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Guter Wille allein reicht nicht |
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BID = 672294
Rhodosmaris
Schreibmaschine
Beiträge: 2354
Wohnort: Lindau/Bodensee
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Zitat :
| | Denn es ist eindeutig festgelegt, daß Steckverbinder nicht in Dosen höherer Spannung eingeführt werden können dürfen. |
Hier ist es aber genau andersrum.
Die Kupplung führt nur Batteriespannung (entweder 6, 12 oder 24Volt), demnach führt die Dose (Schukokupplung) eine niedrigere Spannung als einführbare Steckverbinder für 230Volt.
Polzangen - zumindest in dieser nur teilisolierten Version - sind nur für den Kleinspannungsbereich zugelassen, aber nicht für Spannungen über 48/60Volt. Dementsprechend ist der Verwendungszweck zum abgreifen einer Spannung von einer Batterie für mich klar.
Es gibt ja genügend Steckverbinder, die für einen weiten Betriebsspannungsbereich ausgelegt sind. Das System Harting (oder baugleiche bzw. ähnliche) ist auch für 400Volt zugelassen. Ich könnte aber trotzdem einen Hartingstecker,an den ein Gerät für 230Volt angeschlossen ist, in eine entsprechende Buchse mit anliegenden 400Volt einführen und kontaktieren.
Oder wie ich schon weiter oben schrieb:
Zitat :
| | Oder liege ich damit falsch? |
ciao Maris |
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BID = 672295
Rafikus
Inventar
Beiträge: 4150
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Nun,
da der Themeneröffner seinen ersten Beitrag so ernst formuliert hat, habe ich meinen Komentar bewußt so kurz gehalten, damit die Ironie von den meisten hier gesehen werden kann.
Was daraufhin geschrieben wurde war aber wohl noch ernster gemeint, also nix mit Ironieverständnis. Deshalb auch der Hinweis auf die Ahnung.
Ich habe letztens auf einen Flohmarkt eine Axt gesehen und auch einige lange und scharfe Messer, soll ich die auch fotografieren und hier reinstellen?
Zitat :
| | Außerdem besteht (so wir gnadenhalber die Kleinspannungsbestimmung voraussetzen) eben die Gefahr der mißbrächlichen Verwendung, also... |
Gefahr der mißbräuchlichen Verwendung sehe ich auch bei jedem Objekt von etwa 1500kg Masse, beschleunigt auf 30m/s, es ist aber nicht generell verboten.
Rafikus |
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BID = 672299
Wienstrom
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Ich hab auch so einen "Stromräuber" in Verwendung . Ist ganz praktisch bei Arbeiten an Kabelverteilerschränken oder in Kundenstationen ohne Netztrafo und Steckdosen . Stromschienenabgriffadapter von Pfisterer (bei der Phase ist auch noch eine Neozed 16A mit drin) dann mittels NSGAFÖU 2,5mm² hinein in das Kästchen auf den FILS und vom FILS auf die Schuko . Der PEN wird vor dem FILS in PE und N aufgeteilt .
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wienstrom am 21 Feb 2010 18:49 ]
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BID = 672303
sam2
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Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
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Zitat :
| | Denn es ist eindeutig festgelegt, daß Steckverbinder nicht in Dosen höherer Spannung eingeführt werden können dürfen. |
Hier ist es aber genau andersrum.
Die Kupplung führt nur Batteriespannung (entweder 6, 12 oder 24Volt), demnach führt die Dose (Schukokupplung) eine niedrigere Spannung als einführbare Steckverbinder für 230Volt.
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Das ist ja nun Quadratunsinn!
Denn wenn es diesen "Kleinspannungsadapter gibt", existiert(e) wohl auch der zugehörige Verbraucher. Und dessen Stecker kann/konnte dann (da er ja in DIESE "Spezial-Schuko" paßt) auch in jede normale (115V- oder 230V-Schuko) eingeführt werden.
Und die Gefahr der mißbräuchlichen Verwendung besteht unabhängig davon.
@ Rafikus:
Was das mit der Gefahr des Mißbrauchs anderer Alltagsgegenstände zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Hier geht es um Dinge, deren Gefahrenpotential ein Laie nicht erkennen können muß (Spannungsebenen von Steckverbindern). Deswegen gibt es dafür aus gutem Grund jene restriktiven Regelungen.
