Hi!

Das ist alles schon in Sack und Tüten. Ich habe bereits einen Anwalt. Es nennt sich nicht Patent sondern Gebrauchsmuster, ist quasi das selbe, nur das man es für 10 jahre bekommt.
Ich hab bereits eins, deswegen kenn ich mich da aus (das pupsende Kuscheltier, allerdings war da nur ein Pupskissen nötig)

Ich will das rechtliche auch jetzt nicht alles auseinander klamüsern, aber keine Angst, von der Seite weiß ich bescheid.

Ich bräuchte ebend nur zur Komplettierung einen Schaltplan von einem "Rülps", also quasi den von einem Lachsack oder sowas, nur das ich einen Rülps draufspiele.

Ja, was brauchst Du denn nun wirklich, einen Schaltplan von einem Memoriemodul oder von einem "Rülps"?
Den Rülps, oder was auch immer, kannst Du doch auf das Memoriemodul aufnehmen.
Gruß
Peter

Hi!

Ja, ich habe für meinen Prototyp dieses Modul verwendet, da es technisch und von den Kosten her das einfachste war (isd 1400 ist schließlich deutlich teurer) u. habe dort einen Rülps aufgespielt.

Das Prinzip ist doch sicherlich das selbe oder?
Nur das das Modul mittels Mikrofon funktioniert und bei dem Lachsack digital etwas aufgespielt wurde.

Aber um konkret zu werden, ich brauche den Schaltplan von einem Lachsack, wo ein Rülps aufgespielt werden kann.
Es gibt sowas glaube ich auch für einen Pups und nennt sich dann Pupssack, aber das Prinzip ist sicherlich das selbe.

Im Lachsack geschieht die Übertragung des Lachens über eine kleine Schallplatte und nicht elektronisch!

Hi!

Das ist ja pfiffig. Gut, dann bräuchte ich einen Schaltplan von dem voice memo modul und einen von einem Lachsack (später mit Rülpsplatte) um mich gegen alle Eventualitäten abzusichern.

Bitte.

Hab' mich mal schlau gemacht:
(und zwar hier: http://www.knoop.de/gebr.htm)
Da steht z.B.:

Zitat :

... Materielle Voraussetzung ist jedoch – ebenso wie beim Patent – das Vorliegen einer gegenüber dem Stand der Technik neue Problemlösung und die erfinderische Höhe ...

Da ich bezweifle, dass ein Einbau eines bekannten Moduls in einen Teddy (o.ä.) eine erfinderische Leistung darstellt, muß ich Dir (für diesen Zweck) meine Unterstützung verweigern.

Wenn, wie Du dich ausdrückst, alles schon in Sack und Tüten ist, und das bedeutet, daß du bei einem Patentanwalt warst, dann geht es diesem Patentanwalt nur um dein Bestes (dein Geld).
Ich will dir den Glauben an deine Erfindung nicht nehmen, aber sei vorsichtig. Bei dem Gedanken an das große Geld kann es schon sein, daß man etwas überbewertet. Ich habe vor gut 35 Jahren eine Alarmanlage für Autos erfunden, die auf den Spannungsruck im Bordnetz ansprach, d.h. ich hätte diese Anlage einfach am Zigarettenanzünder anschließen können und der ganze Wagen war gesichert. Anderthalb Jahre später kam dieses Prinzip als Weltneuheit auf den Markt. Da hatte diese Anlage schon einen Einbruch in mein Auto verhindert. Natürlich war ich damals auch bei einem Patentanwalt. Wenn ich das nötige Kleingeld gehabt hätte, hätte sich mein Leben vielleicht grundlegend geändert. Will sagen, daß es nicht ganz so einfach ist, einfach mal soeben etwas patentieren zu lassen.
Gruß
Peter

hi!

Mein Anwalt ist recht cool. Bei dir ging es bestimmt um ein wirkliches Patent, und das ist in der Tat nicht so einfach. Bei mir geht es "nur" um ein Gebrauchsmuster. Patente bekommt man nur für "weltneuheiten" und technisch neue Errungenschaften. Da ein Plüschtier mit einem Pupskissen drin sowas nicht ist, gehört das mit in die kategorie Gebrauchsmuster. Die sind recht "einfach" zu haben, wenn man sich damit auseinandersetzt (erfordert natürlich Zeit).

