Zum PU- Schaum:
So sahen die Durchbrüche die ich am Freitag schotten wollte nach trocknen des Schaumes auch aus: Im frischen zustand war dieser noch bündig mit der unterkante der betondecke! Zum Glück lässt sich das trocken ganz gut rauskratzen!

hmmm, das kuriose an der sache ist, wenn das US - norm sein sollte, dann haettet ihr mal in slubice in polen ( gegenstueck zu frankfurt oder ) auf dem markt euch die anschluesse anschauen sollen BEVOR die halle vor ein paar tagen lichterloh aufleuchtete wegen irgendnem tölpel -.-" .. die in polen haben gemischte anshcluessen, unsere schuko stecker sowie auch diese wie auf den bildern mit zwei löchern und nem stift von der steckdose her ^.^


gruß marc

Kurios ist da gar nichts!
Verwunderlich ist höchstens, daß Du die Sache mit den Männchen und den Weibchen offenbar nicht kennst:
Also, das bewegliche Teil mit den Stiften (die im ungesteckten Zustand keine Spannung führen) ist der Stecker. Ein fest ein- oder angebautes Weibchen (mit - spannungsführenden - Buchsen) nennt man Steckdose, ein ortsveränderliches Weibchen Kupplung.

Will sagen:
Ich schrub vom Stecker (und dem Adapter), Du jedoch von der Steckdose. Das sein zwei Paar Stiefel!

Stecker auf Foto ist NEMA, also US-Norm. Gehört aber offenbar einem Reisenden, ist zumindest nicht landestypisch!
Dagegen ist in der Slowakei (wie auch in Polen, Tschechien und Belgien) das fröhngsöhsisch-imperialistischäh Sissdääm gebräuchlich (eben mit jenem herausstehenden Schutzkontakt-Stift), während man in Ungarn, den Niederlanden, Finnland und Schweden sowie bei unseren ostmärkischen Freunden (und neuerdings auch teilweise in Italien) den "großdeutschen" Schuko-Bügel pflegt...

Der Stecker plus Selbstmoradapter gehörte einem rumänischen Reisenden, das weiß ich zufällig. Daher die Anspielung.
Bei einem anderen hab ich auch einen Adapter von Ami-Kupplung auf Lichtstromstecker gesehen... in der Slowakei (wie in den meisten anderen Ländern) in einem durchschnittlichen haus recht unbrauchbar... nicht einmal in Österreich kann man automatisch damit rechnen, in einem haus mit Lichtstromsteckdosen zu landen

Und nachdem ich meine Diplomarbeit mit einem Rumänen gemeinsam gemacht habe weiß ich, daß dieses Volk zu Lösungen neigt, wie man sie in Österreich gemeinhin den Russen zuschreibt

Schuko haben übrigens auch die Niederländer, und die Russen (sofern überhaupt ein PE vorhanden ist, meistens haben sie AFAIK Lichstromsteckdosen).

Oder um mal ganz kleinklauberisch zu sein: Schuko soll vorkommen in:
Afghanistan, Albanien, Algerien, amerikanisch-Samoa, Andorra, Armenien, Aruba, Österreich, Azoren, Balearen, Weißrußland, Bhutan, Bosnien, Bulgarien, Kapverdische Inseln, Tschad, Kroatien, Estland, Finnland, Griechenland, Guinea, Ungarn, Island, Island, Indonesien, italien, Jordanien, Südkorea, Laos, Lettland, Litauen, Luxembourg, Mazedonien, Madeira, Monaco, Mozambique, Myanmar, Niederlande, Norwegen, Portugal, Rumänien, Rußland, Saudi-Arabien, Serbien, Slowenien, Spanien, Suriname, Schweden, Türkei, Turkmenistan, und Uruguay.
Sonst noch Fragen?

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

2 kleine Anmerkungen wollte ich noch rasch liefern: erstens: die Liste ist so seltsam sortiert, weil sie aus dem Englischen stammt und da alphabtisch sortiert war.
Zweitens: auch die Italiener hatten vor langer langer Zeit einmal das gute alte System mit den runden Steckern mit 4mm-Stiften. Erst irgendwann später im Lauf der Zeit (möglicherweise erst nach dem 2. Weltkrieg) wurden die Stcker dann langsam flach und irgendwann kam der mittlere Stift dazu.

