Ultraschall NF Konverter funktioniert nicht

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Autor
Ultraschall NF Konverter funktioniert nicht
Suche nach: ultraschall (346) konverter (672)

    







BID = 734756

nase30

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Gifhorn
 

  


Hallo zusammen,

ich habe den Ultraschall NF Konverter Bausatz von ELV zusammengelötet und dazu noch einen passenden 40 KHz Sender. Ich habe mir ein Osziloskop organisiert und zum Einstellen. Mit dem Meßpunkt 2 hat das geklappt, beim Meßpunkt 1 kann ich die Frequenz nicht hinbekommen. An den Kopfhörern kommt nichts an - außer mal ein Knacken...
Da hier guter Rat aus der Ferne schwer ist suche ich ein Tüfteler aus dem Raum WOB - GF - BS oder Umkreis der mir helfen kann den Fehler zu finden.

BID = 734762

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2921
Wohnort: Schwobaländle

 

  

Hallo

Zum einen gibt es nicht DIE Schaltung von ELV die jeder auswendig kennt oder jetzt freiwillig für Dich suchen geht.
Zum zweiten kann man die 40kHz mit einem Kopfhörer gar nicht hören!
Wohl aber mit einem guten Verstärker die Hochtöner einer Lautsprecherbox ungehört zerstören.

powersupply

BID = 734766

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2352
Wohnort: Lindau/Bodensee


Zitat :
Zum zweiten kann man die 40kHz mit einem Kopfhörer gar nicht hören!

Genau deshalb hat der TE ja den Konverter gebaut. Der setzt den Ultraschallbereich in normale NF um.
http://www.elv.de/US-NF-Konverter,-....._2060

ciao Maris

BID = 734769

Harald73

Schreibmaschine


Falsches Format
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Beiträge: 1016

>> beim Meßpunkt 1 kann ich die Frequenz nicht hinbekommen
Es schwingt also, aber auf der falschen Frequenz, oder gar nicht?


Nur 'ne Frage nicht böse sein: Vorher alle anderen Potis auf Linksanschlag? In diesem Fall muss also R12 auf links stehen, während du mit R13 abgleichst. D4 verpolt?

_________________
*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

BID = 734836

nase30

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Gifhorn

Hallo zusammen,

vielen Dank für die schnellen Antworten.

Ja, es schwingt am MP 1 aber zwischen 636KHz (Alle Potis links, auch R13) und 571 KHz (alle Potis links, nur R13 rechts).

Wenn ich jetzt den R12 auch auf rechts drehe geht die Frequenz auf 740KHz.

Anbei die Bilder vom Osziloskop und der Schaltung im Anhang.

Gruß

Nase30


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BID = 734840

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 908
Wohnort: Leipzig

Ist C9 in Ordnung und richtig eingelötet und nicht vielleicht mit C6 vertauscht?

BID = 734889

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
schwingt am MP 1 aber zwischen 636KHz (Alle Potis links, auch R13) und 571 KHz (alle Potis links, nur R13 rechts).

Wenn ich jetzt den R12 auch auf rechts drehe geht die Frequenz auf 740KHz.
Also etwas zu schnell und der Abstimmbereich ist zu groß.

Dann dürfte entweder L1 zu klein sein, oder (mindestens) einer von C8 oder C9.


P.S.:
Es ist auch möglich, daß du bei C12, C13 etwas falsch gemacht hast!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 19 Dez 2010 17:35 ]

BID = 734974

nase30

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Gifhorn


Zitat :
Dann dürfte entweder L1 zu klein sein, oder (mindestens) einer von C8 oder C9.


nachmessen kann ich die folgenden Angaben nicht:
L1 ist vom Farbcode 1mH
C8 ist 120pF
C9 ist 47pF


Zitat :
Es ist auch möglich, daß du bei C12, C13 etwas falsch gemacht hast!


C12 ist 10µF und ist richtig gepolt
C13 ist 100nF


Zitat :
Ist C9 in Ordnung und richtig eingelötet und nicht vielleicht mit C6 vertauscht?


C6 und C9 sind auch in Ordnung

Hat noch jemand eine Idee ?
Ich habe die Lötstellen in dem Bereich nachgelötet - hat auch nichts gebracht.

Welchen Kondensator muss ich den tauschen - mit welcher Kapazität ? Ich habe noch ein paar Kondensatoren "herumfliegen"...

Gruß

nase30[/quote]

BID = 734985

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ich habe noch ein paar Kondensatoren "herumfliegen"...
Das ist gut!

