Temperatur Funkfernsteuerung für Magnetventil

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Autor
Temperatur Funkfernsteuerung für Magnetventil
Suche nach: temperatur (8634) funkfernsteuerung (46)

    







BID = 699610

winzer123

Gerade angekommen


Beiträge: 17
Wohnort: gumbsheim
 

  


Halli Hallo und guten Tag!

Ich beschäftige mich seit längeren mit folgender Problemstellung und bin bis jetzt noch zu keiner Lösung gekommen. Zur Zeit ist jeder Lösungsweg offen da noch nicht an einer Lösung angefangen wurde zu bauen.

Rahmenbedingungen:
in einem Fass befindet sich eine Tauchschafthülse.
In der Hülse befindet sich ein Temperatutrabhängiger widerstand (mögl. NTC oder PT 100)
neben der Hülse befindet sich ein kleiner Kasten in dem die Steuerung und die Sendeeinheit für den Funk installiert werden soll.

Auf dem Fass befindet sich ein weiterer Abzweigkasten in dem die empfangseinheit für den Funk installiert werden soll. Die Empfangseinheit soll ein Magnetventil schalten.

Prinzipieller Aufbau der Sendeeinheit:

Energieversorgung über Batterie!!!. Digitales Display zur Ablesung der aktuellen Temperatur.

Eingestellte Temperatur muss abrufbar und veränderbar sein. (Temperaturbereich zwischen +15°C und +40°C?)

Funksignal sollten (evtl über DIP Schalter) codierbar sein da evtl mehrere Steuerungen betrieben werden sollen.

Einstellen der SOLL Temperatur (Schalthysterese fest eingestellt auf 2 K)sollte evtl so erfolgen:
- SET Taste drücken
- über > und < Tasten Solltemp einstellen
- SET Taste zur Speicherung drücken

Prinzipieller Aufbau der Empfangseinheit:
Funkempfänger in Abzweigkasten. Spannungsversorgung erfolgt mittels Trafo. 12V oder 24V, AC oder DC ist egal, die Magnetventile haben universalspulen.

Gerne kann ich auch einen schematischen Aufbau als Zeichnung zur Verfügung stellen.

Ich suche auf diesem wege Personen die mir bei meiner Problemlösung behilflich sein können. Löten und Platinen herstellen is kein Problem für mich. Es hapert nur an dem Schaltplan. Bin gelernter Elektrotechniker und habe auch vorerfahrung was Elektronik betrifft. Fertige Bausätze gibt es dafür nicht also wird es auf eine eigenentwicklung raus laufen. Für Tips und ernstgemeinte Ratschläge in ich sehr dankbar.
Vielen Dank im Vorraus.


BID = 699614

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Einsatz eines gebräuchlichen batteriebetriebenen Funkthermometers und Temperatureinstellung am Empfänger ist nicht möglich?
Wie schnell muß das System reagieren?

BID = 699616

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
neben der Hülse befindet sich ein kleiner Kasten in dem die Steuerung und die Sendeeinheit für den Funk installiert werden soll.

Auf dem Fass befindet sich ein weiterer Abzweigkasten in dem die empfangseinheit für den Funk installiert werden soll. Die Empfangseinheit soll ein Magnetventil schalten.


Also sowohl Sender als auch Empfänger sollen
auf demselben Faß angeordnet werden?

Funkverbindungen können aus div Gründen
"tun" wenn sie nicht sollen, und "nicht tun"
wenn sie sollen.
Ist das für den Wert des Faßinhalts (verm. Wein)
akzeptabel?
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

BID = 699619

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von HansG


Zitat :
winzer123 hat am  1 Jul 2010 13:53 geschrieben :

Fertige Bausätze gibt es dafür nicht


Wer sagt das?
Man müsste halt die Bedingungen, Sinn und Zweck richtig kennen.

