Klingelstrom gleichrichten?

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Autor
Klingelstrom gleichrichten?

    







BID = 478345

Sparzahn

Neu hier



Beiträge: 24
 

  


Hallo Forum!

Wenn jemand die Türklingel läutet, fliesst dort 4,4 Volt Wechselstrom. Kann ich nun einfach mit einem Transformator und einem Gleichrichter die Spannung auf 12V Gleichstrom hochschrauben?

Ich möchte mir damit die 12V Batterie einer Funkklingel ersparen. Wenn jemand an der Türe läutet, soll also die Funkklingel Strom bekommen und ihr Signal losschicken können.


Ist das so machbar, oder eine Schnapsidee (wieso) ?





Würde mich sehr über konstruktive Antworten freuen!
Mit freundlichen Grüßen, Sparzahn

BID = 478355

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Hallo Sparzahn,

in Volt mißt man eine Spannung, aber die fließt nicht...

Spannung - Volt - liegt an
Strom - Ampere - fließt

Im Prinzip geht das. Allerdings solltest Du mal die Leerlaufspannung messen (Läutewerk abklemmen).

Soll das vborhandene Läutewerk mit angeschlossen bleiben?
Ist das ein EFH oder ein MFH?
Falls EFH: Welche Spannungen kann der Klingeltrafo liefern?
Sind noch andere Signalgeber angeschlossen. Wenn ja, welche?

Achtung:
Es kann sein, daß der Sender so nicht richtig funktioniert, weil z.B. die Versorgungsspannung zu kurz anliegt.
Prüfe das vorab, indem Du bei gedrückten Taster die Batterie einlegst. Gibt der Empfänger korrekt laut?

Dann sehen wir weiter.


Gruß,
sam2

P.S.
Ne Schnapsidee ist es vermutlich trotzdem (weil der Aufwand in keinem sinnvollen Verhältnis zur Einsparung steht)...



_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 478375

Sparzahn

Neu hier



Beiträge: 24

Hallo sam2!

A) Das alte Läutewerk soll weiterhin funktionieren.

B) Es ist ein MFH.

C) Andere Signalgeber? Keine Ahnung was konkret darunter zu verstehen ist, aber es sind keinerlei ungewöhnlichen Zusatz- geräte oder Funktionen mit der Türklingel verbunden.

D) Die Funkklingel läutet auch beim Einlegen der Batterie, während der Taster gedrückt ist.

E) Es geht nicht nur um Geldersparnis, sondern auch um Wartungsarbeit und vor allem um Bastelspaß





Mit freundlichen Grüßen, Sparzahn

BID = 479170

Sparzahn

Neu hier



Beiträge: 24

Schade dass Sie/Du sich nicht mehr gemeldet haben/hast. Ich hätte da nämlich noch eine weitere kleine Frage



Die Funkklingel hat zwei kleine in Reihe geschaltete Lautsprecher die enorm laut sind. Kann ich einfach einen kleinen Widerstand seriell in das Lautsprecherkabel löten um die Lautstärke zu reduzieren? Die Lautsprecher geben nur unwichtige Klingelgeräusche von sich, es geht also überhaupt nicht um HiFi. Wie bestimme ich die nötigen Werte so eines Widerstandes?? (Soll zb halb so laut werden).






Hoffentlich schaut noch jemand hier rein







Mit freundlichem Gruß, Sparzahn

BID = 479183

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1735
Wohnort: Liessow b SN

Am besten wäre es einen Drahtpoti (1ooR oder so) in die Lautsprecherleitung und die ideale Lautstärke ausprobieren.
Oder mit div. Festwiderständen ausprobieren.

- 4,4 V Spannung für ne Klingelanlage sind üngewöhnlich.
- 12V hat eigentlich meist nur der Sender(Klingelknopf)der Funkklingel.
Die eigentliche Klingel hat dann nur 2 R6 Batterien oder so.

Gib mal mehr Infos.

_________________
mfg
Rasender Roland

BID = 479193

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

4,4V sind ganz und gar nicht ungewöhnlich!
Es handelt sich nämlich nicht um die Nenn- oder die Leerlaufspannung, sondern um die tatsächliche Betriebsspannung, welche bei Last am Verbraucher (hier: Läutewerk) abfällt...
Deswegen ja meine Frage nach dessen Weiterbetrieb.

@ Sparzahn:
Kann es sein, daß Du etwas zu ungeduldig bist?




[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  6 Dez 2007 21:15 ]

BID = 479222

Sparzahn

Neu hier



Beiträge: 24

Hallo Leute!

Also der Sender der Funkklingel hat eine 12V Batterie und der Empfänger mit den Lautsprechern wird direkt an die Steckdose angeschlossen. (In ebay nach Funkklingel suchen, da gibts die haufenweise für ~15 euro).


Ich und ungeduldig? Bin zwar kein Forenprofi, aber 2 Tage sind meiner Erfahrung nach schon eine akzeptable Zeit, wenns ums Nachhaken geht
Will hier aber niemanden drangsalieren! Nur wenn man halt im Grunde alles beisammen hat und nur noch auf das "OK" wartet, wird man ab und zu etwas unruhig, bitte deswegen um Verständnis



Was bedeutet denn "1ooR"? Etwa 100 Ohm? Lustigerweise fand ich bei der Suche nach diesem Begriff unser Thema hier im Forum! Also google ist wirklich schnell.





Mit freundlichen Grüßen, Sparzahn

BID = 479255

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1735
Wohnort: Liessow b SN

Also willst Du nicht die Klingel sondern nur den Sender damit "aufrüsten".
Bei nem Bekannten hab ich selbiges Thema gehabt.
Da hab ich parallel zu Klingel einen Brückengleichrichter mit Elko.
Die Gleichspannung dann auf ein 12V Relais im Dil Gehäuse und den Schliesser des Relais einfach parallel zum originalen im Sender der Funkklingel. Die 12V Batterie im Sender ist jetzt 2 Jahre drinn und geht
immer noch.


_________________
mfg
Rasender Roland

BID = 479258

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Das war ja meine Überlegung, aber er wollte eben ausdrücklich auch die Senderbatterie ersetzen!

Wenn sein Sender so arbeitet (hat er ja schon geklärt), sollte das möglich sein.
Also Gleichrichten, sieben (Überspannungsschutz nicht vergessen!!!) und ausprobieren.

1ooR bedeutet, daß der Schreibende nicht weiß, was diese ganzen Tasten bedeuten. Denn es gibt da einen keinen Unterschied zwischen der Ziffer "0" und dem Buchstaben klein "o"...
100R hingegen steht tatsächlich für 100 Ohm.

BID = 479275

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1735
Wohnort: Liessow b SN


Zitat :
1ooR bedeutet, daß der Schreibende nicht weiß, was diese ganzen Tasten bedeuten. Denn es gibt da einen keinen Unterschied zwischen der Ziffer "0" und dem Buchstaben klein "o"...


Sorry mein Fehler.
Das "o" und die "0" sind aber auch verdammt dicht beieinander.
Und wenn man dann auch noch Wurstfinger hat ist eh alles verloren.


_________________
mfg
Rasender Roland


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