TDA2003/GitarrenAMP/Schaltungsfrage Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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TDA2003/GitarrenAMP/Schaltungsfrage |
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BID = 125299
derSiedler Gesprächig
Beiträge: 111 Wohnort: Bayern
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Hallo
Ich weiss das hier im Forum schon viele darübergeredet wurde, hatte selber auch schon mal einen Beitrag mit ähnlichem Inhalt.
Also zu meienm Problem,
Ich bin auf diesen Schaltplan gestoßen, und der ist so ziehmlich genau das was ich suche, ich hatte schon mal den TDA2003 in Standard aufgebaut, und versucht mit einer Vorstufe so etwas zu realiesieren, der KLang war aber äußerst schlecht und dumpf...Miess.
Daraus ist jetzt eine Aktivbox geworden.
Ich habe relativ wenig ahnung von Gitarrenverstärkern, nur von Gitarren effekten(eigenbau) Meine Frage zu diesem Schaltplan ist erstmal, ob der Eingang Nicht zu Niedeohmig gewählt ist, der TDA hat nur 150K Eingangsimpedanz?
Ist 10uF als Eingang nicht viel zu groß, habe die erfahrung gemacht, dass mit meinen Humbuckern eher ein 10nF kondensator besser klingt?
Daraus stellt sich dann die Frage wie das denn gut Klingen kann-Vielleicht hab ich auch zu wenig ahnung davon und es Spielen noch andere Faktoren eine Rolle.
Wie könnte man die Schaltung verändern um evtl. einen Besseren sound zu bekommen?
Noch abschliessend zu den Wiederstandswerten R2 und R3
Wie sind sie zu wählen, ich hätte R2 möglichst groß gewählt
->was ist angebracht??
Zur Auslegung was Gut klingen heisst: Ein sauber klingendes Gitarrensignal ohne große beeinträchtigung, also ganz bestimmt nicht so gut wie ein aufwendiger Vollverstärker, die Box ist eh kein High end GitarrenLS also es geht nur darum das es ohne(Minimal) Tonverlust wiedergegeben wird.
Vielen Dank für eure Hilfe
derSiedler |
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BID = 125586
2SJ200 Schreibmaschine
Beiträge: 1942 Wohnort: Österreich
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kanst eine eingangstufe vorschalten wenn du hochohmiger werden willst, dann is alles andere rund um den tda nimmer so tragisch, wenn der amp wenig möglichst wenig verfälschen sollte is ein 10µF sicher ebsser als ein 10nF, mit den 10µF hat er einen größeren frequenzbereich in dem er eben linear bleibt ;) |
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BID = 125673
derSiedler Gesprächig
Beiträge: 111 Wohnort: Bayern
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Hallo
Ich habe noch viel über diese schaltung gelesen, scheint zu funktionieren.
Das mit den 10nF war für Distortion pedale, welche nicht zu Viel Bass abbekommen sollen.
Noch eine Weitere Frage, ich will den Verstärker mit einer Lautstärkerregelung ausstatten, allerdings will ich kein Poti an den Eingang setzen, sondern ich würde eine Gain-Regelung bevorzugen.
Folgendes: R2 bestimmt die Verstärkeung der Schaltung, wie bei OPs. angegeben sin 220 ohm bis 4,7 Kohm,-> könnt ich nun einen 220ohm widerstand und ein 4.7K Potentiometer in Reihe für R2 einsetzen, und somit eine Regelung des Verstärkungsfaktors zu erreichen, und somit in gewisser weise auch eine Lautstärke Regelung? Müsst das Poti eher Linear oder Logarythmisch sein?
Vielen Dank
derSiedler
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BID = 125724
chilla Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links
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Ja, so könntest du es z.B. machen.
und Lautstärkepotis sind eigentlich immer Logarithmisch.
du könntest aber auch die Widerstände R2 UND R3 duch ein Poti ersezten, der Schleifer kommt dann an den invertierenden Eingang des OP.
die Mindest- und Höchstwerte für R2 u R3 dürften übrigens nicht so kritisch sein.
mfg CHillA
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Wenn man erst einmal die Sache verstanden hat, kapiert man auch, wies im Handbuch gemeint war.
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet wer
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BID = 125742
derSiedler Gesprächig
Beiträge: 111 Wohnort: Bayern
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Hallo
hab das mal eben gezeichnet, die Pinbelegung stimmt nicht.
welchen Vorteil bringt es R1undR2 durch ein Poti zu ersetzen? besser asl bei mir?
Danke
derSiedler
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BID = 125917
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Für eine Lautstärkeregelung im Gegenkopplungszweig brauchtest du ein negativ-logarithmisches Poti.
