Das habe ich auch mal vorgehabt.
Allerdings beim Geschirrspüler.
Ein Verkäufer aus`m Küchenstudio hat mich
dann auf folgende Punkte hingewiesen.
- Die Waschzeit verkürzt sich
- Die Zeit bis das Wasser erwärmt wird dient auch
zum Einweichen
Schlimmstenfalls musst Du die verkürzte Einweichphase
mit mehr Waschmittel kompensieren.
Und wie schon gesagt muss das warme Wasser bei Dir ja auch
vorher "teuer" erwärmt werden.
Heutige Waschmaschinen denke ich sind hinsichtlich
des Wasserverbrauch`s schon recht sparsam.
Daher glaube ich nicht das Dein Vorhaben eine grosse
Einsparung bringt.


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mfg
Rasender Roland

Hallo,

diese Bedenken habe ich auch gehabt. Doch wie gesagt WW steht zur Verfügung, da Kombigerät mit Heizung (Gasbetrieben). Heizung läuft im Winter sowieso von daher wird das Wasser miterwärmt(Im Sommer kann der WW-Anschluß zugedreht werden). Der Weg zum WW ist <1m, und das Magnetventil habe ich noch rumliegen, kostet also nichts. Die Waschzeiten sind im Programm der Maschine hinterlegt, Dauer wird bei Wahl des Programms angezeigt. Da die Maschine nicht weiss das WW zugeführt wird frage ich mich ob die Waschzeit tatsächlich verkürzt wird. Konnte ich noch nicht testen. Von daher würde ich den Versuch gerne wagen, Schaden wird es wohl nicht und wie Oma schon sagte "Versuch macht Klug".
Was fehlt wäre ein Schaltplan mit den entsprechenden Bauteilen. Das Magnetventil läuft auf 230V, Steuerspannung weiß ich noch nicht, da ich mir noch nicht sicher bin, wo ich das Signal abgreifen kann. Und da hoffe ich jetzt auf eure Hilfe.
Gruß fire


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Gruß fire

Natürlich ist WW über Gas erheblich preiswerter und umweltschonender zu haben, als elektrisch.

Die Spülmaschine habe ich jahrelang über WW laufen lassen. Die Einweichzeit lässt sich durch zwischenzeitliches Ausschalten der Maschine verlängern. Funktioniert gut.

Es gibt übrigens Waschmaschinen, die Kalt- und Warmwasseranschluß haben und das selbst steuern.

Eines sollte man dabei nicht vergessen. Die meisten Anschlußschläuche sind für WW nicht spezifiziert. Das bedeutet für den Schlauch zusätzlichen Stress. Also gilt hier besonders: Immer den Hahn zudrehen und die Maschine möglichst nicht unbeaufsichtigt laufen lassen!

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Wir hatten das auch mal in Erwägung gezogen und den Gerätehersteller dazu befragt. Miele konnte exakte Zahlen nennen, beschreibt auch diese Möglichkeit in den Einbauanleitungen bzw. Bedienungsanleitungen.

Da das häusliche Warmwasser per Ölbrenner erzeugt wird, war die Rechnung in unserem Fall deutlich negativ. Mit einer Solaranlage sieht es vermutlich ganz anders aus. Ich würde also in jedem Fall die technischen Unterlagen zu Rate ziehen bzw. den Hersteller kontaktieren.

Gruß DLI

Zitat : DLI hat am 22 Jan 2007 16:19 geschrieben :

Da das häusliche Warmwasser per Ölbrenner erzeugt wird, war die Rechnung in unserem Fall deutlich negativ.

Hä?

Das kann nicht sein, dass das Erwärmen des Wassers mit Öl mehr kostet als mit Strom. Was habt ihr da gerechnet?

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Hallo zusammen,

ich wollte Mischwasser zuführen, das auf ca. 30Grad vorgewärmt ist. Dann dürfte es auch keinen Stress mit der Peripherie der Maschine geben.
Nun nochmals zum sparen. Zitat "Bund der Energieverbraucher"
Zum Waschen braucht man rund 50 Liter Wasser. Der Großteil dient zum Ausspülen der Waschlauge. Nur zehn Liter werden erwärmt. Trotzdem braucht eine Waschmaschine etwa die Hälfte des Stroms beim 30 Grad Programm für das Heizen, bei der 60 Grad-Wäsche sind es sogar drei Viertel. Will man diesen Strom sparen, muss man sein solar-, gas- oder ölbetriebenes Warmwassernetz anzapfen. Da Hausgeräte standardmäßig bisher noch keinen entsprechenden Anschluss haben, kann man sich mit etwas Geschick selbst behelfen.

