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Netzwerkkabel (CAT7) als Klingelleitung? |
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BID = 849998
woodi
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Zitat :
shark1 hat am 29 Sep 2012 23:07 geschrieben :
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Welchen Strom kann denn dein Klingeltrafo liefern?
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Das ist nicht die Frage.
Bei mir zu Hause ist es ja auch nicht wichtig was das Kraftwerk leistet.
Die Klingel zieht 0,28A für die Zeit in der sie läutet (lt. Beschreibung).
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Mit freundlichem Gruß
woodi |
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BID = 850012
shark1
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Doch diese Frage ist richtig, deine 0,28A eher unwichtig!!
Denn zu Hause legt man die Installation u.a. auch nach dem aus, was das "Kraftwerk" an Leistung liefern kann!!
Denn jede Leitung muss einen Kurzschluss überleben. Dazu wird in der Hausinstallation ein Leitungsschutzschalter eingebaut. Wenn es jetzt einen Kurzschluss gibt fließen einige Hundert Ampere und der LS-Schalter schaltet ab.
Leitung und LS-Schalter müssen sehr wohl auf die Leistung abgestimmt werden, die das Versogungsnetz im Kurzschlussfall liefert.
Bei einer Klingelschaltung erfolgt keine Abschaltung durch eine Sicherung im Kurzschlussfall, sondern durch die Bauweise des Klingeltrafos bricht die Spannung bei einem bestimmten Strom ein (Streujoch). Dieser Strom fließt aber dann durchgehend und den muss die Leitung abkönnen!!
Je nach Trafo kann das bei einer 0,24mm² Leitung aber schwierig werden!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 30 Sep 2012 10:09 ] |
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BID = 850097
woodi
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Zitat :
shark1 hat am 30 Sep 2012 10:09 geschrieben :
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Bei einer Klingelschaltung erfolgt keine Abschaltung durch eine Sicherung im Kurzschlussfall, sondern durch die Bauweise des Klingeltrafos bricht die Spannung bei einem bestimmten Strom ein (Streujoch). Dieser Strom fließt aber dann durchgehend und den muss die Leitung abkönnen!!
Je nach Trafo kann das bei einer 0,24mm² Leitung aber schwierig werden!
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Da hast Du natürlich recht und das ist mir durchaus bewusst, aber es sind doch genügend Drähte da.
Niemand hindert den TE 2 Paare des 4x2 parallel zu schalten um ganz sicher zu gehen. Es gibt auch Trafos mit Sicherung (z. B. Siedle).
Auch dort hindert einen niemand eine schwächere einzusetzen, falls nicht mehr benötigt wird. Das Kabel liegt nun scheinbar mal und kann m. E. auch verwendet werden.
Dann wäre immer noch Material für ein 100Mbit-LAN-Verbindung da. 
Anders herum:
Was spricht absolut gegen die Verwendung?
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Mit freundlichem Gruß
woodi
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BID = 850102
woodi
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Zitat :
shark1 hat am 30 Sep 2012 10:09 geschrieben :
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Bei einer Klingelschaltung erfolgt keine Abschaltung durch eine Sicherung im Kurzschlussfall, sondern durch die Bauweise des Klingeltrafos bricht die Spannung bei einem bestimmten Strom ein (Streujoch). Dieser Strom fließt aber dann durchgehend und den muss die Leitung abkönnen!!
Je nach Trafo kann das bei einer 0,24mm² Leitung aber schwierig werden!
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Da hast Du natürlich recht und das ist mir durchaus bewusst, aber es sind doch genügend Drähte da.
Niemand hindert den TE 2 Paare des 4x2 parallel zu schalten um ganz sicher zu gehen. Es gibt auch Trafos mit Sicherung (z. B. Siedle).
Auch dort hindert einen niemand eine schwächere einzusetzen, falls nicht mehr benötigt wird. Das Kabel liegt nun scheinbar mal und kann m. E. auch verwendet werden.
Dann wäre immer noch Material für ein 100Mbit-LAN-Verbindung da.
Anders herum:
Was spricht absolut gegen die Verwendung?
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woodi
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BID = 850139
shark1
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Wenn sichergestellt ist, dass in jedem Zustand (Kurzschluss oder Überlast) die Leitung nicht überlastet wird, spricht ME nichts gegen die Verwendung.
Aber das WENN ist halt wichtig, deswegen ja meine Frage, nach dem Kurzschlusstrom des Klingeltrafos!
Sicherheitstechnisch ist eine Paralellschaltung von Adern leider sehr kritisch, denn wer stellt sicher, dass der Kurzschluss immer beide Adern trifft.
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BID = 850149
woodi
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Zitat :
shark1 hat am 30 Sep 2012 17:51 geschrieben :
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Wenn sichergestellt ist, dass in jedem Zustand (Kurzschluss oder Überlast) die Leitung nicht überlastet wird, spricht ME nichts gegen die Verwendung.
Aber das WENN ist halt wichtig, deswegen ja meine Frage, nach dem Kurzschlusstrom des Klingeltrafos!
Sicherheitstechnisch ist eine Paralellschaltung von Adern leider sehr kritisch, denn wer stellt sicher, dass der Kurzschluss immer beide Adern trifft.
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Ja, das stimmt alles.
Bei Bedarf lässt sich auch eine Sicherung nachbauen.
http://www2.produktinfo.conrad.com/.....E.pdf
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woodi
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BID = 850223
shark1
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Klar stimmt das alles, habe meinen Meisterbrief nicht in der Lotterie gewonnen.   
Ja, bei zu starkem Trafo kann sehr einfach mittels Reihenklemme mit eingebauter Glasrohrsicherung (zB 315mA) die Leitung sicher betrieben werden.
http://www.phoenixcontact.com/onlin.....11-01
[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 30 Sep 2012 23:11 ]
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BID = 850227
shark1
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Einzig was gegen Cat 7 sprechen könnte (Auch bei Y(ST)Y der Fall) ist die geringe Spannungsfestigkeit. Somit muss zumindest im Verteiler sichergestellt werden, dass keine Adern mit Netzspannung berührt werden. ZB Rest von NYM-Mantel drüberschieben.
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