Hi DoS,

ich komm nicht drauf, wie man die Frequenz durch 5 teilt... also durch 2ⁿ, das würde ich hinbekommen heißt aber: 1,2,4,8,16,32 ...

Habe extra ne Nacht drüber geschlafen, bin aber immer noch nicht zu einem Ergebnis gekommen...

Kleinen Tip bitte noch...

Gruß
Carsten

mit flipflops, oder einfach einem schieberegister

Schau Dir mal die Innenschaltung vom 7490 an, da ist ein verwendbarer Teiler enthalten - kannst Du direkt so gebrauchen (daher auch mein Hinweis).

DoS

Da du es ja in CMOS Technologie machen willst;
CD 4060 - der kann Quarze direkt schwingen lassen und hat eine Teilerkaskade bis 2^14. Xtal 32768Hz (Uhrenquarz) / 2^14 macht 2Hz, danach einen 4017 Zähler, der bei Q6=1 sich selbst zurücksetzt. Mit dem 4017 kannst du ganz bequem zwischen 1 und 10 alle möglichen krummen Teilverhältnisse einbauen ohne dir GEdanken machen zu müssen.
Eine Teilung durch 5 mit dem 4520 dual 4-bit Binärzähler zu realisieren würde eine UND Verknüpfung von bit 1 und 2 zum Reset des Zählers erfordern (Zählerstand 6 führt zum Reset).
Wenn es nicht ganz so genau sein muss, kämst du mit xtal 1.8432Mhz / 2^22 direkt auf 0.439Hz

Oder irgendeinen billigst PIC oder AVR mit irgendeinem billigst Quarz (bis 4MHz) laufen lassen und die Teilerei in Software erledigen.
Ein Quarz, drei Kondensatoren, ein 8-poliger Chip und ein paar Zeilen Programm.
Fertig.
Und sehr flexibel.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Hallllo,

ich bedanke mich, für eure komptenten antworten...
werde mich gleich mal ans basteln machen. wenn ich den schaltplan fertig habe (das ganze soll so eine allseits beliebte timerschaltung werden, wäre es supernett, wenn jemand einen blick drauf werfen könnte... damit könntet ihr mir einigen ärger ersparen, da ich eine platine dafür herstellen möchte).

Ich wünsche ein schönes Wochenende

Gruß
Carsten

nabend,

kaum hab ich angefangen, kommt ein neues Problem...

Zitat :

CD 4060 - der kann Quarze direkt schwingen lassen und hat eine Teilerkaskade bis 2^14. