strukturierte Verdrahtung-im Fehlerfall schnell nachvollziehbar



Gruß Surf

Funktion ist wichtig

Aber als ich das gesehen hatte ist mir was eingefallen:
Vor zig Jahren habe ich mal in Kalifornien in so einer Art Jugendherberge unter dem Dach geschlafen, besser gesagt auf dem Dachboden.
Und da waren direkt an die Dachsparren 2 oder 3 blanke Drähte genagelt, welche über die ganze Länge parallel zueinander verliefen mit paar cm Abstand.
Ich frage mich heute noch was das war - die Netzspannung?

@Murray: Sowas gabs bei uns früher auch. Ich kenne zwei Altbauten bei denen im Keller sogar noch die alten Isolatoren verbaut sind Nein Sam2, leider kann ich die nicht ausbauen und dir für deine Sammlung zuschicken da ich mit den Anlagen seit geraumer Zeit nichts mehr zu tun habe


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Hallo Sue,
wozu dient der Trafo?
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Wenigstens sind die Einführungen der Abzweigdose mit Würgenippeln abgedichtet. Von da kann schon mal keine Feuchtigkeit rein.

Ich hab heut auch ne Dose aufgemacht, in der ein Jalousiemotor mit Schalter verdrahtet war. Zum Schalter ging ein 3x1,5 und demnach war der PE als geschaltete Ader zum Motor verklemmt. Das Ganze auch noch ohne Not, da Aufputz im Kanal verlegt - hätte man genauso gut ein 4x nehmen können.

ciao Maris

Zitat :

Und da waren direkt an die Dachsparren 2 oder 3 blanke Drähte genagelt, welche über die ganze Länge parallel zueinander verliefen mit paar cm Abstand. Ich frage mich heute noch was das war - die Netzspannung?

Ja, natürlich. Alte amerikanische Installation, aka Knob and Tube Wiring.

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-=MR.ED=-

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@Rhodosmaris

Die Abzweigdose war so. Man kann das auf dem Bild schlecht erkennen, aber die rausschauenden Adern (sagt man das so? ) hängen voll mit Spinnweben, vermutlich ist da nie ein Deckel drauf gewesen. Vor allem hing auch ein Aussenleiter einfach so raus, keine Klemme oder so was drauf, knapp2cm abisoliert und blank.

@Georg

Der Trafo macht aus 230V 110V, da der Garagentorantrieb jene Spannung benötigt.

Zusätzlich muss man noch sagen der PE war abgeklemmt und wurde als Schaltdraht für die Aussenbeleuchtung im Garten benutzt und angeblich hat der Sohn der Besitzerin das gebaut, soll Elektriker sein, aber mir kam eher der Verdacht er hat sich da – Gott sei dank ohne Erfolg – als Erbschleicher versucht.

Gruß
Emmett

Zitat : Mr.Ed hat am 10 Mär 2009 18:23 geschrieben :

Zitat : Und da waren direkt an die Dachsparren 2 oder 3 blanke Drähte genagelt, welche über die ganze Länge parallel zueinander verliefen mit paar cm Abstand. Ich frage mich heute noch was das war - die Netzspannung? Ja, natürlich. Alte amerikanische Installation, aka Knob and Tube Wiring.

Blank sind die aber normalerweise nicht, sondern haben die übliche Aderisolierung aus Gummi mit Textilumhüllung, so wie hier bei uns auch im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert üblich (ich erinnere da an den Thread mit der Uraltinstallation).
Allerdings haben in USA solche Installationen absolut nichts in bewohnten Räumen außerhalb der Wände verloren... maximal an der Kellerdecke aber nicht im Handbereich. In manchen Bundestaaten heute noch zulässig und in hochwassergefährdeten Gebieten sogar noch angewendet (amerikanische Mantelleitung hat einen Füller aus Papier der heillos absäuft), EMV-technisch ist die separate Führung von AUßen- und Neutralleiter vermutlich eine Katastrophe (bei den alten Installationen konnte es da durchaus schon Abstände im Meter-Bereich geben wenn der L von oben von der Schalterdose zur Steckdose kam und der N von unten.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

@ Sue,
das war ironisch gemeint. Sogar die Einzeladern vom Trafo sind schön mit Würgenippeln eingeführt, aber die Dose ist so voll und versaut, daß da nie ein deckel raufgehen würde. Halt wieder mal eine gewachsene Installation.

ciao Maris

Das ist genau wie beim Auto das Fahrt auch nur irgendwann gehen die porösen Bremsschläuche kaput

Zitat : Rhodosmaris hat am 10 Mär 2009 22:57 geschrieben :

aber die Dose ist so voll und versaut, daß da nie ein deckel raufgehen würde.

moin
Für was hat der Elektriker einen Hammer in dem Koffer dabei ein paar ordentliche Schläge und der Deckel past
mfg


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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Eine Dose ist erst dann richtig gut ausgenützt wenn einem beim Öffnen des Deckels mit geballter Federkraft ein Wust Adern entgegenspringt

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Die Dose ist erst voll wenn jede Einführung mit einem 7 Ader belegt ist.
Und bekommt man sie ja auch noch zu, notfalls mit dem Hammerstiel.

123abc