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Tödlicher Stromunfall nach versuchtem Kabeldiebstahl |
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Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Baerl: Tödlicher Stromunfall nach versuchtem Kabeldiebstahl
18.04.2011, 11:11 | Duisburg
36-jähriger Rumäne verunglückte bei Einbruch in stillgelegte Firma
Am Sonntag (18. April) alarmierte die Notfallambulanz eines Duisburger Krankenhauses gegen 15:00 Uhr die Polizei, nachdem dort zwei Rumänen (25 und 32 Jahre) einen leblosen 36-jährigen Landsmann eingeliefert hatten. Offensichtlich hatte dieser einen tödlichen Stromschlag erlitten bei dem Versuch, ein 10.000 Volt Starkstromkabel zu entwenden. Die Täter waren zuvor gemeinsam auf das Gelände einer stillgelegten Firma in Baerl gedrungen und hatten sich gewaltsam Zutritt zu einer Lagerhalle verschafft. Hier wollten die Einbrecher mit Sägen und Messern Stromkabel kappen, um das darin enthaltene Kupfer zu verkaufen. Am Tatort fand die Polizei abgetrennte Kabelreste, die die Täter bereits zum Abtransport bereitgelegt hatten. Die beiden wohnungslosen 25- und 32-jährigen Rumänen wurden vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Obduktion des Verunglückten an. Gegen zwei weitere Einbrecher, die nach Angaben ihrer Mittäter an dem Einbruch beteiligt waren, ermittelt die Kriminalpolizei.
Maria Wischmann
Regierungsbeschäftigte
Polizeipräsidium Duisburg
Pressestelle
Düsseldorfer Straße 161 - 163
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dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Recht harte Strafe bei Diebstahl.
Andererseits, solche Täter legen sicherheitsrelevante Anlagen still, nur um ein paar Euro für das geklaute Kupfer zu bekommen. Ob dann z.B. bei der Bahn Signale nicht mehr funktionieren und Züge verunglücken, ist den Tätern meist recht egal.
Hoffentlich spricht sich der Todesfall bei den Gaunerkollegen herum.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert |
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BID = 761614
kaiand1 Gesprächig
Beiträge: 136
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Das wohl eher nicht.
Da nutzten die nächstes mal eher den Schraubendreher mit der Glimmlampe....
Wobei als bei uns der eine Standort geschlossen wurde, ist dort auch sehr viel Kupfer abhanden gekommen.
Um die 80 Leute haben die nacher bekommen, als es durch ein "Unfall" rausgekommen ist.
Ein Staplerfahrer hatte ein Behälter mit Müll ausversehen umgeschmissen und darunter war alles voller Kupfer....
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Rafikus Inventar
Beiträge: 4150
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Ich dachte, der Ankauf (und demnach auch der Verkauf) von Kupfer sei mittlerweile mit genügend Auflagen kompliziert geworden, sodass man größere Mengen aus dubiosen Quellen gar nicht mehr los wird.
So kann man sich irren.
Die Verzweiflung der Menschen (oder aber auch deren Dummheit), die sowas versuchen, muss sehr gross sein. Heutzutage sollte doch jedem klar sein, dass eine Leitung (ein Kabel), welche irgendwo rumliegt, ziemlich sicher unter Spannung steht.
Sehen die die falschen Filme, oder haben die einen Falschen Tipp bekommen, dass sie angenommen haben, die Leitung wäre vom Netz getrennt?
Rafikus
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Tobi P. Schreibmaschine
Beiträge: 2168 Wohnort: 41464 Neuss
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Zitat :
Rafikus hat am 22 Apr 2011 18:00 geschrieben :
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Ich dachte, der Ankauf (und demnach auch der Verkauf) von Kupfer sei mittlerweile mit genügend Auflagen kompliziert geworden, sodass man größere Mengen aus dubiosen Quellen gar nicht mehr los wird.
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Na von wegen. Wenn ich mit ner Anhängerladung voll Kabelschrott oder ner Kiste Blankkupfer bei meinem Schrotti vorfahre heisst es nur "Ach du bists schon wieder - fahr auf die Waage und schmeiss das Zeug dann in den Container, du weisst ja wo's hinkommt"
Und so ca. ne halbe Tonne habe ich durchaus immer abzuliefern, nach der Herkunft fragt da keiner
Gruß Tobi
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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"
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QuirinO Schreibmaschine
Beiträge: 2205 Wohnort: Behringersdorf
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Naja, wenn er dich eh kennt...