Na dann wollen wir mal etwas rechnen:
Die BB212 hat bei 5,5V zwischen 40 und 90pF. Die beiden parallelgeschaltet also 80..180pF.

Da sie parallel zu C9 liegt, ergibt das an dieser Stelle 127..227pF.
Diese Kapazität ist, mit C8 in Reihe liegend, i.W. die Schwingkreiskapazität, also 62..79pF.

Hinzu kommen noch die Kollektorkapazität von T3, etwa 2pF, sowie weniger als die halbe Kapazität von C6.
Insgesamt wären das also 68..85pF mit denen L1 abgestimmt wird.
Daraus errechnet sich eine Resonanzfrequenz von 610..546kHz.
Also ebenfalls zu hoch.
In der Praxis wird der Wert wegen der hier vernachlässigten Wicklungskapazität vom L1 (könnnte man aus der Eigenresonanzfrequenz berechnen) wohl etwas tiefer liegen.

Bei 5,5V Diodenspannung wohlgemerkt.


Du kannst das ja mal nachkontrollieren, und wenn du auf vergleichbare Werte kommst, bleibt eigentlich nur der Schluß, das entweder der Schaltplan nicht stimmt, oder ELV ursprünglich eine Drossel mit viel höherer Eigenkapazität eingesetzt hatte.

In jedem Fall solltest du dann die fehlende Kapazität parallel zu L1 hinzufügen, damit du den beabsichtigten Abstimmbereich 475..550kHz bekommst.






BID = 735003

nase30

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Gifhorn

Hallo perl,

ich habe eine Drehkondensator parrallel zu L1 geschaltet - oh Wunder, jetzt kann ich die 475 KHz einstellen. Bei R12 am rechten Anschlag liege ich bei 540 KHz - das sollte i.O. sein.

Danke für die Tips...

ABER mein 40 KHz Signal vom Sender kann ich immer noch nicht hören !!!

Empfindlichkeit und Lautstärke voll aufgedreht und einmal den Frequenzbereich durchgedreht (R12)

Am Mikro kommen die 40 KHz noch an...

Warum bin ich nur so unwissend...

Gruß
nase30

BID = 735025

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
mein 40 KHz Signal vom Sender kann ich immer noch nicht hören
Das kann daran liegen, daß die Fequenz des zweiten Oszillators auch nicht stimmt.
Das Bandfilter lässt ja nur 455kHz+/- 5kHz durch. (Wenn alles richtig ist, was ich etwas bezweifle).

Du müsstest also eine Oszillatorfrequenz von 455+40= 495kHz einstellen, und solltest dann am Ausgang des Bandilters das 40kHz-US-Signal bei 455kHz wiederfinden.
(Dazu den 2. Oszillator stilllegen, indem du z.B. die Basis von T8 an Masse legst. Sonst siehst du nur diesen Oszilator an MP2)

Wenn dann klar ist, dass das Signal aus dem Bandfilter auch wieder herauskommt, kannst du den 2.Oszillator wieder freigeben und ihn auf 460kHz oder etwas höher abgleichen.
Auch 450kHz und etwas tiefer sollte genauso gut gehen.

Zweckmäßigerweise aber die Oszillatorfrequenz nicht gerade in das Durchlassband des Filters 450..460 legen.

Wenn die Frequenz des 2. Oszillators aber allzusehr von 455 abweicht, liegt das Mischprodukt wieder im Ultraschallbereich, und dann hörst du natürlich nichts.

Im beabsichtigten Fall ergibt sich durch Überlagerung des 455kHz Signals mit dem 460+kHz (oder 450-) Ozillator am Kollektor des T5 eine Schwebungsfrequenz im Audiobereich, die auch noch Anteile des 2. Oszillators enthält.

Spätestens aber ab dem Kollektor des T6 hasst du es mit einem ganz normalen NF-Verstärker zu tun, dessen Funktion du mit einer niederfrequenten Signalquelle überprüfen kannst.



BID = 735042

nase30

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Gifhorn

Hallo perl,

Du hast mich abgehängt.

Du meinst die Frequenz die ich an MP2 messe und über C32 einstelle ?

Bei 495KHz an MP2 und Basis T8 an Masse kommt nur ein Mischmasch heraus - siehe Anhang.

Naja, ich muss dass Oszilloskop heute morgen eh wieder zu unserem Fernsehladen zurückbringen, also komme ich erst mal nicht weiter

Falls Du die Hoffnung nicht aufgibst, würde ich versuchen über Weihnachten noch mal das Osziloskop zu bekommen...


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