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BID = 441268
darkstar Schriftsteller
Beiträge: 700 Wohnort: Kirrlach
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diese sind in gewissen Jahrzehnten üblich gewesen. Stromunfall deswegen weil ich von Fällen weiss, in denen diese Klemmstellen nachgelassen haben und es gebruzzelt hat. Es geht also doch nichts über eine Federbelastete Klemme |
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BID = 445950
ALF2000 Schriftsteller
Beiträge: 824 Wohnort: Rathenow / Brandenburg
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ich hab sone aehnlichen aber ne kiste voll da ... und die dinger machen nen recht soliden eindruck ( hielten bisher auch immer stand bei den ersatzstromanlagen) .... ansonsten benutz ich ausschließlich w*a*g+O ^^
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...TGL geltend bei mir ...
Ich uebernehme keinerlei haftung fuer meine buschstabenzauberei . wenn wem irgendetwas stoeren möchte kann er sich ber PN bei mir melden ^.^
[img]http://www.cosgan.de/images/more/schilder/039.gif[\img]
das alf |
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BID = 446068
Peda Schriftsteller
Beiträge: 891
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Ich kenn die Dinger eigentlich nur aus Keramik. Die sind dann wenigstens Hitzebeständig.
Lose geworden sind die Klemmen mit der Zeit aber schon ...
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Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))
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BID = 446070
Gilb Urgestein
Beiträge: 16262 Wohnort: Gardine (Gardinenhof)
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BID = 446135
un23 Stammposter
Beiträge: 399 Wohnort: Neckartenzlingen
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Zitat :
Peda hat am 27 Jul 2007 07:59 geschrieben :
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Ich kenn die Dinger eigentlich nur aus Keramik. Die sind dann wenigstens Hitzebeständig.
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Bedingt. Bei mir ist eine keramische Klemme gebrochen, ich nehme mal an das war wegen der Hitze. Die kam daher, dass der von oben kommende PEN (!!) nur auflag, aber nie angeschraubt war
Guss
un23
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BID = 446149
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7573 Wohnort: Wien
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Roter PEN??? Überhaupt, rote Textil-Einzelader ist für einen Österreicher ein sehr ungewohnter Anblick - hier war alles was textil in der Wand war teergetränkt und folglich schwarz.
Nebenbei bemerkt, nette Tapete *ggg*
Immerhin wurden da in D ÜBERHAUPT schon Klemmen benutzt! Bei uns wurde damals überwiegend gezwirbelt und mit Isolierband umwickelt, oder eine Öse gebogen und mit Schraube, Beilagscheibe und Mutter verbunden. Diese Methode habe ich noch in einem Plattenbau von 1965 flächendeckend vorgefunden!
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 446370
Klgftm30 Gesprächig
Avatar auf fremdem Server ! Hochladen oder per Mail an Admin
Beiträge: 137 Wohnort: Klagenfurt
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Hai Trumbaschl!
Hast du wieder einige Betagte Klemmen für dich gefunden ? Oder anderes Installationszeug ? Wie gehts in deinem STiegenhaus voran ? Oder sind die Leutchen da schon fertich ? Habe auch in einem anderen Thread schon über nasse Leuchten gepostet und hier noch ein kleines Bild der Nassen Lampe *g*
L.g. aus Klagenfurt Klgftm30 !
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BID = 446996
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7573 Wohnort: Wien
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Hab ich nicht eh den Endzustand von dem Stiegenhaus gepostet? Neuer Stockwerksverteiler mit berührungssicheren Neozedelementen, für das Stiegenhauslicht die alte Leitung in einen Rekordrahmen geführt statt sie mitten in der Wand zu flicken und ein kurzes Schwanzerl zum Taster in einer neuen Schalterdose. Aber das ist schon ziemlich OT...
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 447025
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
Trumbaschl hat am 27 Jul 2007 13:47 geschrieben :
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Immerhin wurden da in D ÜBERHAUPT schon Klemmen benutzt! Bei uns wurde damals überwiegend gezwirbelt und mit Isolierband umwickelt, oder eine Öse gebogen und mit Schraube, Beilagscheibe und Mutter verbunden. Diese Methode habe ich noch in einem Plattenbau von 1965 flächendeckend vorgefunden!
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Hallo Trumbaschl,
früher war man im Reich sehr verklemmt!
Selbst in Vorkriegsinstallationen habe ich
niemals "verzwirbeltes" gesehen.
So etwas kenne ich nur im Freileitungsbau
und bei alten Telefonrangierungen, da nannten es
die Teleföner "Spitzverdrahtung".
Hatte aber eher den Charakter einer Notlösung,
zumal es zeitraubend war.
In den 50ern war der hier gezeigte Klemmring
vorherrschend, bei meiner Schwiegermutter gab es noch
teilweise Installation mit Aludrähten und Lüsterklemmen.
Das stammte von 1939.
Gruß
Georg
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BID = 447223
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Ich kenne diese Klemmen auch - hab auch schon einige davon entfernt bzw. getauscht - in einigen Fällen war die Kunstoffisolation der Adern auch etwas verkokelt...
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BID = 448420
Kurzschlus Gesprächig
Beiträge: 192 Wohnort: Magdeburg
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Hehe, in meinem Haus war die Elektroinstallation von 1939. und ueber 60 Jahre in Betrieb.
Da wurde noch kein Plastik verwendet. Und die Klemmen sind von einer solch vorzueglichen Qualitaet, wie ich es heute selbst bei "Markenware" vermisse.
Und dass dieses Edelzeug sicherer ist, als die heutigen Baumaterialien, koennte ich mir durchaus gut vorstellen.
Wenn es im Porzellanverteiler kokelt - der Verteiler ist nicht brennbar.
Natuerlich sind die Textilkabelmaentel brennbar, doch das Huellrohr nicht.
Ich koennte mir daher gut vorstellen, dass es vielfach gekokelt haben mag, ohne weitere Schaeden anzurichten. Bemerkt haben wird man es wohl oft nur am Geruch, Spannungsschwankungen oder Leitungsausfall.
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BID = 448449
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7573 Wohnort: Wien
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Allerdings... Bergmannrohr ist sogar selbstverlöschend (selbst getestet, mit der Variante ohne Metallumhüllung), die damals hier üblichen teergetränkten Textiladern müßte ich glatt einmal testen.
Die anstelle von UP-Verteilerdosen hier üblichen hölzernen Peschelrahmen haben allerdings schon ab und an gebrannt. Meistens hat der Blechdeckel das aber sehr gut in der Mauer gehalten.
Gefährlich an so alten Klemmen sind einzig und allein lose Schrauben.
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