Ich würde es auf jeden Fall versuchen wenn mir jemand mit der Ansteuerung des Magnetventils ein paar Tips geben könnte.

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Gruß fire

Hallo xyfb,

Die Waschmaschine direkt mit Warmwasser zu versorgen halt ich schon für ne sinnvolle Idee, ist Energie und Geldsparend.
Generell müsste das funktionieren, nur drei wichtige Sachen müssen beachtet werden:
1. Das zugeleitete Wasser darf nicht heißer sein, als es die Maschine braucht, da sonst die Wäsche eingeht.
2. Die Vorwäsche und das Spülen müssen mit Kaltwasser erfolgen, sonst macht man sich den gewonnen Vorteil wieder zunichte.
3. Der Mischer muss den richtigen Zeitpunkt zum Umschalten wissen. (Im Prinzip also dasselbe wie Punkt 2.)

Soche Vorschaltgeräte gibts auch zu kaufen ab 200€!

Wenn man sowas selbst baut, würde ich das Umschalten (3.) von einer Zeitschaltuhr erledigen lassen. Man muss nur einmal die benötigte Zeit stoppen. Das Umschalten zwischen 30°C und 60°C würd ich manuell per Hahn machen.

mfg

Esko

Für das richtige Mischungsverhältnis würde ich gleich sowas nehmen:
http://cgi.ebay.de/BELLAQUA-DuschTh.....53154

Da stimmt schon mal die Wassertemperatur (geht leider nur bis 50°C). Um nicht auch noch mit Warmwasser zu spülen, kommt vor den WW-Zulauf ein timergesteuertes Magnetventil. Fertig ist der Lack!

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Hallo zusammen,
@Esko: Fertige Vorschaltgeräte für € 200,- ist für meinen Geschmack zu teuer. Das Einsparpotienzial werde ich dann wahrscheinlich nicht mehr erleben. Darum suche ich nach einer kostengünstigeren Alternative.

@Ltof: Die Idee mit der Dusacharmatur gefällt mir. 50^oC dürften der Maschine im Zulaufbereich nichts ausmachen. Timergesteuert klingt auch gut. Timer starten wenn die Maschine gestartet wird, ca. 15min dürften ausreichen bis das alles Wasser in der Maschine ist, danach nur noch KW fürs spülen etc. Ich glaube so werde ich es machen.

Danke für die Anregungen.
Weitere Ideen erwünscht und gerne gesehen.

Gruß fire

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Gruß fire

Hmm, mir fällt gerade etwas ein...

Möglicherweise funktioniert das mit der Thermostat-Armatur nicht ganz so einfach.

Folgendes: Du willst mit 30°C waschen. Anfangs mischt der Mischer die Wassertemperatur korrekt. Später, wenn der WW-Zulauf zu ist, versucht der Mischer gegen das kalte Wasser gegenanzuregeln und will nur noch warmes Wasser nehmen, weil es ja nicht mehr warm genug wird. Also kommt überhaupt nichts mehr...

Du brauchst also zwei Magnetventile. Eines, wie gahabt, vor dem WW-Zulauf. Das zweite gibt das kalte Wasser zum WW-Anschluß des Mischers oder hinter den Mischer, sobald das erste Ventil zu ist.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Esko am 23 Jan 2007 21:45 ]

@xyfireblade: Die drei Punkte die ich geschrieben habe, solltest du *wirklich* beachten. Das Vorwaschen muss mit Kaltwasser erfolgen, sonst werden die Enzyme im Waschmittel vernichtet bevor sie wirken können.

Hallo zusammen,

also zurück zu meiner Skizze vom Anfang. Fehlt nur noch die Regelung des Magnetventils. Signal "Hauptwaschgang" muss der WAMA abgegriffen werden. Wenn sich die Maschine im Hauptwaschgang befindet Magnetventil auf (Mischwasser ca.30^oC) rein, ansonsten MV geschlossen.

Ich denke ein Relais welches das Magnetventil anspricht dürfte reichen. Muss nur noch schauen wo ich das Signal abgreife und wie ich dem Relais mitteile das die WAMA sich Hauptwaschgang befindet. Die LED's im Bedienpanell zeigen mir in welchen Waschgang sich die Maschine gerade befindet. Das LED für den Hauptwaschgang leuchtet nur wenn sich die Maschine im Hauptwaschgang befindet.
Dieses Signal muss ich dann an das Relais weiterleiten. Wie stelle ich das am besten an? Habt ihr dazu vielleicht auch noch ein paar Vorschläge?

Gruß fire

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Gruß fire