen Lehrberuf ergreifen.
Werkzeuge sind keine Frauen, Werkzeuge müssen gepflegt werden .

Onra

Das wichtigste, ist das dir der Beruf Spaß macht.

Welchen Schulabschluss du dafür brauchst, hängt vom einstellenden Betrieb ab. Ich habe bei einem mittelgroßen Betrieb gelernt, der viele (gute!) Hauptschüler wie mich, aber auch Leute mit mittlerem Abschluss einstellt. Nieten waren bei beiden Abschlussarten dabei.
Generell ist man aber mit Hauptschülern offensichtlich nicht schlecht gefahren.
Versuchen kannst du es ja - und wenns nix wird gehst du halt noch ein Jahr in die Schule.

Und nach der Ausbildung fängts ja erst an. Du kannst weiterarbeiten, Meister machen, Techniker machen, FOS/BOS -> Studieren und was weis ich noch alles...

Gruß Martin

Offtopic :

Werkzeuge sind keine Frauen, Werkzeuge müssen gepflegt werden . Onra

Pflege mal beide nicht und Du wirst sehen was passiert!

Wer weiß,was er mit "Handwerken" meint?

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Och Leute denkt nicht wieder so NUNJA *HUST*

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Ich übernehme keine Haftung für die von mir erstellten Themen.

Moin
Lehrn was ordentliches, meinen Kids lege Ich nahe in der Schule gut aufzupassen.
Ich hätte ehrlichgesagt heute keine Lust mehr auf dem Bau rum zu kriechen und das bei jedem Wetter.
Das was Ich mache ist auch kein Lehrberuf entweder es liegt einem oder nicht.
Ach so wenn Du deine Gesellen so nervst wie hier oft wirst Du an die Wand genagelt oder darfst mit geladenen Kondensatoren spielen.
Denk noch mal genau nach ansonsten mach ein Ferienpraktikum.
mfg


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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Zitat :

Nach der 9. schon aufzuhören ist imho vorzeitiges Aufgeben! 2 Leitsprüche: -Das Abi von heute ist der Realschulabschluss von morgen. -Das haben schon so viele geschafft, warum nicht auch ich? Und es ist meistens sogar ohne große Lernanstrengung machbar

Mir wurde mal gesagt (Frage war nach Ferienjob, bzw. Praktikum) "Abiduriende nemme mer ned, die born eggische Löschä"


Wenn du wirklich ins Handwerk willst ist ein ordentlicher Realschulabschluss sicher das beste Mittel der Wahl. Für Bürotätigkeiten ist das oftmals schon "zu wenig", muss aber nicht. Die Bürokaufleute die mit mir angefangen haben hatte alle Abi, sogar die Sekretärinnen , ähm "Kauffrauen für Bürokommunikation", mag aber woanders auch ohne gehen.

==> Lernen ist aber IMMER wichtig!


Praktika!!! Bewegen Welten!
Wenn du mal siehst was abgeht, wird dir evtl einiges klarer. Viele Firmen bieten gerade in den Ferien Schnuppertage an. Ich glaub zu Ostern isses wieder so weit.
Ob das jetzt jeder Elektro-Meisterbetrieb so machen kann denk ich nicht, aber da hilft auch, wenn du mal persönlich anklopfst und deine unentgeltliche Arbeitszeit für 1-2 Wochen feilbietest.




Den Job, der immerfort auf ewig und in jedem Augenblick Spaß macht gibt es eh nicht, aber du solltest nicht permament frustriert sein hingehen zu müssen!
==> verarscht wirst du überall, achte nur drauf, dass sie sich Mühe geben



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Druff un D'widd!!!

Zum Thema Technischer beruf / Überalternde gesellschaft:

Ich mach jetz, da mir das Elektrotechnikstudium auf dauer doch zu Theoretisch und trocken war, eine Ausbildung zum Hörgeräteakustiker

-Technisch höchst interessant und anspruchsvoll, am "Puls der Zeit"
-DSP chips programmieren, SMD /Mikrowandler löten,
-Dauzu kommt der tägliche, oft erheiternd-erfrischende Kundenkontakt
(der zugegeben auch ab und an sehr anstrengend sein kann)
-Die Aufstiegs / Umstiegsmöglichkeiten in diesem Beruf sind sehr vielfältig
-Vom Otoplastiklaborant, über Forschung und Entwicklung, über Programmierung, Reparaturwerkstatt und alles Betriebswirtschaftliche

ist in diesem Beruf nahezu alles möglich.

Wenn du dir also noch nicht ganz sicher bist, ob du komplett "Handwerklich" arbeiten möchtest, oder du dich dann doch in ein Büro / eine Werkstatt / Verkaufsfiliale zurückziehen können möchtest bei schlechtem Wetter bleibt dir als Entscheidung bis zum ende der Ausbildung erspart. Krisensicher ist der Beruf auch, und bei dem Discolärm hat er wohl auch Zukunft.

Da der Beruf so unbekannt ist, wollt ich hier nur auch mal was drüber sagen, man muss ja die Alternativen kennen.