Mir geht es nicht um das große Geld, ich versuche nur mir irgend wie mein Studium zu finanzieren, und den Kindern etwas Spaß zu bringen.

Ich möchte nur verhindern, dass sich eine große Firma diese Idee Schützen läßt und dann horrende Preise verlangt.

Von daher wär es cool, wenn ihr mir helfen könntet.

Gruß, das Talenchen

P.S. den Prototypen habe ich ja schon allein hinbekommen, jedoch bin ich nicht so bewandert, wenn es in die Tiefe geht. Und es wäre schade, wenn mir die Idee jetzt aus rechtlichen Gründen abhanden kommt.

Hi!

Bitte bitte bitte mit den Schaltplänen helfen, mit ganz viel Zucker oben drauf.

Der Schaltplan eines fertigen, käuflich erhältlichen Voice-Moduls sollte doch aber vom Hersteller geschützt sein. Der möchte ja sicher nicht, daß Andere sein Modul nachbauen. Ich verstehe auch nicht, warum du für dein Gebrauchsmuster "Plüschtier mit eingebautem Soundmodul" den konkreten Plan des Moduls brauchst, da kommen ja in jedem Fall mehrere in Frage. Wenn du also das Eine schützen lässt, kann doch jederzeit mit einem anderen Modul (und anderem Plüschtier) an deinem geschützten Muster dranvorbeigebaut werden ....

Was willst du denn eigentlich schützen lassen? Spielzeug mit Soundchip gibt's doch schon zu Hauf! Da kannst du dir doch eigentlich nur deinen Rülps patentieren lassen! Ach nee, gibts ja auch schon zum Download: http://www.ruelpsen.com/

Ein Schaltbild von dem Voice-Memo Modul wird wohl nicht zu bekommen sein, letztendlich dürfte es dem Datenblatt entsprechen. In einem Endprodukt wird man aber ein eigens dafür produziertes IC benutzen das den Rülpser fest gespeichert hat.
Ein Schaltbild von dem Lachsackplattenspieler erübrigt sich.
Darin befinden sich ein Motor, zwei Blechlaschen als Schalter und 1 Batterie. Der Rest ist reine Mechanik.
Das lachen ist auf einer Schallplatte in Tiefenschrift aufgezeichnet und wird mit einer Stahlnadel abgespielt und über eine Membran verstärkt. Das gleiche Prinzip wie beim Grammophon.


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-=MR.ED=-

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Wenn ich mich nicht irre, war in dem Lachsack überhaupt keine Elektronik verbaut.
Aber hier ist eine Schaltung zu Speicherung von Geräuschen, Musik oder Sprache.
Gruß
Peter

Zitat : Talena hat am 21 Nov 2007 17:34 geschrieben :

... Patente bekommt man nur für "weltneuheiten" und technisch neue Errungenschaften. Da ein Plüschtier mit einem Pupskissen drin sowas nicht ist, gehört das mit in die kategorie Gebrauchsmuster.

... Nicht nach meinen Recherchen. siehe link weiter oben!

Zitat :

Mir geht es nicht um das große Geld, ich versuche nur mir irgend wie mein Studium zu finanzieren, und den Kindern etwas Spaß zu bringen.

... das kann nach hinten losgehen.
Wenn beispielsweise irgendjemand so ein Vieh nachbaut und dann eine Klage auf Rückzug des Gebrauchsmusters (o.ä.) stellt, bist Du in der Beweispflicht, dass es sich tatsächlich um einen technischen Fortschritt und eine Entwicklungsleistung handelt.
Wenn dies gerichtlich passiert und der Streitwert entsprechend hoch ist, dann dürftest Du bei der gültigen Gebührenordnung für Anwälte (und Du bezahlst dann auch den gegnerischen Anwalt!) arm werden (und auch bleiben....)

Sei vorsichtig mit sowas!
Gebrauchsmuster werden nur formaljuristisch, nicht aber inhaltlich geprüft!

Kann leider nicht mehr Auskünfte erteilen - bitte Google o.ä. bemühen!!!!