_________________
Supportanfragen per PN oder Mail werden ignoriert.

BID = 699629

winzer123

Gerade angekommen


Beiträge: 17
Wohnort: gumbsheim


Zitat :
perl hat am  1 Jul 2010 14:19 geschrieben :

Einsatz eines gebräuchlichen batteriebetriebenen Funkthermometers und Temperatureinstellung am Empfänger ist nicht möglich?
Wie schnell muß das System reagieren?


das System sollte wenn möglich eine Abtastzeit von ca 30sek bis 1 minute haben. Die Idee ist ok nur der Empfänger sitzt an einer schwer zugänglichen stelle.

BID = 699632

winzer123

Gerade angekommen


Beiträge: 17
Wohnort: gumbsheim


Zitat :

Wer sagt das?
Man müsste halt die Bedingungen, Sinn und Zweck richtig kennen.


Sinn und zweck ist folgender:
Die Steuerung soll für eine temperaturgesteuerte gärführung von Most verwendet werden. Geistiger Hintergrund der Funksteuerung ist folgender:
Zur Zeit gibt es auf dem Markt (in dem ich mich auskenne wie in meiner Westentasche :-D) nur Leitungsgebundene anzeigen. Sprich es ist nicht möglich sie einfach von Fass zu Fass mitzunehmen sondern es muss immer erst die Schalteinheit abgeklemmt, demontiert und am neuen Fass neu angeschlossen werden. Bedingungen? in welcher Hinsticht meinste das?

-Edit von sam2: Zitat repariert

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  1 Jul 2010 15:52 ]

BID = 699633

winzer123

Gerade angekommen


Beiträge: 17
Wohnort: gumbsheim


Zitat :
GeorgS hat am  1 Jul 2010 14:39 geschrieben :


Also sowohl Sender als auch Empfänger sollen auf demselben Faß angeordnet werden?

Funkverbindungen können aus div Gründen "tun" wenn sie nicht sollen, und "nicht tun" wenn sie sollen.
Ist das für den Wert des Faßinhalts (verm. Wein) akzeptabel?
Gruß
Georg


Hallo Georg, du hast es glanzvoll richtig erkannt. Es soll eine temperaturgesteuerte Gärführung werden. Ja sender und empfänger sind am selben fass. im regelfall der sender bei ca 1,5 meter und der empfänger bei ca 5 meter über dem fass. hab eben schon in einem anderen beitrag geschrieben wie es ausschaut.


-Edit von sam2: Zitat repariert


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  1 Jul 2010 15:55 ]

BID = 699657

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hmmm,
etwas ist mir noch unklar: Willst du das
Thermometer mit Sender von Faß zu Faß
verlegen, oder die "Schalteinheit"
(mit Magnetventil) oder beides?
In den ersten beiden Fällen ist die Frage,
welcher Empfänger wann auf welchen Sender
"hören" soll.
Das Magnetventil läßt Kühlwasser fließen?
Gibt es eine Rohrschlange im Faß?
Gruß
Georg

_________________
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BID = 699699

winzer123

Gerade angekommen


Beiträge: 17
Wohnort: gumbsheim


Zitat :
GeorgS hat am  1 Jul 2010 18:35 geschrieben :

Hmmm,
etwas ist mir noch unklar: Willst du das
Thermometer mit Sender von Faß zu Faß
verlegen, oder die "Schalteinheit"
(mit Magnetventil) oder beides?
In den ersten beiden Fällen ist die Frage,
welcher Empfänger wann auf welchen Sender
"hören" soll.
Das Magnetventil läßt Kühlwasser fließen?
Gibt es eine Rohrschlange im Faß?
Gruß
Georg



Hallo Georg!

