Wärmequelle 500-700°C

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Autor
Wärmequelle 500-700°C

    







BID = 555427

th.pilz

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Hamburg
 

  


Hallo zusammen,

ich brauch für ein Projekt einen Wärmequelle die ca 500-700°C erzeugen muss und elektronisch ausgeführt sein soll.
Ist es möglich solche Temperaturen zu erzeugen, wenn nein was ist die höchste.

Da ich kein Elektronikprofi bin habe ich den Sachverhalt einmal kurz skizziert.
Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand helfen kann einen Schaltplan zu entwickeln bzw. Angaben machen kann wo ich diverse bauteile herbekomme(speziell die für die wärmeerzeugung).

Würde mich sehr freuen wenn ihr mir helfen könnt

mfg Thomas Pilz




EDIT: Betreff geändert, Hilfe braucht hier jeder und dringend ist nichts!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 11 Okt 2008 21:19 ]

BID = 555428

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
ICQ Status  

 

  

Was soll denn geheizt werden? Wie genau/stabil muss die Temperatur eingehalten werden?

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

BID = 555432

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg

Das gibt es alles und das kann man beliebig genau und teuer machen. Die mit Abstand billigste und einfachste Lösung wäre ein geregeltes Heißluftgerät mit Digitalanzeige, welches den Klotz erwärmt. Die gehen immerhin bis 650°C.

Was soll denn erwärmt werden? Welche Leistung wird denn benötigt? Nach der Genauigkeit wurde ja schon gefragt.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 555508

photonic

Schreibmaschine



Beiträge: 1301
Wohnort: Zürich, Schweiz

Das erreichbare maximum für so eine Konstruktion liegt bei 3890°C, da verabschiedet sich Hafniumcarbid, das höchstschmelzende Material das es gibt...

Für ausreichend Geld gibt e z.B von Eurotherm Regler die 1000°C mit einer Stabilität von besser al 0.1 K halten, falls du das brauchst. Ein bisschen genauer must du also werden. Auch wie gross dass das werden soll, welche Leistugn es haben soll, in welcher Atmosphäre das Heizelement leben soll.

Heizungen gibt es z.B hier : http://www.kanthal.com/

Die von dir gewünschte Temperatur ist mit einem passenden Heizelement und Thermolelement zur Temperaturmessung kein zu grosses Problem.

BID = 555516

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hallo Thomas,

erstmal noch willkommen im Forum!

Muß denn das Haizelement selbst wirklich elektronisch ausgeführt sein (also z.B. aus einem PTC bestehen)?
Für die geschilderten Anforderungen könnte nämlich eine andere ("primitivere", da elektrionikfreie) Technologie besser geeignet sein.

Oder meinst Du nur die Temperaturregelung?

Bitte also mehr Datails/Hintergründe.
Dann sieht man weiter.


SoMo-Gruß,
sam2



_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 555565

th.pilz

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Hamburg

Hallo


danke für die vielen antworten!

Das Heizelement wird in normaler Umgebungstemperatur eingesetzt. (20°C)
Von der genauigkeit her muss es nicht 100%ig passen, ich will nur die umgefähre Temperatur des Heizelementes über einen digitale Anzeige ablesen können.
Das Gerät muss elektronisch ausgeführt sein!
Ich habe zwar überhaupt keine Ahnung was solche bauteile kosten, aber zu teuer sollte es natürlich auch nicht werden.
500°C würden für das Gerät reichen. Das Heizelement sollte eine größe von Ø40mm und eine höhe von 20mm nicht überschreiten, die Temperaturanzeige sollte auch klein gehalten werden 50x20mm

ich hoffe ihr könnt mit den neuen informationen was anfangen

danke für eure hilfe

mfg Thomas

[ Diese Nachricht wurde geändert von: th.pilz am 12 Okt 2008 12:04 ]

BID = 555575

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Nicht viel.
Denn die entscheidenden Punkte fehlen!
Du hast offenbar auch keine Vorstellung davon, daß die Temperatur am Heizelement entscheidend vom Verhältnis seiner Heizleistung zum thermischen Widerstand gegenüber seiner Umgebung und deren Temperatur abhängt...

Daher:
Hängt das Heizelement im Vakuum oder einem Medium?
Soll es außer sich selbst noch etwas anderes aufheizen?
Welche Temperatur des Objekts/Mediums muß erreicht werden.
Soll die Regelung wirklich auf das Heizelement selbst beschränkt sein (warum machst Du diese Vorgabe), oder doch auf ein zu beheizendes Objekt.

Woher kommt die Forderung nach Elektronik und schließt sie wirklich ein simples Widerstandsdraht-Heizelement aus???

