Da bleiben aber noch einige Fragen offen:
Hat der Empfänger eine eigene Spannungsversorgung?
Wieviele Kanäle sollen gemultiplext werden?
Warum muss es für wenige Meter so kompliziert sein?

Eine weitere Möglichkeit nehen der digitalen wäre auch noch eine analoge, nämlich über ein 4..20mA Signal. Wobei da natürlich an den jeweiligen Enden AD bzw. DA Wandler und ein wenig Zusatzelektronik sitzen müssen.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

http://ir-systeme.de/html/ir-komponenten.html

Die beiden IC's gab es mal bei Conrad, aber offensichtlich jetzt nicht mehr ....

schau mal da http://www.gavazzi.de/kataloge-Date......pdf ab Seite 206

Du benötigst 1x einen Kanalgenerator und dann jeweils 1x DI aund 1x DO

kannst aber auch mit entsprechenden Modulen in beide Richtungen übertragen, . . .

Ich werfe mal PT2262 und PT2272 in den Raum!

Das sind Schaltkreise, Sender und Empfänger, mit sehr vielen Codiermöglichkeiten, die sich verstehen. Im Datenblatt ist was mit einer Funklösung angegeben, die hier aber nicht notwendig ist. Prinzipiell kannst Du den Datenausgang des sendenden Schaltkreises direkt mit dem Dateneingang des empfangenden ICs verbinden.
Zweidraht geht nur dann, wenn jeder Schaltkreis eine eigene Betriebsspannungsversorgung hat. Die Aussage stimmt nicht ganz, mit Trick 17 kann man auch Betriebsspannung und Signal übertragen.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Hallo zusammen

jetzt hoffe ich mal das ich mit meinerm ersten Beitrag gleich helfen kann.

In der damaligen Schaltung waren 2 ICs eingesetzt:

Linear-IC HT614 Gehäuseart DIL-20 Ausführung Decoder

Linear-IC HT600 Gehäuseart DIL-20 Ausführung Encoder

die waren eigentlich Narrensicher, habe sie für mehrere Steuerungen Kabel gebunden und drahtlos eingesetzt.

cu
jojo

Danke erstmal für die bisherigen Antworten und interessanten Informationen. Werde ich mir anschauen.

Hallo vmax298:

Auf welche "damalige Schaltung" beziehst Du Dich? Sicher nicht die von mir erwähnte, denn in der saß (als "ausführender Baustein") vorallem ein einziger Microcontroller (vermutlich ein ATtiny). Der IC HT-614 bzw.
-600 erscheint da nirgends. Den Schaltplan bekommt ganz ganz offiziell noch auf der www von ELV im Download als PDF. Lediglich den Code gibt es nicht, insofern nützt der Schaltplan von ELV gar nichts.
Kannst Du etwas genaueres schreiben zu Deiner Schaltung? Wieviele Kanäle kannst Du damit schalten usw.

Andi

hallo Andi

so wie ich gerade gesehen habe ist mein Beispiel schon sehr "weit" damals
also so von 1995.5 Kanal encoder - decoder

Zuletzt habe ich sie 2000-2002 in einem Funkmodellbahntrafo verbaut.
Senderseitig hatte ich 26 Taster Je 2x5 um 2Stromkreise zu steuern und 16 für Schaltaufgaben (Weichen, Signale usw.)

cu
jojo

Leider gibt es den HT-600 nicht mehr. Der HT-614 ist lieferbar. Ist schon etwas seltsam, denn irgendwie scheinen die beiden ja eine Einheit zu bilden als En-/Decoder. Oder ist Dir evt. ein Alternativ-IC zum HT-600 bekannt? Ich konnte bisher dazu nichts in Erfahrung bringen, keinen Verweis auf einen Alternativ-IC usw. Ansonsten würde mich diese Schaltung interessieren, da sie recht einfach zu realisieren ist.
Die anderen Vorschläge schaue ich mir am Wochenende an - wenn ich hoffentlich dazu komme...

Andi

Hallo nochmal,

ich hab eine weitere Möglichkeit entdeckt, da es z.B. den HT-600 nicht mehr zu kaufen gibt. Hab eine Schaltung entdeckt, deren IC´s es noch gibt. Dazu hab ich eine Frage (siehe beigefügtes Bild).
Auf dem Schaltplan geht der Ausgang "DOUT" vom Encoder zu einem Transmitter, und die Daten werden dann per Funk übertragen. Am Ziel geht es vom Funk-Empfänger dann in den Eingang "DIN" des Decoders.
Meine Frage: könnte ich auch direkt vom Ausgang "DOUT" des Encoders per Kabel in den Eingang "DIN" des Decoders gehen? Direkt, ohne Funkstrecke?

Andi

Das sollte funktionieren.

Eventuell ist noch Potentialtrennung in Form eines Kondensators notwendig. Schaue auch, ob eventuell ein Widerstand Pullup oder Pulldown vorgesehen ist.

DL2JAS

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Es arbeitet weiter in meinem Kopf...
Mir lässt diese Variante mit dem Microcontroller, die es seinerzeit bei ELV mal gab, keine Ruhe, zumal diese Variante dann auch sehr variabel wäre in der Programmierung. Wenn ein Microcontroller dafür sorgt, die Schaltersignale zu codieren, damit diese auf der Empfängerseite wiederum durch einen Microcontroller decodiert werden können, so interessiert mich, WIE eine solche Codierung aussehen kann. WAS macht der Microcontroller? Wie könnte ein codiertes (Sende-)Signal aussehen, wenn Schalter Nr. 1 betätigt wird? Und wie bei Schalter Nr. 2 ... 8? Wie könnte das funktionieren? Im Prinzip sollte ein Atmel dafür geeignet sein (weil ich mich grad mit diesen MC´s beschäftige, mit Pic u.a. hab ich keine Ahnung, aber die gehen bestimmt auch dazu).
Hat da jemand von Euch Kenntnis? Und würde mir einen Tip geben?


Andi

@ dl2jas:

Danke für Deine Antwort. Potentialtrennung könnte ich doch auch z.B. mit einem Optokoppler machen, oder?


Andi

Wenn Potentialtrennung wider Erwarten notwendig sein sollte, ist ein Optokoppler eine gute Lösung!

DL2JAS

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