In einem ehemaligen Sanatorium von 1920 habe ich noch (stillgelegte) Lichtstromsteckdosen gefunden, die genauso aussahen wie bei uns. Sogar Außensteckdosen mit Federdeckel...

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Ups - meine kleine Aufstellung erhob nun so gar nicht den Anspruch auf Vollständigkeit...

Aber die Niederlande hatte ich trotzdem schon erwähnt.

Deine Liste verleitet übrigens zu falschen Schlußfolgerungen:
Das in den GUS-Nachfolgestaaten verwendete Schuko-System sieht zwar auf den ersten Blick aus wie unseres, aber der Stiftdurchmesser beträgt nur 4mm (statt 6mm). Unsere Stecker passen dort also nicht!!! Und deren Stecker haben in unseren Dosen nur schlechten Kontakt...

Vorsicht:
Besagtes Sanatorium befand sich nicht zufällig auf früher österreichichem Territorium des heutigen Italien? Das beschränkt sich schließlich nicht auf Südtirol...

Coole Bilder, die mich sehr an die von Wien erinneren!

Mal ne andere Frage, warum machst du als Wiener in der Slowakei 2 Wochen lang urlaub?

Shark1

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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!

Zu Bild 1: Die Dose sollte man auf jeden Fall mal wieder festschrauben.. Ach,richtig,d er Schutzleiter fehlt
Dann müßte mans neu verlegen, da das aebr Geld kostet wirds wohl erfahrungsgemäß beim wieder festschrauben belassen werden

Zu bild 2: Was um alles...

Zu Bild 3: Lustig Das heißt, der Gast in diesem Zimmer kann den andren Gästen das Licht ausdrehen Na,ja, wenigstens ist der Verteiler (zumindest äußerlich) Ordentlich (wenn auch technisch veraltet)

Zu Bild 4: Sieht nicht besonders gut aus, aber abgesehen davon kein Problem

Marcus

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Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)

Zitat :

Vorsicht: Besagtes Sanatorium befand sich nicht zufällig auf früher österreichichem Territorium des heutigen Italien? Das beschränkt sich schließlich nicht auf Südtirol...

So genau habe ich nicht den Überblick, aber die Gegend oberhalb von Turin in Richtung französische Grenze gehörte meiner Erinnerung nach eher nicht zur Monarchie.

Die Steckdose: ich bin mir ziemlich sicher, daß die klassisch genullt ist... auch wenn ich mir nicht diee Mühe gemacht hab, genau nach der Nullungsbrücke zu suchen.

Zitat :

Deine Liste verleitet übrigens zu falschen Schlußfolgerungen: Das in den GUS-Nachfolgestaaten verwendete Schuko-System sieht zwar auf den ersten Blick aus wie unseres, aber der Stiftdurchmesser beträgt nur 4mm (statt 6mm). Unsere Stecker passen dort also nicht!!! Und deren Stecker haben in unseren Dosen nur schlechten Kontakt...

DAS wußte ich nicht!
Und: SO schlecht auch wieder nicht... ich besitze selber so einen obskuren Schukostecker (Bakelit, mit geschlitzten Messingstiften). Bei dem könnte es aber auch sein, daß ich dem bei Basteleien als kleines Kind irrtümlich Stifte eines Lichtstromsteckers verpaßt habe (manche Schukostecker haben Stifte, die zwecks besserer Passung genau bei der Gehäusedurchführung nur 4mm Durchmesser haben).

Erstens war es nur eine Woche, und zweitens war das ein internationales Jugendcamp (hatte ich zumindest gehofft... zum Schluß waren wir 27 Rumänen, 1 Franzose, 1 Schwede und ich...). Deswegen hats mich dorthin verschlagen.

Der Verteiler dürfte original vom Bau des Hauses (1970) sein. Der Hauptverteiler (Bilder folgen, je Stockwerk gab es einen davon), hatte mir unbekannte schwarze Leitungsschutzschalter. Im vierten Stock hingegen fand ich zu meiner nicht zu geringen Überraschung im gleichen Blechkasten F&G B16A 1p aus den späten 90ern oder sogar noch aktueller.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Hallo

Ich freu mich schon auf die Bilder. Hat eigentlich jeder in dem Hotel freien zugeng zu den Verteilern oder hast du dem Hausmaster mal bei der Arbeit über die Schulter geschaut?


