Zitat :
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Mit Widerständen lässt sich sowas sehr leicht mischen Probier es mal mit 1k... |
Dir ist aber klar, dass der Kopfhörer eine Impedanz von etwa 32Ohm oder weniger aufweist?
Ich bezweifele, dass hinter einem Summierer aus 1K Widerständen an einer Eingangsimpedanz von 32 Ohm noch etwas in vernünftiger Lautstärke übrig bleibt. Immerhin baust du da einen Spannungsteiler 1000/32 sowohl für den PC als auch den BT Ausgang!
Widerstandssummierer kann man bei Vorstufen oder Line in/out Pegeln benutzen, wo die Ausgangsimpedanz der treibenden Stufen mit etwa 1K plus dem jeweils in Reihe liegenden Summierwiderstand immer noch deutlich kleiner ist als die Eingangsimpedanz der folgenden Stufe mit etwa 50-100K.
Ich behaupte entgegen Elektronicki, dass es nach einer Endstufe und vor einer niederohmigen Last wie Kopfhörer oder Lautsprecher keine praktikable Möglichkeit gibt, Signale allein mit Widerständen zusammenzumischen, ohne große Lautstärkeeinbußen hinzunehmen, starke Verzerrungen zu riskieren, oder zu riskieren, dass die stärkere Ausgangsstufe die schwächere Ausgangsstufe beschädigt.
Wenn - wie gezeichnet - die den Kopfhörer treibende Quelle der PC ist, warum dann das Signal des Blauenzahns nicht in den PC einspeisen und durch die Brüllkarte des PC schleifen? Da gibt es in der Regel so nette Eingänge wie MIC in, Line In, Aux in usw. die sich per Software in einstellbarer Lautstärke dem Gesamtsignal beimischen lassen.
Mfg