sorry, doppelpost wegen server-timeout

[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am  7 Nov 2006  9:38 ]

Sowas gibts doch auch bei Installationsmaterial... Ich hab diesen Sommer bei einem Freund einen Haufen Unitec gegen BJ getauscht. Die Unitec hatten fast alle Schmorspuren und bei fast jeder waren die Schutzkontakte völlig verbogen!
Urspürnglich sollten die ja bleiben, aber als ich bei der zweiten in Folge angeschmorte Stellen gefunden hab hab ich beschlossen das kommt alles raus! Achja, die Schalter haben sich beim Abziehen der Wippen unter Funkensprühen verabschiedet...

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Zitat : AndreasHL hat am  6 Nov 2006 22:56 geschrieben :

Die Schutzkontakte = Nullleiter links und rechts in den Steckdosen sind so dünn, die kann man mit einem Fingernagel runterdrücken.

Hinweis:
Selbst bei Billigst-Tischsteckdosenleisten gibt es keine Nulleiter (PEN)!

Wie Du richtig erkannt hast, ist die Steck- und vor allem die Auszugskraft ein guter Anhaltspunkt für die Qualität einer Leiste. Aber da nur ein Momentanwert, nicht der ausschlaggebende.
Zur näheren Überprüfung ist eine Sichtkontrolle (am geöffneten Teil) nötig!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat :

eine Sichtkontrolle (am geöffneten Teil)

... das dürfte sich bei den billichwillich-Teilen von vornherein erübrigen, da die nur genietet oder gar verklebt sind!


Gruß, Tom.

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ja, stimmt, unsere sind auch alle genietet, trotzdem haben wird durch aussortieren nur noch welche, wo die stecker fest sitzen. Die Qualität der internen Verdrahtung bleibt freilich offen. Querschnitt der Zuleitungen kann auch noch ein Anhaltspunkt sein. Die sehr dicken Störrischen Zuleitungen deuten auf 1,5mm² hin, die meisten leisten haben 1,00mm² , schlimmstenfalls 0,75mm² . Alles da drunter ist auf jedenfall zu entsorgen ...

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Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)

Zwei Dinge an Deinem letzten Text möchte ich nicht unkommentiert lassen:

1. Das Aussortieren der Teile, wo die Stecker nicht mehr fest sitzen, muß dann aber regelmäßig erneut durchgeführt werden, da die Federkraft bei den Billigteilen drastisch nachlassen kann (und wird!),

und

2. Das Beurteilen des Leitungsquerschnitts anhand der Dicke der Mantelisolation (und damit der "Störrigkeit" der Leitung) hast Du aber nicht ernsthaft gemeint, oder?
In diesem Zusammenhang: Mir ist letzte Woche erst eine asiatische Netzleitung in die Hände gefallen, die war extrem dick und die Knicke vom Zusammenlegen haben sich nicht entfernen lassen, die Leitung wollte sich wie ein "Spiralkabel" immer wieder in diesen Zustand zusammenziehen.
Ich erwartete 3 x 1,5 mm in normal dickem Mantel, fand aber nur 2(!!) x 0,75 mm in extrem dicken, saufestem Mantel. Die Leitung hätte beinahe als Kabel durchgehen können... wenn nicht...

Fazit: wieder was für die Recyclingtonne (in der Hoffnung, das daraus was Besseres wird!)

Gruß, Tom.

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NEIN!

Bitte sowas nicht wegwerfen, sondern mir zuschicken (zumindest einen Abschnitt davon) für mein elektrisches Gruselkabinett!
Porto wird selbstverständlich erstattet.

Hrmpf!

Sorry, zu spät! Das war, wie geschrieben, letzte Woche.
Montags früh kommt der Recycler, der ist schon seit Stunden wieder weg...

Aber wenn ich nochmal sonen Schrott in einer Lieferung finde, denke ich (hoffentlich!) an Dich!

Ich konnt' ja nicht wissen, daß sowas zum Gruseln gesammelt wird...

Gruß, Tom.

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