Über den Fässern verlaufen Rohrleitungen mit Kühlwasser. An diesen sind über jedem Fass ein T Stück eingearbeitet. Auf dem Vorlauf sitzt ein Magnetventil. Dieses Magnetventil speist im Tank eine Kühlplatte die im Most hängt oder eine Kühlplatte die außen als 2. Mantel auf den Tank aufgeschweißt ist. Der Sender soll das Magnetventil über dem zugehörigen tank schalten wenn die soll temp überschritten ist. wenn die gärung fertig ist oder in der abklingenden Phase ist kann das Sendemodul für einen anderen Tank verwendet werden. Dazu werden auch am Magnetventil die Schläuche umgeklemmt zum tank an dem die STeuerung aktiv ist

Grüße aus Rheinhessen
Steffen

BID = 699713

winzer123

Gerade angekommen


Beiträge: 17
Wohnort: gumbsheim

Zum besseren optischen Verständniss was ich vor habe, habe ich mal was gezeichnet. Ich bitte meine Zeichenkünste zu entschuldigen, alleine der Wille zählt:-)


PDF anzeigen


BID = 699725

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Zur Zeit gibt es auf dem Markt (in dem ich mich auskenne wie in meiner Westentasche :-D) nur Leitungsgebundene anzeigen. Sprich es ist nicht möglich sie einfach von Fass zu Fass mitzunehmen sondern es muss immer erst die Schalteinheit abgeklemmt, demontiert und am neuen Fass neu angeschlossen werden.
Wenn es nicht möglich ist den Controller mitzunehmen, läßt man ihn eben dran.

Deine Idee erscheint mir wie Forschritt um jeden Preis.
Batteriebetrieb und Funkverkehr sind Fehlerquellen deren Folgen man, wenn überhaupt, nur schwer kompensieren kann.
Dadurch verteuert sich der Controller zweifellos und wie teuer wird es, wenn trotzdem eine Charge verdirbt?

BID = 699735

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
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Zitat :
winzer123 hat am  1 Jul 2010 21:26 geschrieben :

wenn die gärung fertig ist oder in der abklingenden Phase ist kann das Sendemodul für einen anderen Tank verwendet werden.


Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wie du dieses Funkmodul wieder einfängst, wenn da kein Strick drann ist?
Wenn da aber ein Strick drann sein muss, kann man diesen auch für die Übermittlung der Geberdaten benutzen.


_________________
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BID = 699740

winzer123

Gerade angekommen


Beiträge: 17
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Zitat :
perl hat am  1 Jul 2010 22:18 geschrieben :


Zitat :
Zur Zeit gibt es auf dem Markt (in dem ich mich auskenne wie in meiner Westentasche :-D) nur Leitungsgebundene anzeigen. Sprich es ist nicht möglich sie einfach von Fass zu Fass mitzunehmen sondern es muss immer erst die Schalteinheit abgeklemmt, demontiert und am neuen Fass neu angeschlossen werden.
Wenn es nicht möglich ist den Controller mitzunehmen, läßt man ihn eben dran.

Deine Idee erscheint mir wie Forschritt um jeden Preis.
Batteriebetrieb und Funkverkehr sind Fehlerquellen deren Folgen man, wenn überhaupt, nur schwer kompensieren kann.
Dadurch verteuert sich der Controller zweifellos und wie teuer wird es, wenn trotzdem eine Charge verdirbt?



da ich berufsmäßig damit viel zu tun hab weiß ich wo die schwächen von leitungsgebundenen systemen sind. leitungsgebundene systeme hab ich schon zu genüge gebaut.
siehe www.elektrotechnik-schultheiss.de

BID = 699742

winzer123

Gerade angekommen


Beiträge: 17
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Zitat :
HansG hat am  1 Jul 2010 22:46 geschrieben :


Zitat :
winzer123 hat am  1 Jul 2010 21:26 geschrieben :

wenn die gärung fertig ist oder in der abklingenden Phase ist kann das Sendemodul für einen anderen Tank verwendet werden.


Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wie du dieses Funkmodul wieder einfängst, wenn da kein Strick drann ist?
Wenn da aber ein Strick drann sein muss, kann man diesen auch für die Übermittlung der Geberdaten benutzen.



was meinst du mit einfangen??? es ist doch nicht weggelaufen

BID = 699743

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
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Ich denke das ein solches Funkmodul dann irgendwo am Boden eines gefüllten Fasses liegt. Von da muss es ja irgendwie wieder ans Tageslicht geholt werden.


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