Kannst Dich ja wieder melden, wenn Du die Lampenleitung Deines russischen Mikroskops in einer 230V-Steckdose ausprobiert hast...
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BID = 672323
Rafikus
Inventar
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Mit meiner Mikroskoplampe habe ich überhaupt kein Problem. Erstens weiß ich, was für eine Glühlampe da eingebaut ist, zweitens ist es in der Bedienungsanleitung beschrieben, drittens wäre es verdammt unbequem das Mikroskop jeweils nur 60cm von einer normalen Steckdose aufstellen zu müssen.
Wir vermuten, wozu der Bastler das Ding auf dem Foto hergestellt hat, das Gegenstück hat keiner gesehen.
Über die lustigen Gardena-230V Kupplungen machen wir uns hier lustig und das wars dann.
Wo soll das denn noch hingehen mit den Verboten und Hinweisen?
Jedes dünne Stück Metall passt in eine Steckdose, selbst wenn eine Kindersicherung eingebaut ist, ist es kein großes Hindernis. Müssen denn jetzt an jeden Schraubendreher, Kugelschreibermine usw. Hinweise dran, wo man die Dinger nicht reinstecken darf, obwohl sie vielleicht da reinpassen?
Wenn der Bastler tatsächlich einen passenden Stecker mit Kleinspannungsgerät dran gebaut hat, dann laßt uns den Kerl finden und dann auf den Galgen mit Ihm!!
Vielleicht gibt es eine Rechnung über die Standgebühr des Flohmarktes, welche uns den passenden Namen verrät? Wo war der Flohmarkt?
Rafikus
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BID = 672364
Rhodosmaris
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@ Sam2,
okay, in die Richtung hab ich jetzt nicht gedacht.
ciao Maris
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BID = 677145
Markus83
Gelegenheitsposter
Beiträge: 91
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hallo,
ich will den Adapter garnicht gutheißen. Aber achtet mal darauf, an wievielen Sattelaufliegern die für überlange Ladung mit zusätzlichen Rundumleuchten ausgestattet werden können hinten dran Schuko-(Doppel-)Steckdosen dran hängen. Daran liegen auch bestimmt keine 230V an sondern eher 24V. Im Bedarfsfall wird daran dann die gelbe Rundum-Kennleuchte und zusätzliche Prositionslichter angeschlossen.
Ist nicht überall so, aber dieses Schuko-Konstrukt habe ich schon mehr als einmal gesehen....
Über (Spritz-)Wasserschutz einer handelsüblichen Baumarkt-Aufputz Feuchtraumdose mit eingestecktem Stecker denke ich lieber nicht nach....
mfg. Markus
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Markus83 am 13 Mär 2010 22:49 ]
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BID = 686542
TAB
Schriftsteller
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Wohnort: rot-grünes Irrenhaus an der Weser
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Moin,
Zitat :
| | "Normale" Bauleute hatten damals (in den 90ern) die Methode, Enden einer feindrähtigen Leitung in die Gewinde der Diazed-Vorzählersicherungen zu klemmen (zwischen Schraubkappe und Sockelgewinde). Gab kostenlosen Strom mit 20 oder 25A. |
Das habe ich noch in einem alten Buch mit Foto beschrieben als "temporärer Anschluß einer Kreissäge". Muß ich mal suchen, war, glaube ich, sogar Drehstrom!
Grüße
TAB
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BID = 686616
Trumbaschl
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Wohnort: Wien
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Zitat :
TAB hat am 27 Apr 2010 00:42 geschrieben :
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Moin,
Zitat :
| | "Normale" Bauleute hatten damals (in den 90ern) die Methode, Enden einer feindrähtigen Leitung in die Gewinde der Diazed-Vorzählersicherungen zu klemmen (zwischen Schraubkappe und Sockelgewinde). Gab kostenlosen Strom mit 20 oder 25A. |
Das habe ich noch in einem alten Buch mit Foto beschrieben als "temporärer Anschluß einer Kreissäge". Muß ich mal suchen, war, glaube ich, sogar Drehstrom!
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Vermutlich - bei Wechselstrom (230/400V-Netz) funktionierte das natürlich nur in Österreich, wo der N abgesichert wurde. Übrigens habe ich diese Methode bei allen Gewerken einschließlich Elektrikern gesehen. Letztmals 2005 bei einer Elektroinstallationsfirma.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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