in frankreich aufm land gibts da schon teils üble sachen
die laxe handhabung trifft aber NICHT auf die städte zu ...

Und z.b. nicht isolierte stromführende leitungen, die aus lampenau slässen hängen "da soll irgendwann mal eine lampe dran" gibts leider überall auf der welt

(bzw, da i.d.r. keiner nachgemessen hat, weiß niemand, ob strom drauf ist, bis einer dranfasst... )

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Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)

Ich vergeß nie den französischen Wirt, der die Klobeleuchtung mit 220V über die Türschnalle geschaltet hat...

Aber der türgriff war dann doch hoffentlich nicht aus metall?! :75:

Auf jeden Fall total krank

Nicht gefährlich aber kurios fand ich mal eine Toilette in einem lokal, da waren auf dem klo 3(!) schukosteckdosen und zwei telefonanschlußdosen.

an einer hing auch ein wandtelefon, daß heißt, man hätte auf dem klo telefonieren können, und auch noch strom fürs notebook, die schreibtischlampe und den laserdrucker (und telefonanschluß) gehabt

Dafür gabs im restlichen lokal m.w. keine steckdosen

aber okey, gehört eigentlich nicht hierher, weils mit stromunfällen nix zu tun hat, aber fiel mir auf deinen post hin grad ein

Marcus

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Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)

Zitat :

Aber der türgriff war dann doch hoffentlich nicht aus metall?!

K.A., hat meine Mutter erzählt, aber kann ja wohl nicht. Sonst kriegt ja jeder eine gefetzt der die Tür antapscht.

Ich hab da eben auch was nettes gefunden.
Bild eingefügt

werden eventuell schwere zeiten für die feuerwehr...

@ stephan
Ich weiß gar nicht, was Du hast!
Der "Künstler" hat doch extra die rote Ader länger gelassen, sodaß sie beim Versagen der Zugentlastung als letzte abreißen wird...

@ stephan:
Was regste dich denn dadrüber auf... das ist ja schon fast alltäglich *ggäääähnnn*
Sowas bekommt doch echt jeder Bauerntrampel hin

Also _das_ ist abgesehen von den erheblichen Schmorspuren im Stecker _nix_ Besonderes!
Sogar bei fix fertig so verkauften Geräten hab ich schon einige Fälle gesehen, wo eine Leitung mit diesen Farben so oder ähnlich angeschlossen war (allerdings immer auf beiden Seiten). Siehe auch dazu der Thread in der historischen Technik (kurz: genau wie hier, nur daß die Leitung a.) statt der grauen Ader noch eine violette hatte und b.) der PE schwarz war)

Ich hatte vor kurzen einen Herd ausgeschlachtet und fand auch was schönes auf dem Timer Modul.
Der Bastler der vorher dran war, hat eine Herdplatte über ein DIL-Relais laufen lassen. kein Wunder das der FI-Flog als die Brühe gerade am Kochen war
Der Timer funktioniert übrigens wieder, musste nur das richtige Relais einbauen
Oder die Steckdose für die WAMA mit Klingeldrähten und PEN-Brücke. Auch sehr toll waren die GE/GR-Drähte im Badezimmer

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Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.

Zitat : stephan84 hat am 22 Apr 2006 20:04 geschrieben :

Ich hab da eben auch was nettes gefunden. Bild eingefügt

Derartig angeschlossene Stecker habe ich in den früheren FI-losen Zeiten sehr häufig gesehen.
Und das vorwiegend in Labors, wo man auch noch jede Menge geerdetes Metall wie Wasser- und Gasleitungen berühren konnte.
Erstaunlicherweise habe ich, zumindest in diesem Institut, nie etwas von gefährlichen oder tödlichen Unfällen gehört.

Schuld ist imho aber nicht der mitdenkende Anwender, der genau weiß, daß rote Farbe Gefahr bedeutet, und den Stecker (auch Steckdosen !) entsprechend anklemmt, sondern der VDE, der in seiner unbegrenzten Weisheit
1) Für den Schutzleiter Rot gewählt hatte
und
2)Das Verzinnen der Litzen in Schraubklemmen als geeignet ansah.

Punkt 2 führt zum kalten Fluß, alsbald bildet sich ein Wackelkontakt und es schmort im Stecker, was der Benutzer natürlich hört und was man an der Verfärbung auf dem Bild auch gut sehen kann.
Der genervte Anwender repariert dann das Kabel, indem er die verkokelten Enden abschneidet und den "gefährlichen roten Draht" an einen Steckerstift anschließt.
Den Rest probiert er, vorsichtig wie er ist, aus.
Die Annahme, daß das Gerät nicht funktionieren sollte, wenn grau und schwarz vertauscht sind, führt natürlich in die Irre, wie wir wissen.
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...und so benutzte er das so reparierte Gerät fröhlich bis ans Ende seiner Tage (das verdammt nah war),
oder bis er jemandem, der etwas mehr davon verstund, sagte "Den Stecker der UV-Lampe mußt du sorum einstecken, sonst funktioniert sie nicht."


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Naja, im vorliegenden Fall wurde konsequent gearbeitet und beide Seiten so angeschlossen.

Leider sieht man auf dem Bild nicht, wo die Schmorspuren herkommen:
Der PE (grau), ohne AEHs geklemmt, hat sich aufgedröselt und wohl immer mal wieder ein Drähtchen in Richtung L ausgestreckt.
Im Metall ist schon ein richtiges Loch eingebrannt.

Autsch! Sag ja, die Schmorspuren sind das wirklich Bedenkliche hier! Wenn der unbekannte Bastler die Litzen beim Anschluß wenigstens ordentlich verdrillt hätte wär das nicht passiert.
Ich kann mich jetzt an 3 Geräte erinnern, bei denen so eine Leitung falsch angeschlossen war, und da war das immer konsequent an beiden Enden falsch geklemmt.

Die Warnfarbe Rot wurde für den Sl laut einer zeitgenössischen Quelle damals mit voller Absicht gewählt, steht für "Vorsicht, der ist wichtig!". Auch das ge in ge/gn ist ja eigentlich eine Warnfarbe.