>>Und wo ist das Problem?
Hallo, gehts noch? Das schwarze ist eine Schukokupplung!
Da hat also jemand einen Stromschienen-Schuko-Adapter gebaut.
Ich würde das als nicht gesellenprüfungstauglich erachten
Und Du??


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*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

Zitat : Harald73 hat am 21 Feb 2010 00:05 geschrieben :

>>Und wo ist das Problem? Hallo, gehts noch? Das schwarze ist eine Schukokupplung! Da hat also jemand einen Stromschienen-Schuko-Adapter gebaut. Ich würde das als nicht gesellenprüfungstauglich erachten Und Du??

Das System kenne ich von einer Steinmetzfirma die hier im Haus mal gearbeitet hat. "Normale" Bauleute hatten damals (in den 90ern) die Methode, Enden einer feindrähtigen Leitung in die Gewinde der Diazed-Vorzählersicherungen zu klemmen (zwischen Schraubkappe und Sockelgewinde). Gab kostenlosen Strom mit 20 oder 25A. Die Steinmetze meinten sie wären besonders elegant und gingen mit Krokodilklemmen auf die Messingschienen. Damit hatten sie dann 100A oder mehr auf einer Schuko an 1,5mm2.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Werden im Haraldland die Gesellenprüfungen auf dem Flohmarkt abgelegt?

Zitat :

Hallo, gehts noch? Das schwarze ist eine Schukokupplung!

Ne, ne, ne. Wie sich manche Leute so ereifern können, vor allem wenn sie keine Ahnung haben?

Zu meinem russischen Mikroskop gehört eine Leuchte. Die eigentliche Leuchte wird über einen Transformator betrieben, und dieser hat für die Leuchte eine Buchse, in die wunderbar auch ein Eurostecker reinpasst - na und?

Glaubt jemand, wenn ich da einen Handmixer reinstecke, dann , oder was?

Rafikus

ps. vielleicht hat sich jemand eine Leuchte für Garagen-Basteleien gebaut und hatte keine Lust auf die Zigarettenanzünderdose. Vielleicht hat er immer irgendwo eine 12V Bleibatterie rumstehen gehabt ..... und eine Schuko-Kupplung lag gerade zur Hand. Wenn nun die passende Leuchte einen Schukostecker hatte, dann ist das nicht schön, aber diese ist nicht abgebildet.

Eine Aussage wie

Zitat :

Da hat also jemand einen Stromschienen-Schuko-Adapter gebaut.

nenne ich dann schlicht gelogen.

...eine "Baustrom-am-HAK-abgreif-Vorrichtung"

*cool*

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Einen kompletten Satz Baustrom-Abgreifvorrichtungen habe ich auch in meiner Sammlung. Die nennen sich Freileitungs-Abgriffstangen und sind sogar ganz legal einsetzbar


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Zitat :

ps. vielleicht hat sich jemand eine Leuchte für Garagen-Basteleien gebaut und hatte keine Lust auf die Zigarettenanzünderdose. Vielleicht hat er immer irgendwo eine 12V Bleibatterie rumstehen gehabt ..... und eine Schuko-Kupplung lag gerade zur Hand. Wenn nun die passende Leuchte einen Schukostecker hatte, dann ist das nicht schön, aber diese ist nicht abgebildet.

Das wäre zumindest eine höchst unelegante Konstruktion, wenn nicht sogar verboten.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Wo steht, daß Installationsmaterial (hier Schukokupplung) nur im Installationsbereich eingesetzt werden darf?

Solange die entsprechende Spezifikation (Nennstrom, Nennspannung usw.) nicht überschritten werden, kann ich die Betriebsmittel auch "zweckentfremden". Im vorliegenden Fall wäre dann aber mindestens noch eine Absicherung notwendig gewesen.
Oder liege ich damit falsch?

ciao Maris

Zitat :

Das wäre zumindest eine höchst unelegante Konstruktion, wenn nicht sogar verboten.

