Hi Ben,
kannst du mir das mit der SWAP Datei einmal genauer erläutern?
Gruß

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Grob gesagt: Ein Teil der Festplatte wird als Arbeitsspeicherweiterung genutzt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Swapping
http://de.wikipedia.org/wiki/Paging

Gut, ich denke dann weis ich was du meinst! Bin´s grad mal überflogen....
Danke dir!!!!



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Zitat :

Ich meine, das würde erklären, warum auch die Megabyte Angabe stehen bleibt bei abgesteckter Platte.

Und zum dritten mal...

Diese Angaben machst DU! Die automatische Erkennung der Plattengröße, wie heute üblich, war noch nicht erfunden als die Kiste gebaut wurde!
Wenn du den Punkt nicht ändern kannst dann sieht es schlecht aus.

Auf der 60er Platte kannst du maximal Windows 3.11 draufpacken, OS/2 oder "Geoworks Ensemble" wäre noch eine Alternative, falls du unbedingt eine GUI haben willst.
Ansonsten gehört da DOS drauf und fertig.

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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Was bedeutet GUI?
Gruß

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Sry, ....habs!!!

Graphical user interface


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"war noch nicht erfunden als die Kiste gebaut wurde!"

Unüblich. Mit nicht erfunden wäre ich mir nicht sicher.

Wenn mir die Photos keine Seite unterschlagen, kann man da nirgends eine Plattengeometrie einstellen. Und wirklich fest eingestellt, da glaub ich nicht dran. Eher an 8 Bit IDE!

Üblich war Mitte der 90er eine halbautomatische Plattenerkennung (man rief dafür eine Option explizit auf, die dann die Platten Parameter eintrug) und manchmal auch schon ein GUI-basiertes Setup (hat sich nie durchgesetzt).

Und den Begriff "CMOS Setup" finde ich genau so falsch wie BIOS dafür.

"BIOS Setup" ist eigentlich noch das korrekteste, weil das Programm meistens im selben Chip wie das BIOS untergebracht ist, von den POST-Routinen des BIOS aus aufgerufen wird und viele der Parameter tatsächlich BIOS Routinen konfigurieren.

Puh...das war nen dicker Brocken!
Also beim Booten steht da was von der Hardwareerkennung uns so...auch in der Liste

"fixes disk"...naja, schaut auf dem Bild ganz unten!
Öhm..nicht wundern, wegen der Meldung...die Batterie für das EEPROM ist leider naja...leer..hehe, oder eher halb flüssig.

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Das ist keine Hardwareerkennung, das ist der POST.

Wenn die CMOS-Batterie leer ist und er als Defaultwert die 60er Platte lädt, auch wenn keine dran ist, dann sieht es sehr schlecht aus.
Die Daten für die Platte gehen dann mit verloren.

Hast du den Punkt mit der Platte mal ausgewählt? Kann man da irgendwas anderes einstellen oder die Daten (Cylinders, Heads, Sectors) eingeben?
Um die Batterie solltest du dich übrigens kümmern. Damals waren eingelötete NiCd-Akkus üblich. Die laufen mit den Jahren auch mal aus und zerstören dann das Mainboard.



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Also um die Bat habe mich derweilen mal gekümmert. Ich habe da mal ne 3volt Batterie reingelötet, aber irgendwie geht das immer noch nicht! Kann es daran liegen ,d as der alte Akku aus Knopfzellen bestend..und zwar aus 3 stück in reihe? Komsiche Anzahl..ganz ehrlich..! naja, kümmere ich mich morgen drum!

Und den Punkt mit den 60MB kann man leider NICHT anwählen, auch keine Daten wie Zylinder oder so eingeben..das ist ja mit einer der Knaclpunkte, warum ich mich schon ein bissl ärgere, das es nicht geht! Anbei ein Bild von der neuen Bat.

Danke Mr. Ed...hehe

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Zitat : corvintaurus hat am  9 Feb 2008 22:07 geschrieben :

Kann es daran liegen ,d as der alte Akku aus Knopfzellen bestend..und zwar aus 3 stück in reihe? Komsiche Anzahl..ganz ehrlich..!

Das waren 3x1,2V = 3,6V
Was ist daran komisch ? heutige Mainboards haben 3V, weil die Lihiumzellen eben 3V hergeben.
Die gab es ganz früher auch schon, danach kamen die Akkus, aber die haben mehr Probleme gemacht als genützt, daher ging man dann zurück zu den Lithium Batterien. Vielleicht lag das aber auch an den DS1287 mit der internen Batterie, der bei P1 Boards weit verbreitet war.

Ich hab auch noch zwei Laptops diesen Schlages. Man konnte mit ihnen unter Win95 leidlich arbeiten. Irgendwie kam ich auf die blöde Idee Windows neu zu installieren, was in einer kompletten Katastrophe endete.
Erstmal hab ich DOS installiert von Diskette. Dann hab ich die 30? Disketten für Windows per serieller Verbindung übertragen und versucht Windows davon zu installieren. Das Installieren dauerte etwa eine Stunde, aber aus irgendeinem Grund war das System nicht lauffähig. Hab mich dann noch über 2 Wochen (!) damit beschäftigt, bekam es aber nicht zum laufen. Den Grund weis ich nicht mehr genau. Evtl. abzustürzender Treiber oder man hätte eine neuere, ältere, oder speziell angepasste Windows-Version gebraucht.
Ende vom Lied: Hab etwas über (ur)alte Computer gelernt, was mir absolut nix bringt Selbst wenn es geklappt hätte wüsste ich nicht was ich damit sinnvoll hätte anstellen können. Egal, war ein netter Zeitvertreib.
Meine Empfehlung: Spar dir die Zeit. Mit dem miesen Display, ohne CD, Sound und Netzwerk kannste damit nichts anfangen. Nichtmal zum MP3 abspielen taugt es.

Unter DOS mit diversen Programmen, einem C-Compiler oder Turbo Pascal oder Basic oder... hat so ein Gerät eh einen viel sinnvolleren Platz im Elektroniklabor - DOS ist nämlich beinahe echtzeitfähig, und man kann sehr viel Unfug mit der Parallelen Schnittstelle anfangen.