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BID = 851747
trafostation Schriftsteller
Beiträge: 595
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Ist mir heute beim Durchbohren einer Zwischendecke (60er Jahre Altbau) passiert, ich würde sagen Ziel getroffen und zerstört
Noch exakter kann man eine Leitung nicht durchbohren, genau in der Mitte und zwischen der Stahlarmierung durch, das passt
Glücklicherweise ein Einziehrohr, mit nicht allzulangen Leitungsweg.
Das Bild zeigt die Ansicht von der Unterseite der Bohrung, dort befindet sich auch noch eine ca. 40cm Tief abgehängte Gipskartondecke, die natürlich auch noch geöffnet werden musste, aber kommt sowieso eine Revisionsklappe rein.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: trafostation am 11 Okt 2012 16:34 ] |
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BID = 851752
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Noch exakter kann man eine Leitung nicht durchbohren | Gelernt ist eben gelernt. |
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BID = 851760
powersupply Schreibmaschine
Beiträge: 2921 Wohnort: Schwobaländle
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Oooch, das ist doch gar kein Problem!
Ich hab damals in meinem Neubau beim Aufstemmen von oben gleich noch den Meißel in eine zweite Leitung versenkt
Powersupply
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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.
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BID = 851848
rasender roland Schreibmaschine
Beiträge: 1735 Wohnort: Liessow b SN
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Etwas ähnliches, allerdings ohne Schaden anzurichten, ist mir mal
bei der Neuinstallation der Steckdosen in der Küche
bei Schwiegereltern passiert.
Beim Entnehmen des Bohrkerns für eine Steckdose wunderte ich
mich warum auf dem Ytongmaterial ein Preisaufkleber war.
Genau gegenüber hatte ich 2 Jahre vorher im Bad eine Dose gesetzt.
Deren Aufkleber klebte nun in der Wand, bis ich ihn wieder rausholte.
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mfg
Rasender Roland
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BID = 851870
k0riz0n Stammposter
Beiträge: 266
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BID = 852000
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7389
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....na ja, ganz mittig wars ja nicht und mit dem Stemmenhammer hatter MG gespielt
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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
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BID = 852030
trafostation Schriftsteller
Beiträge: 595
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Zitat :
| und mit dem Stemmenhammer hatter MG gespielt |
Das war mein Maurerkollege, der Hinweis "etwas vorsichtig" ist ungehört verhallt
Den Rest hab ich dann doch lieber selbst weggestemmt.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: trafostation am 13 Okt 2012 10:33 ]
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BID = 852152
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
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...ah so, aber wieso eigentlich aufgestemmt wenn es doch ein Rohr ist hätte man doch auch so ein NYM reinziehen können.....oder nicht
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BID = 852178
trafostation Schriftsteller
Beiträge: 595
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Die ganze Decke hab ich natürlich nicht aufgestemmt ,nur etwas weiter als die Beschädigung, ein Stück Evilonrohr+Muffen eingesetzt, neuer Einziehdraht rein, NYM wäre vielleicht auch gegangen.
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BID = 852187
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
trafostation hat am 14 Okt 2012 11:29 geschrieben :
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Die ganze Decke hab ich natürlich nicht aufgestemmt ,nur etwas weiter als die Beschädigung, ein Stück Evilonrohr+Muffen eingesetzt, neuer Einziehdraht rein, NYM wäre vielleicht auch gegangen.
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Wie hast denn das gemacht? Das alte Rohr war ja sicher noch nicht metrisch. M20 und PG 13,5 sind sich zwar ähnlich, aber eine M20-Muffe passt trotzdem nicht auf ein PG 13,5 (umgekehrt geht es halbwegs).
Ich hab für solche Zwecke noch eine kleine Kollektion Muffen, Rohr- und Schlauchstücke in diversen PG-Dimensionen. Braucht übrigens jemand Steckbögen PG 16? Von denen hab ich zwei 100er-Packungen, die brauche ich nie im Leben auf.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 852253
trafostation Schriftsteller
Beiträge: 595
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Was nicht passt wird passend gemacht, mittels Dremel
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BID = 852286
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
trafostation hat am 14 Okt 2012 17:54 geschrieben :
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Was nicht passt wird passend gemacht, mittels Dremel
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So gehts auch... Ich hätte (so Platz vorhanden) allerdings einen FX 25 an den Enden leicht eingeschlitzt und über die Evilon-Enden geschoben. So habe ich letztens ein arg ramponiertes Bergmannrohr (PG 16) repariert. Wenn dort nur die 12V-Versorgung der Gegensprechanlage rein soll, kenne ich diesbezüglich sowieso keine Skrupel.
Hast du eine 20er-Muffe aufgefräst oder was hast du genau gemacht?
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BID = 852319
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Diese Rohre werden mit der Lötlampe warm gemacht und aufgeweitet! Dann paßt es.
Gruß
Peter
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BID = 852326
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
Otiffany hat am 14 Okt 2012 21:20 geschrieben :
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Diese Rohre werden mit der Lötlampe warm gemacht und aufgeweitet! Dann paßt es.
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Die Steckmuffen sind aber meiner Meinung nach aus einem anderen Material, ob man die auch aufweiten kann? Und ob man ein PG 13,5 ausreichend aufweiten könnte, dass es stabil in eine M25-Muffe passt, habe ich meine Zweifel.
Lötlampe halte ich übrigens für heftigen Overkill, bei diesem Material tut es schon ein ordinärer Haartrockner. Auf die Art habe ich letzten Sommer mal einem Rohr eine Muffe angeformt. Da ich keine passende "Glocke" hatte einfach mal mit der Flachzange reingefahren und gleichmäßig gedreht. Hat reproduzierbar funktioniert!
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BID = 852327
trafostation Schriftsteller
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Ja mit einem Schleifkörper aufgefräst.
FX 25 wäre auch eine Idee gewesen, im Rohr waren nur 3x 1,5mm2 für 2 Lampen im WC und eine Steckdose.
Aber der Moment als ich den Bohrer rausgezogen habe und den aufgewickelten Draht darauf gesehen habe war "ungut" sag ich mal ,ich hab dort keine Leitung vermutet , aber bei einen Altbau in Österreich gibt es immer "schöne" Überaschungen
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