das dauert etwa 5 sekunden.

Und wie präzise muss das ganze ablaufen, wie hoch muss die Eingangsimpedanz sein? Was für Stromversorgung ist vorhanden? Muss der Ausgang kurzschlussfest sein?

... ich werfe dann auch ncohmal das stichwort Offset in den Raum...

Zum experimentieren eignet sich im übrigen auch der einfache NE5532

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phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

NE5532 == einfach? Ist doch schon fast ein exotisches Teil....

Der angesprochene LM358 / LM324 hat den grossen Vorteil dass er bis 0V runter geht.

Hat man eh symmetrische Versorgung zur Verfügung, kann man nen 741 nehmen (bei der Einzelversion lässt sich der Offset justieren).

Braucht man wirklich hohe Eingangswiderstände: TL07x/TL08x oder CA3140 (Vorsicht bei denen - die reagieren sehr sehr interessant darauf wenn man aus der Spezifikation gehende Eingangsspannungen anlegt!).

Zitat : faustian.spirit hat am 12 Aug 2007 22:56 geschrieben :

NE5532 == einfach? Ist doch schon fast ein exotisches Teil....

für mich ist das irgendwie ein wald und wiesen OP... hab davon sicherlich noch 30 stück rumliegen, weil ich irgendwann für eine mischpultrestauration mal nen haufen davon gebraucht habe.



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phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

Also ich weiß auch nicht,warum er die exotisch nennt
5532/5534 hab ich auch ne Menge da.Ich mache meine ganzen Audio und Frequenzfilterbastelein damit.Der ist zumindest als "Low Noise" zertifiziert.
Für alles,wo einfach nur ein OPV drin sein muß,nehm ich auch den 358/324...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Also gut "halbexotisch" ... Die Sorte Bauteil die man seltsamerweise in vielen Bauanleitungen und elektor-Projekten findet, aber seltsamerweise seltenst in Industriegeräten... schlimmer sind nur noch BS170

ich will mit dem OP die ausgangsspannung von einer USB realekarte verstärken die stromstärke weis ich leider nicht, und das ausgangssignal muss nicht so genau sein

Die Eingangsströme sind auf jeden Fall um Größenordnungen geringer als dass was eine gepufferte Quelle liefern kann. Die wirklich hohen Eingangsimpendanzen braucht man für passive Sensoren und andere hochempfindliche Messtechnik.

Wenn Du die Ausgangsstromstärke meinst - Einen Leistungstransistor ansteuern und dahinter gegenkoppeln (braucht etwas Experimentieren bis es nicht schwingt

Da kam eine PM wegen "was für merkwürdige Sachen". Da wäre vor allem ein sehr böser Effekt: Oberhalb einer gewissen Spannung werden bei manchen Typen invertierende Eingänge nichtinvertierend und vice versa. Damit wird aus einer Gleichspannungsgegenkopplung schnell eine Gleichspannungsmitkopplung - und schon bleibt die ganze Schaltung "hängen", oder man hat einen unerwarteten Schmitt-Trigger, je nach Beschaltung.

Ein allerdings sehr alter Hut.
Nennt sich "output inversion" und ist in vielen Datenblättern erwähnt.


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Ein alter aber eher unbekannter Hut der so manchem der das Datenblatt nicht genau liest schon im falschen Moment ins Gesicht gefallen ist.

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Könnte mit "Realekarte" vielleicht "Relaiskarte" gemeint sein?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: faustian.spirit am 14 Aug 2007 12:07 ]

Danke für die Info, hört sich lustig an Passiert das auch wenn die Spannung dort höher ist als an den Versorgungspins, oder nur wenn die Spannung höher als die erlaubten +-15V (unabhängig von der Versorgungsspannug) wird?

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