So macht das Herumraten überhaupt keinen Spaß und führt auch nicht weiter.
Daher schildere uns bitte JETZT ALLE Umstände der Aufgabenstellung!
Zu weiteren Nachfragen habe zumindest ich keine Lust.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 12 Okt 2008 12:31 ]

BID = 555672

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Zu weiteren Nachfragen habe zumindest ich keine Lust.
Ditto.
Der Thread ist mir jetzt schon zu lang, ohne dass etwas erhellendes drinsteht.
Der von dir gewünschte Temperaturbereich enstpricht etwa dunkler bis mittlerer Rotglut.
Als such dir einfach einen dafür geeigneten Heizer und miss die Temperatur mit einem Thermoelement.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 555673

th.pilz

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Hamburg

Daher:
1.Hängt das Heizelement im Vakuum oder einem Medium?
2.Soll es außer sich selbst noch etwas anderes aufheizen?
3.Welche Temperatur des Objekts/Mediums muß erreicht werden.
4.Soll die Regelung wirklich auf das Heizelement selbst beschränkt sein (warum machst Du diese Vorgabe), oder doch auf ein zu beheizendes Objekt.

5.Woher kommt die Forderung nach Elektronik und schließt sie wirklich ein simples Widerstandsdraht-Heizelement aus???

1. Das Heizelement hängt in normaler Umgebungsluft bei Raumtemperatur
2. JA
3. 300- 500°C
4. ?
5. Die Widerstandsdrahtlösung wäre sicherlich nicht schlecht, weiß aber nicht ob sie für solche temperaturen geeignet ist

Hoffentlich kannst du jetzt was damit anfangen, bin leider kein Elektroniker

mfg Thomas


BID = 555678

Morgoth

Schreibmaschine



Beiträge: 2930
Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)

Du hast immer noch vergessen uns zu sagen WAS denn da aufgeheizt werden soll.
Zu deinem Fragezeichen bei 4:
Willst du wirklich die Temperatur des Heizelementes regeln, oder vieleicht eher doch die des zu erwärmenden Mediums?

_________________
Es irrt der Mensch solang er strebt

BID = 555701

Rambodischien

Schreibmaschine

Beiträge: 1341
Wohnort: Österreich

Hi

Kannst du die Aufgabenstellung nicht anders formulieren.

Hier ein Beispiel:

Ich benötige eine Wärmequelle die ein Metallsstück erwärmt. Die Wärmequelle sollte ca. 500-700 grad heiß werden. Am besten einstellbar in 1 Grad schritten und die Temperaturmessung in 0.5 grad genau. Die Spannung die ich zur Verfügung habe sind 230V. usw.



_________________
Mfg Rambodischien

BID = 555708

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Kreutzdonnerwetter!

Ohne das mit der Apparatur zu beheizende Medium und dessen Menge zu kennen, wird das hier eine Nebelstocherei bleiben!
Und bevor hier Missverständnisse aufkommen: Bitte nicht wieder irgendwelche ausweichenden Antworten wie "eine Flüssigkeit" oder eine feste Substanz", sondern: Was soll wie lange in welcher Menge erhitzt werden.

Also Thomas: Endlich her mit ALLEN relevanten Daten, oder Ende des Threads!
Wir haben alle besseres zu tun, als den Postern die Würmer einzeln aus der Nase zu ziehen!

Edit: Tippehler

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 12 Okt 2008 19:46 ]

BID = 555758

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)


Zitat :

Lightyear schrieb:
.
Edit: Tippehler

Stimmt...


@ Thomas
zu Nr 4:
Das ist wie, wenn Du z.b. an einem Raumthermostaten eine Temperatur einstellst. Das ist nicht die des Heizkörpers, sondern die Lufttemperatur, welche sich dann (aufgrund einer HÖHEREN Heizkörpertemperatur) im Raum einstellt (Lufttemnperatur).
Man könnte auch die Temperatur des Heizkörpers dazu heranziehen, aber da ergäbe sich dann ein völlig anderes Ergebnis (nämlich ein mehr oder weniger deutlich kälteter Raum)!

BID = 555763

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas


Zitat :
th.pilz hat am 12 Okt 2008 18:11 geschrieben :

...
3. 300- 500°C
...


Im ersten Beitrag waren es noch 500 bis 700 °C

Wenn es der Platz erlaubt, könnte eine elektronisch geregelte Lötstation geeignet sein. Die wird üblicherweise an 230 Volt angeschlossen, arbeitet elektronisch und deckt recht genau den geforderten Bereich 300 - 500 °C ab. Etwas bessere Lötstationen zeigen sogar die Isttemperatur an. Muß man nicht selbst bauen, gibt es fertig zu kaufen.

DL2JAS

BID = 555828

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

dl2jas, Du hast es als wohl Erster begriffen!

Der Ahnungslose will sich ein Löteisen selber bauen und druckst nur doof rum; wahrscheinlich ist ihm 'ne Weller oder Ersa zu teuer, und versucht nun, rauszufinden, obs per diy nicht billia jeht ...

Anders kann man dieses seltsame Geschreibsel wirklich nicht deuten!


Gruß, TOM.

_________________
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