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Tiefpass für Boxenlichter Suche nach: tiefpass (716) |
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BID = 170913
Schwammkopf85 Stammposter
   
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Moin!!!
Ich möchte gern eine Schaltung bauen, damit LEDs passend zum Basstakt aufleuchten. Muss sicherlich einen Tiefpass bauen. Aber welchen Kondensator für den Ausgang soll ich wählen? Wie kann man so etwas bestimmen/berechnen? Ich bräuchte irgendwelche Angaben zu den Tieftönern. Z.B. welche Frequenz so etwas ca. hat. Hab so was auch noch nie für Boxen gebaut. Bitte wenn es geht genaue Aussagen für "dumme" machen, damit ich alles verstehe.
Danke schon mal im vorraus.
MfG Jan |
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BID = 170929
freakjoe_m Stammposter
   
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hi.
die eckfrequenz ( da wo der durchlassbereich aufhört)eines tiefpasses errechnet sich so
f=1/(2pi*R*C)
wie du siehst brauchst du also noch R und C(kondi und widerstand( WIE BESTELLT: FÜR DUMME ))
wenn du nun von deinem signal über einige R-C-Glieder(Rin reihe und c parallel) was abzweigst kommt hinten dran nur noch bass raus. verstärkt über einen transi kannst du dasnn deine LED betreibern.
so oder soähnlich |
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BID = 171150
Schwammkopf85 Stammposter
   
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Beiträge: 203
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Is ja bis dahin echt einfach. (R in reihe addieren sich und C parallel tuen das gleiche. Wenn ich noch paar R in Reihe und C Parallel ranmache könnte ich ja gleich einen größeren R und C nehmen und das neu berechnen.)
Die einzigen Fragen die noch zu klähren sind, sind:
1. Zwischen welchen Frequenzen sich Bässe bewegen. Das Brauch ich noch zur Dimensionierung. R denk ich mir dann aus und C kann ich dann berechnen.
2. Wie kann ich das machen, damit ich auch lauter drehen kann, und die Funktion trotzdem so gegeben ist? (sonst leuchtet die LED ja ab ner bestimmten Spannung durchgehend.)
Und 3. Wie finde ich raus welche Spannungshöhe ich höchstens am Transistoreingang (Tiefpassausgang) habe? Das brauch ich ja um den Transistor zu Dimensionieren.
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BID = 171285
DurstigerOlm80 Stammposter
   
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Zitat :
| 1. Zwischen welchen Frequenzen sich Bässe bewegen. Das Brauch ich noch zur Dimensionierung. R denk ich mir dann aus und C kann ich dann berechnen.
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Hab jetzt alles nur überflogen. dazu aber:
a) Bässe <100 Hz
b) C verwenden und Widerstand berechnen, nicht umgekehrt.
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BID = 171296
freakjoe_m Stammposter
   
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tja, das mit dem addierenund so wird nix.
denn jedes einzelne glied stellt einen eigennen tiefpass dar, d.h. filtern, nochmal filtern usw.
wenn du sand 5 mal siebst ist das ja auch was anderes, als wenn du ein sieb nimmst, das 5mal kleinere löcher hat, stimmts?
der part mit dem transi ist tatsächlich kniffelig, aber wenn du das signal vor dem lautstärkeregler abnimmst so ist es immer gleich "laut".
aber wenn du nicht in deiner anlage rumfingern willst musst du eben damit leben, dass deine Led irgendwann durchleuchtet.
aber du könntest auch anstatt eines transistors einen operationsverstärker benutzen, da lässt sich die verstärkung durch en simplen spannungsteiler einstellen,
so kannste dann experimentell rausfinden wie hoch die verstärkung se3in muss um die led bei bässen leuchten zu lassen.
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BID = 171689
Schwammkopf85 Stammposter
   
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Achso Freakjoe.
Ich dachte du meinst das ich die R und C so schalten soll, und am ende (letzter) Ausgang der ganzen R und C Combis einmal signal abnehmen soll. dann Wäre das ja so wie ich meinte, ne?
Leider hab ich noch nie was mit OPV gemacht. Hab nur ne ganz leise Ahnung wie die Dinger eigentlich arbeiten. Wäre aber Cool. Werd mich da mal erkundigen.
Dankeschön.
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BID = 171868
freakjoe_m Stammposter
   
Beiträge: 296 Wohnort: mainz
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ja, neinn
ich weiß nicht genau wie du das jetzt wieder meinst, also
nochmal:Rin rerihe,Cparallel, Rin reihe, c parallel,und das so 6 mal oder so(das geht zwar auch eleganter, aber so ist das sachon in ordnung...)
dann kommt hinten(parallel zum letzten C) nur noch bass an.
den verstärkst du und da hast du dein ledblinken.
guck dir einfach mal eine transistorstufe aus, mit der du die ricvhtige verstärkung kriegst.mit nem opv wärs einfacher, aber wenn du keine ahnung davon hast tuts auch n transi.
weiß ja jetzt auch nicht, wieviel spannung am ende der R-C kette rauskommt...
hau rein
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BID = 172122
Schwammkopf85 Stammposter
   