Eine ähnliche Zweckentfremdung bietet ein allseits bekannter Elektronikversender seit ettlichen Jahren als "Solarsteckverbinder" an.

http://www.conrad.de/ce/de/product/193454/
http://www.conrad.de/ce/de/product/193489/

Kommt mir ziemlich britisch vor.




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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Zitat : Trumbaschl hat am 21 Feb 2010 13:27 geschrieben :

wenn nicht sogar verboten.

Man, schon wieder ein Allesverbieter.
Sitzt Du vielleicht in irgendeinem Normengremium, wo sich die Leute alle Jubeljahre treffen, nur um wieder mal eine unsinnige Norm ins Leben zu rufen (am besten mit einigen Verboten)? Und das ganze nur, weil bei keinen neuen Normen endlich die entsprechenden Personen feststellten, daß das ganze Gremium überflüssig ist wie ein .... am ...

Rafikus

In diesem Fall ist das aber klar verboten! Im Sinne von grob VDE-widrig.
Denn es ist eindeutig festgelegt, daß Steckverbinder nicht in Dosen höherer Spannung eingeführt werden können dürfen.

Und im vorliegenden Fall fehlt vermutlich auch noch die Strombegrenzung.
Außerdem besteht (so wir gnadenhalber die Kleinspannungsbestimmung voraussetzen) eben die Gefahr der mißbrächlichen Verwendung, also besagten "schutzleiterfreien Baustromabgriff"...

Das sage ich als ausgewiesener NICHT-alles-Verbieter!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat :

Damit hatten sie dann 100A oder mehr auf einer Schuko an 1,5mm2.

Hier wurde schon auf Qualität geachtet. 5x1,5 Zuleitung, je zwei Adern parallel, GG offen. Also immerhin 3mm2.

Zitat :

Wo steht, daß Installationsmaterial (hier Schukokupplung) nur im Installationsbereich eingesetzt werden darf?

Ach so. Dann darf ich also 2x0,14 Klingeldraht mit beiseitigen Euro-Steckern versehen und als Doppel-Verzier-Präge-Stempel für das Topfereihandwerk verkaufen?

Zitat :

Denn es ist eindeutig festgelegt, daß Steckverbinder nicht in Dosen höherer Spannung eingeführt werden können dürfen.

Vor einigen Jahrzehnten waren die Batterien in der 4.5V-Kabel-Fernbedienung für den Lego-Motor leer. Dann habe ich zufällig eine Rasiererleitung gefunden. Laut obiger Theorie hätte also ich nicht machen müssen, weil der kleine graue Lego-Stecker ja gar nicht in die Rasiererkupplung passt. Ach, schöne Theorie....

Zitat :

Werden im Haraldland die Gesellenprüfungen auf dem Flohmarkt abgelegt?

Bei dem, was mir schon von E-Meistern gesagt/gebaut wurde, wäre eine derartige Prüfung ein Qualitätsgewinn. O-Ton:

Zitat :

Wat meinen se jetz mit Häufung? Also 1 5 Quadrat jeht immer mit 16 Ampere.

Zitat :

Ne, ne, ne. Wie sich manche Leute so ereifern können, vor allem wenn sie keine Ahnung haben?

Rafikus, ich bin leider zu gut erzogen, um darauf zu antworten.

Gruß
Harald

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*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

Der Lego-Stecker (= gewöhnlicher Puppenstubenstecker) paßt zwar mechanisch in die Kupplung der Rasiererleitung, aber kontaktiert dort nicht. Zumindest, wenn die Kupplung normgerecht ist und nicht ein Nutzer sie "zur besseren Kontaktgabe" gekürzt hat...
Das ist dem Einstecken eines Schukosteckers in eine 5-polige 16A-CEE vergleichbar. Geht mechanisch ebenso, aber kontaktiert genausowenig.

Onkel VDE meint mit "Einführen" hier, so, daß auch Kontakt hergestellt werden kann. Ist vielleicht nicht optimal formuliert, der Sinn aber trotzdem klar.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 21 Feb 2010 17:39 ]