Muß nicht original sein. Es gernügt ein gleichwertiges.
Das Problem dürfte sein, daß bei dem verwendeten Ersatz-Netzteil die Siebung der Ausgangsgleichspannung fehlt oder unzureichend ist.
Man könnte durchaus eine Siebung nachträglich einbauen oder dazwischenschalten.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

@ Her Masters Voice:
Dein Beitrag hat mir bei der Lösung meines Problems ungemein geholfen. Hast Glück dass Karneval ist, da lass ich sowas nochmal durchgehen.

@sam2:
Solche Beiträge mag ich, wie der ein oder andere wohl nachvollziehen kann, eher.
Das mit der Siebung hab ich auch in Verdacht. Da das Netzteil verschweißt ist, müsste ich es aufschneiden/ sägen. Eine "externe" Lösung wäre vielleicht zweckmäßiger und käme mir für den Moment gelegener.

Das vorliegende Schalt-Netzteil stammt von Conrad (Nr. 511179):
Festspannungs-Steckernetzteile SYS-Serie
Steckernetzteile in Schaltnetzteiltechnologie in kompakter Bauform. Ausgangsspannung +7,5V/ 2,4A 18W max.
* Kurzschluss- und Überlastschutz mit automatischem Wiederanlauf
* Ausgangsstecker: Kleingerätestecker 2,1 x 5,5 mm, Polarität + innen
* Ausgangskabel 1,8 m
* Sicherheit nach CE, TÜV, cUL.

Meine Kenntnisse aus dem Bereich der Elektronik sind nicht die umfassendsten aber dennoch weiss ich, das eine Siebung i.d.R. mit Kondensatoren erfolgt. Mit Schalt-Netzteilen hab ich noch keine Erfahrungen. Ich hoffe auf eure konstruktiven Lösungsvorschläge (ja, auch Du "Her Masters Voice" darfst dich weiterhin beteiligen)
Danke!

Zitat : treborm hat am 17 Feb 2009 20:08 geschrieben :

@ Her Masters Voice: Das mit der Siebung hab ich auch in Verdacht.

Das doofe ist nur das dadurch ein Schaltnetzteil nicht "brummen" kann.

Tja, es ist tatsächlich so, daß das angegebene CONRAD-Steckernetzteil ein Schaltnetzteil ist.
Wenn es keinen Fehler aufweist, kann es eigentlich nicht brummen.

Was aber sein könnte:
Daß es HF-Reste abgibt, welche das schnutlose Teflon nicht verträgt.
Oder umgekehrt, daß das Teflon ins NT einstrahlt.

Daher:
Gerät testhalber an anderem NT (z.B. Labornetzteil) betreiben, welches KEIN Schaltnetzteil ist.

Nun habe ich mir mal das Netzteil eines D-Link AP's mit gleicher Spannung ausgeliehen. Das ist ewas globiger und was soll ich sagen: kein Brummen im Telefon.
Ich kann nur nicht erkennen ob es sich bei dem D-Link Netzteil auch um ein Schalt-Netzteil oder um ein "Standard" Netzteil handelt.

In den meisten Fällen:

Schaltnetzteil: klein und sehr leicht
Netzteil mit Konv. Trafo: größer und schwer

Fazi: Ist das Netzteil zu leicht um damit einen Nagel in die Wand zu kloppen, dass ist es ein Schaltnetzteil

Edit meint: Das gilt sebstverfreilicht nur für Steckernetzteile und Halogentrafos

Ralfi

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Echte Männer essen keinen Honig. Sie kauen Bienen.

Geht nicht gibts nicht- es sei denn, es geht nicht!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tim Taylor am 18 Feb 2009 15:29 ]

Anstelle des konventionellen Netzteils könnte ich ja das Schaltnetzteil am AP benutzen. Spannung ist identisch und Leistung reicht dicke aus. Kann ich das ohne Bedenken machen oder auf was sollte ich besser achten?
Thx

Müßte gehen.
Aber:
Versuch macht kluch...!