Trumbaschl
Danke für die vielen "Pfusch-Bilder", die jenseits von der/den liegen!

Shark1

P.S.: Bei interesse könnte ich auch noch mal die "Horror-Verteilung" Posten, leider beim GAU verlorenen gegangen!
Hier mal ne kleine Vorschau!


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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!

Horror Verteilung, geil, ähnlich sah mein Provosorium aus, als wir alle Leitungen erneuerten und einen neuen Zählerschrank montiert haben. Ein Paar Freiluftleitungen 3 Stromstoßschalter ein Haufen 8 polige Wagoklemmen fertig war der Baustom im Haus.

Sämtliche Verteiler waren in allgemein zugänglichen Räumen und meistens nicht versperrt... sonst noch Fragen?

Interessantes Standard-Verteilerschloß gibts dort übrigens, hab ich immer "Butterfly-Sperre" genannt. Der Schlüssel greift auf einen zylindrischen Metallstift mit 2 elliptischen Ausnehmungen (man stelle sich etwa ein beidseitig angebissenes Obst vor) mitsicher 1,5cm Durchmesser. Der passende Schlüssel müßte also ein zylindrisches Rohr mit 2 passenden gegenüberliegenden Nasen innen sein. Denn hatte dort aber niemand, ich hatte das diebische Vergnügen, bei einem partiellen Stromausfall dem alten Verrückten von der Rezeption zuzuschauen, wie er mit einer Taschenlampe in der einen Hand mit unzähligen, allesamt nicht passenden Schlüsseln versuchte, dieses Ding zu öffnen... dann stocherte er ziel- und hilflos herum, verschieden LS ein- und ausschaltend. Dann hat er leider gefunden er wolle keine Zeugen und mich vom Gang vertrieben. Daß kein LS ausgelöst hatte habe ich gesehen... die Halle und die Hälfte der Zimmer im EG waren finster. Nach ca. 10 Minuten hat er allerdings scheinbar eine Lösung gefunden (sonst wär das eine lästige Nacht gewesen... mein Zimmer war auch betroffen...

Keine 2 Tage später hab ich ihn dann schon wieder mit Taschenlampe, Duspol und einem riesigen Schraubenzieher durch die Gegend gurken gesehen... soviel zur Elektrik dieser Hütte

Den Verteiler hat übrigens genialerweise nachdem er die ganze Woche offen war keine zwei Tage vor dem Ausfall doch jemand versperrt...

Und eins versprech ich euch: wenn ich endlich die Bilder kriege, die ich aus Speichermangel auf der Karte eines schwedischen Kollegen ausgelagert habe, kommen noch Fotos gegen die alles hier harmloser Dreck ist!

Auch sonst war das Hotel recht originell... die Revisionsklappe der Badewanne stand z.B. offen. Darunter fand ich bei einem neugierigen Blick eine leere Flasche... (1l oder 1,5l, klares Glas, mit einem nicht entzifferbaren Etikett, rausziehen wollte ich sie dann auch nicht )
Fenster und Türen gingen entweder nicht auf (zum Glück nur Fenster) oder nur mit Faustschlägen zu...

Der Aufzug war in gewisser Weise nix besonderes für jemand, der im Wien der 80er und 90er aufgewachsen ist, aber inzwischen werden die alten Aufzüge ohne Innentüren doch schon SEHR selten (Nachrüstverpflichtung). Und das satte "Klonk" der Steuerung war auch jedesmal nett... weniger nett der absolute Verzicht auf hierzulande übliche Bequemlichkeiten wie doppelt gewickelte Motoren zwecks sanftem Anlauf und Stop... oder die Geräuschkulisse, die bei jedem Anfahren und Stehenbleiben das ganze Hotel zum Wackeln brachte...

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Sag mal trumbaschl,du hast nicht zufällig eine etwas zu sehr ausgeprägte Neigung zum Abenteuerurlaub? Und 27 Rumänen,1 Franzose,1 Schwede und 1 Ösi?Also bis auf den Schweden alles Verrückte...