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Hab mich über OPVs informiert. Komm damit jetzt glaub ich auch klar. Ich glaub ich frag bei Arbeit mal einen Meister ob er sich bisschen Zeit nimmt. Dann nehm ich meinen Receiver mit und oszilloskopiere das ganze mal mit einem Digitalen Oszilloskop. Glaub das is machbar.
Nehm aber dann einen OPV damit ich bei zu hoher spannung per Poti nachstellen kann.
Bis dann.
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BID = 172886
freakjoe_m Stammposter
   
Beiträge: 296 Wohnort: mainz
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jha, aber sag dann bescheid, was draus geworden ist.
danke 
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BID = 173136
Schwammkopf85 Stammposter
   
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Hab einen Meister gefragt. Der hat gesagt das am Verstärker spitzenspannungen von bis zu 60V rauskommen können. Jetzt steh ich vor dem nächsten Problem. Wo soll ich ne passende Spannungsversorgung für den OPV herbekommen??? Hab schon überlegt die Spannung vom Verstärker per Spannungsteiler bisschen kleiner zu machen (so 10V). Ich denk mir schon was aus. Sag denn bescheid.
Bis dann
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BID = 173148
Morgoth Schreibmaschine
    
Beiträge: 2930 Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)
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sag mal willst du dir dein signal versauen,
hast du nicht noch irgendnen freien Line ausgang an deinem verstärker , der bewegt sich in nem bereich der gut handelbar ist mit ein bissel elektronik.
Wo genau soll das ding hin (auto,heimanlge,PA...)?
wenn du das teil an nen ausgang hänst wo auch ne box mitdranhöngt, dann kannst du dem guten klang gute nacht sagen.
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Es irrt der Mensch solang er strebt
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BID = 173665
freakjoe_m Stammposter
   
Beiträge: 296 Wohnort: mainz
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hä?
wieso den guten klang kaputtmachen?
wenn er über ein paar Kiloohm ein signal abführt(  )
macht das doch nem 8 ohm lautsprecher nix, oder was meinst du
@ ein lineoutausgang wäre sicherlich tatsächlich geeigneter als der ausgang für die boxen. der hat dann 0,707 V ausgangsspannung(stimmt doch oder?)
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BID = 173734
Morgoth Schreibmaschine
    
Beiträge: 2930 Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)
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die paar kiloohm machen schon was, denn darüber fließen dann mglw die ganz hohen frequenzen ab.
du kannst Ohmsche widerstände nicht mit Induktivitäten vergleichen, das geht schief.
wie der Genaue Line-pegel ist weiß ich nicht ,aber in dem genannten bereich wied er sich bewegen.
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Es irrt der Mensch solang er strebt
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BID = 174163
DonComi Inventar
     
Beiträge: 8604 Wohnort: Amerika
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Ja, da ungefähr ist das schon. Muss mal gucken, ich habe da Vergleichstabellen von V und Db. Allerdings kann man mit diesen Angaben oft nichts anfangen.
Ich habe da noch ein anderes Problem:
Bei der Formel f=1/(2pi*R*C) habe ich mal meine Werte eingesetzt:
Dauer eines Impulses: 20ms, also 500Hz.
C = 2.2µF (also 0.0022F)
R = ?
Wie komme ich auf R? Ich muss ja irgendwie nach R auflösen, doch da scheitere ich immer. Ich war nie besonders gut in Mathe, doch das muss man können. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir mal jemand auf die Sprünge helfen würde. Im Grunde weiß ich, wie es geht. Aber ich komme bei dem 1/... nicht weiter...
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BID = 174185
ProximaX Schreibmaschine
    
Beiträge: 2604 Wohnort: Bensheim
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1/.. ist der Kehrwert.
Hab dirs mal ausgerechnet!
Versuch mal den Rechenweg nach zu vollziehen, die Rechnungen sind noch einfach und werden häufig gebraucht!
Übrigens ist 2,2 μF nicht 0,0022F sondern 0,0022mF.
μ = 10 hoch -6 = 0,000001
m = 10 hoch -3 = 0,001
μ ist gleichbedeutend mit "Mikro"; von Zeichentabelle eingefügt, will aber net angezeigt werden!
Gruß
[ Diese Nachricht wurde geändert von: ProximaX am 15 Mär 2005 15:27 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: ProximaX am 15 Mär 2005 15:27 ]
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