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Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Offtopic :
| Hier in Nürnberg ist das "versilbern" von Kupfer schon lang nimmer sooo einfach...
Bei Kleinmengen (unter 100kg) und durchschnittlichen, "haushaltsüblichen" Querschnitten ja, aber wenn Du größere Mengen als Privatmann verkaufen willst, dann ist meist Essig. Dito bei flexiblen, insbesonderen noch verzinnten, Leitungen ab 10mm² (die gibt es wohl recht oft bei der Bahn oder ähnlichen Unternehmen)...
Und bei jeder Art von Tauschgeschäft Cu -> Geld wird der Personalausweis gefordert, das Nummernschild notiert und wer mit dem Firmenwagen vorfährt oder Werbung auf der Kleidung hat, dann auch noch der Name der Firma.
Erst neulich wurden 'mal ein paar größere Schrottis hier geprüft und über's Finanzamt bei etlichen Elektrofirmen nachkontrolliert, ob denn der Erlös aus dem CU-Handel auch ordentlich in den Büchern ist...
Ich glaube, ich kann darauf verzichten, weitere Details auszuführen...
Als Privatmann ist man übrigens auch dazu verpflichtet, Erlöse aus Verkäufen jedweder Art in der Steuererklärung anzugeben |
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
Alles unter 1000°C ist HANDWARM!
Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!
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Tobi P. Schreibmaschine
Beiträge: 2168 Wohnort: 41464 Neuss
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Och, beim Nummernschild kann sich schon mal ein Zahlendreher einschleichen, die Kopie vom Personalausweis kann verlorengehen und wenn das Finanzamt die Firma die das Kupfer abgeliefert hat tatsächlich findet wäre ich mehr als erstaunt
Der Erlös vom Kupfergeld ist aber meistens recht lecker und steht in enger Beziehung zu Feuer und Holzkohle
Gruß Tobi
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BID = 761714
Tobi P. Schreibmaschine
Beiträge: 2168 Wohnort: 41464 Neuss
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Zitat :
QuirinO hat am 22 Apr 2011 19:45 geschrieben :
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Naja, wenn er dich eh kennt...
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Hehe, in der Elektroinstallation seines vor drei Jahren kernsanierten Hauses steckt mehr als nur eins meiner durchgearbeiteten Wochenenden
Gruß Tobi
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BID = 761734
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Na wenn Du meinst - jeder ist seines (Un-)Glückes Schmied
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
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BID = 766134
Peed Gerade angekommen
Beiträge: 17 Wohnort: Montabaur
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Auf einer unserer Baustellen wurde letzte Woche auch Kabel geklaut. Einfach bündig am Baustromverteiler und an der Austrittstelle aus dem Anschlussraum abgeschnitten. Das waren nicht nur 10m und auch kein 3x1,5mm2.
Allerdings gibt es eine sehr gute Geschichte zu Kabeldiebstahl bei uns in der Firma. Auf einer Baustelle wurde ein großer Querschnitt Erdkabel verlegt. Dieses wurde an beiden Seiten angeklemmt und zugeschaltet. Als am Abend die Kollegen die Baustelle verlassen haben, war der Graben von der Tiefbaufirma noch nciht verschlossen worden. Am nächsten Morgen wäre es unsinnig gewesen den Graben zu schließen, denn die Kollegen bemerkten das unsere Erdkabel verschwunden war. Allerdings lagen mehere verkohlte Gardena Gartenscheren und eine Motorsäge am Tatort.
Es ist echt unglaublich das sich diese Diebe nciht auch irgendwo im Krankenhaus gemeldet haben. Genauso unglaublich ist es, dass die Kabeldiebe mit normalem Werkzeug an Kabel und Leitungen gehen, deren Dicke einen doch schon über die eventuelle Stromstärke nachdenken lassen.
Und ganz im Ernst: Diese Menschen bedauere ich für ihre kriminelle Energie (Diebstahl und Gefährdung Anderer) und Blödheit kein bisschen!
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BID = 766155
kaiand1 Gesprächig
Beiträge: 136
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Was heißt groß? 25mm2?
Tjo bei uns kommt auch so einiges weg....
Aber meißt nur wenn ein Kabelende offen ist...
Wenn es wo angeschlossen ist lassen die doch die Finger davon da es doch vermehrt zu "Unfällen" dabei gekommen ist......
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