Weil diese schlecht zu bekommen sind, bleibt dir wohl kaum etwas anderes übrig, als einen gewöhnlichen +logarithmischen Lautstärkeregler "falsch herum" anzuschließen und verkehrt herum zu drehen.
Das ist stark gewöhnungsbedürftig, aber ein geschickter Bastler kann ja auch mit Zahnrädchen oder Riemen die Drehrichtung umkehren.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 10 Nov 2004 0:34 ]
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BID = 125947
Her Masters Voice Inventar
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Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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Moin Moin.
Bisher ist nicht über die Stromversorgung des Verstärkers gesprochen worden. Ich hab auch schon mit solchen Verstärker ICs kleine Gitarrenverstärker gebaut und festgestellt, dass das Netzteil einen entscheidenden Anteil am Klang ausmacht. Wenn das Netzteil nicht genug Strom liefern kann um z.B. die Saitenanschläge dynamisch auszugleichen dann verhält sich der Verstärker als hätte man einen Kompressor dazwischengeschaltet. Und wie das mit Kompressoren eben so ist erhält man einen entdynamisierten Klangbrei wenn man nicht vorsichtig damit umgeht. Wenn man seiner Stromversorgung einen dicken Elko spendiert kommen die Saitenanschläge viel "knackiger" und das Ganze wird transparenter. Mit genug Reserven im Netzteil klingen diese Verstärker garnicht übel und als kleiner Übungs- oder Sessionverstärker ist auch die Lautstärke OK.
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Tschüüüüüüüs
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BID = 126048
Wombat Gesprächig
Beiträge: 196
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Erwarte Dir aber nicht allzuviel vom TDA2003 (der LM383 ist noch schwächer):
Bei einer Versorgungsspannung von 12Volt und einem 4Ohm-Lautsprecher bringst Du höchstens 4 bis 4 1/2 Watt aus dem IC 'raus; - bei 10% Klirrfaktor...
MfG., wombat
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BID = 126111
derSiedler Gesprächig
Beiträge: 111 Wohnort: Bayern
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Hallo
Habe wie gesagt schon mal einen Verstärker dieser Art gebaut, halt mit datenblatt standardschaltung und nem Gitarrenbooster davor. Das war halt absolut beschissen mit eineander abzustimmen(übeler klang, total dumpf), drum will ich auch kein Eingangspoti um solche Probleme zu vermeiden. Jetzt kommen halt nur noch Bodentreter vor den Verstärker.
Den Alten Verstärker hab ich mit einem 12V/0,8A Steckernetzteil, warscheinlich nicht mal stabilisiert immer noch am Laufen, an einem 4Ohm/6W Lautsprecher.
Also Laut DatenBlatt zieht der IC ja Imax=3.5A, aber an einen CD Player angeschlossen klingt mein auf ner Versuchsplatine aufgebauter Tda gut und geht auch mit dem 9,6VA Netzteil wie die Hölle. Fragt mich nicht wieso
Gitarrensignale sind natürlich viel "Impulsreicher." Netzteil: Ich hab aus einem DDR Transistorradio noch einen Trafo mit Leider etwas wenig Leistung(230Vprim/80mA Sicherung->P=ca. 18VA prim)aber dazu noch einen 7000uF Elko als Siebung, Gleichgerichtet mit 4x1N4007-Ausserdem hab ich hier noch so viele Elkos rumliegen, dass ich die bei der Spannung zur Not noch auf Über 15F erweitern kann.Aber ich glaube es reicht. Spannung wird so etwas um 12V sein, denn die Orginal Elkos haben überhaupt nur 16V.
Hab schon mal ein Layout gemacht, 2 der Gleichrichterdioden müssen natürlich andersherum gesetzt werden, genauso wie die SiebElkos nicht auf der Platine sind, sondern an den Trafo geschraubt sind. Zum Netzteil gehört noch ein 100nF Folienkondensator und eine Rote LED in Rehe zu einem 1/2W Wiederstand R5 auf Masse. Dazu will ich extern noch mit einem 7809 einen 9V Ausgang einbauen um meine Effektgeräte ggf. versorgen zu können.(9V Blöcke sind viel Teurer als ein 7809)
Schaut bitte mal nach ob ich das Poti Richtigherum "gepolt habe" (oben Rechts, die 3 Pads) C1 und C2 sind auch nicht abgebildet, weil ich ein etwas veraltetes Programm habe...
Von C2 aus geht eine Drahtbrücke rüber zu R2 und R3,welche von der Nummerierung vertauscht sind->die Eile.
Das mit dem Verkehrt herum drehen ist völlig egal, ich bin der einzige der damit übt.
Vielen Dank für eure Hilfe
derSielder
Wer das Layout haben will einfach hier reinschreiben.
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