Hallo!

Eventuell einen Inverter (74LX1G04) verwenden, der das Signal für den 2. Speicher inverteiert. Dann kann man mit einer Leitung zwischen den Speichern umschalten.

Ein JK-Flipflop kann man mit Beschaltung zu einem Toggle-Flipflop machen welches mit jedem Impuls den Zustand ändert.

Wo kommt den der Impuls für das Umschalten her?

mfg lötfix

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 28 Mai 2007 14:14 ]

@Racingsascha: es handelt sich um eine portable Spielekonsole, deren Betriebssystem auf dem Flash liegt, die ICs dort sidn alle geballt, desweiteren sind es fertige ics von sony, also keine Controller auf die ich Zugriff bekommen könnte.

@Lötfix

ob das mit dem Inverter geht ? da ich ja nicht weiss wie das Signal ausschaut und ausserdem habe ich ja dann immernoch das PRoblem mit dem Impuls, oder funktioniert der Inverter mit einem Positiven impuls ?

um Impuls: um die 3 Volt, länge hängt davon ab, wie lange man eine Taste drückt (also ist einfach ein Taster)

Flipflop + multiplexer klingt gut.
Gibt es da einfachere ausführungen ? also nur ein 2 Kanal ?
Bzw habt ihr ein paar Bezeichnungen für die ICs ?

Danke !!

Zitat : Mortimer hat am 28 Mai 2007 13:07 geschrieben :

Desweiteren haben beide Speicher einen Pin, an den ich ein Signal anlegen muss durch welches der Speicher aktiv wird.

Jetzt verwendest Du ja einen Schalter, wie ist der angeschlossen?

mfg lötfix

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Also momentan schaut es so aus (sorry, mit Paint erstellt)

@Lötfix 74LX1G ? Was ist denn das für eine Logikfamilie ...?


...


Analogschalter als Torschaltung....? Ist aber eigentlich keine schlechte Idee wg evtl geringerer Signalverzögerung als bei einem Gatter.

Ich weiß jetz zwar nicht genau was der Zweck dieser Übung ist, aber so wie es aussieht sollte da ein Controller mit zwei alternativen Speichern arbeiten in denen sich die abzuarbeitende Programme oder die dafür notwendigen Daten befinden.
Die parallel verbundenen Leitungen sind dann die Adress- und Datenleitungen, die gesplitteten Signale heißen der Bezeichnung nach Chip Enable (CE). Auf dieser Leitung erscheint immer dann ein Impuls, wenn der Controller etwas aus dem Speicher holt oder unter Umständen auch etwas reinschreibt. Je nach dem welchen der Speicher dieser Impuls erreicht, so wird dieser auf die Signal des Controllers reagieren, der andere verhält sich als ob er nicht da wäre (Ausgänge hochohmig = Tri-State), daher kann man sie auch parallel schalten.

Dieses Signal unmittlebar für die zeitliche Steuerung des Speicherszugriffs zuständig und muß möglichst ohne Verzögerung dem gewünschten Chip zugeführt werden.

In Systemem die dafür vorgesehen sind erzeugt ein Controller das Singal für den jeweiligen Speicher und wählt damit aus, das klappt dann auch während des Programmablaufs. Diese Umschaltung zwischen den Speichern ist aber offensichtlich für das System nicht vorgesehen, daher wird vor dem Starten des Programms die Auswahl manuell geschehen müssen. Signale aus dem Controller, die gezielt zwischen den Speichern auswählen kann es ja in diesem Falle nicht geben. Zwischenzeitliches Umschalten während der Programmaberbeitung wird auch in einem Absturz enden, oder? Impulse auf dem CE Signal geben ja nur bekann, daß der Controller etwas vom Speicher möchte, aber nicht aus welchem.

Falls das alles so ist, ist ja der Schalter, wie von Lötfix angedeutet, die fertige Lösung. Was mann braucht ist eben ein kleiner Umschalter, der im Gehäuse unterzubringen istund wählt damit das gewünschte Programm (Daten) aus. Ob man das durch einen Minitaster ersetzt, diesen Impuls noch mit einer Toggelschaltung in ein Bistabiles Singal umsetzt und damit einen oder mehrere IC's bemüht ist eigentlich nur Geschmackssache, ändert aber nichts an der Funktionsweise. Kleiner wird es dadurch auch nicht, weil irgend ein mechanisch bedienbares "Speicherauswahlgerät" braucht man ja in jedem Falle.

Ich hoffe, dieser Roman trägt zum allgemeinen Verständnis bei, oder ich habe ganz mißverstanden worum es geht.

Schönen Grüße Selfman

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

Also ein einfaches Umschalten mittels Logik-IC wird wegen der Laufzeiten desselben höchtswahrscheinlich nur unzuverlässig funktionieren. Gerade bei Spielekonsolen sind die Signallaufzeiten schon ziemlich ausgereizt, um eine möglichst optimale Performance zu erreichen.
Auf jeden Fall nur Bausteine verwenden, deren Signallaufzeiten möglichst gering sind.

vielen Dank für eure Antworten.

Es scheint so, dass die Sache wohl doch zu kompliziert wird

Ich wollte es einfach schaffen, über die Tasten an der Spielekonsole zwischen den Speichern zu wechseln, ohne einen sichtbaren Schalter unterbringen zu müssen.

Aber ich glaube, ihr habt mir indirekt davon abgeraten. Ich werde es wohl beim Schalter belassen.

Vielen Dank für eure Bemühungen

Sollte der "stillgelegte" CE nicht auf ein definiertes Potential gelegt werden, einfach unbeschaltet lassen ist nicht so toll. Oder hat der Flash einen integrierten Pullup/Pulldown?

mfg lötfix

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nichteinmal das weiss ich

Aber bisher haben es alle Flashbausteine überlebt