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BID = 607644
kea5
Stammposter
Beiträge: 356
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Hallo,
ein Bekannter bezog eine "neue" Altbauwohnung und einen leichten Stromschlag, als er die Wasserleitung berührte. Beim Herddosenaustausch wurde "vergessen", den Schutzleiter anzuklemmen.(kapazitiver Kriechstrom?)
Der Vermieter ist eine Baugenossenschaft. Muß beim Mieterwechsel die E-Anlage geprüft werden und wenn nein, wer haftet?
Gruß |
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BID = 607656
sam2
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Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Nein muß nicht, falls nicht Anhaltspunkt dafür vorliegen, daß etwas nicht in Ordnung ist.
Dringend zu empfehlen ist es gerade bei Mietwohnungen schon, denn Mieter basteln leider sehr gern eigemächtig an der Installation herum... 
Die Haftung liegt immer beim Vermieter, egal, ob geprüft wurde oder nicht.
Dein Bekannter soll den Mangel schriftlich dem Vermieter melden und auch um Überprüfung der restlichen Installation der Wohnung bitten.
Allerdings muß da noch einer übel gepfuscht haben.
Nämlich der, welcher den Herd angeklemmt hat, ohne die Wirksamkeit der Schutzmaßnahme nachzumessen!
Handelt es sich um einen eigenen, mitgebrachten Herd Deines Bekannten, wurde er vom Vormieter übernommen oder ist er mietgemietet?
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???" |
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BID = 609155
kea5
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Hallo,
Herd mit Leitung und Stecker wurden vom neuen Mieter mitgebracht, die Steckdose war in der Wand und es wurde nichts geklemmt. Habe die Infos weitergegeben.
Gruß
kea
Sorry, habe gerade bereits nacheditiert
[ Diese Nachricht wurde geändert von: kea5 am 21 Mai 2009 20:59 ]
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BID = 609156
sam2
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Zitat :
| | der Herd hängt an Stecker und Dose, wie in Altbauten früher üblich. |
Das war auch früher nicht üblich.
Ist nur ne Notlösung für sehr eingeschränkten Betrieb spezieller, verriegelter Herde, falls eben kein eigentlicher Herdanschluß zur Verfügung steht.
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BID = 609159
kea5
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Ist ein eigener Herdanschluß in Altbauten zwingend? Dann sind mindestens drei Blocks mit je 20 Parteien betroffen. Das gibt einen Auftrag!
Gruß
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BID = 609221
sam2
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Und Du bist ganz sicher, daß die betroffenen Wohnungen keine Anschlüsse für Gasherde besitzen???
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BID = 609335
Trumbaschl
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Zitat :
| | Ist nur ne Notlösung für sehr eingeschränkten Betrieb spezieller, verriegelter Herde, falls eben kein eigentlicher Herdanschluß zur Verfügung steht. |
Es sei denn, es handelt sich um eine Perilex- oder CEE-Steckdose. Privaten Elektroherd mit Perilex habe ich selbst schon gesehen, war recht lustig... wir haben beschlossen, im neuen Wochenendhaus obwohl wir einen Gasherd wollen die alte E-Herd-Leitung zu belassen, aber eine Perilexsteckdose statt der Herdanschlußdsoe zu setzen. Icc ziehe den alten Herd weg (defekt) und was sehe ich...eine Perilexdose!
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 609349
sam2
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Ja, Perilex sieht man dafür ab und zu. Ist ME ne gute Lösung.
Aber hier ging es wohl um Schukosteckdosen, oder?
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BID = 609381
Trumbaschl
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Zitat :
sam2 hat am 22 Mai 2009 20:20 geschrieben :
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Ja, Perilex sieht man dafür ab und zu. Ist ME ne gute Lösung.
Aber hier ging es wohl um Schukosteckdosen, oder?
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Würde ich fast annehmen, aber sicher ist es nicht.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 609522
kea5
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Im Wohnkomplex nur Schukos mit klassischer Nullung, keine eigene Herdsicherung, je Wohnung nur zwei Sicherungen. Gab wohl früher nur Kohleherde dort.
Gruß
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BID = 609556
ego
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Dann ist eine Sicherung aber erfahrungsgemäss für einen separaten Anschluss in der Küche. Oftmals in Rohr, oder 4adriger Stegleitung.
Mittlerweile wurde dann dort eine Schuko montiert.
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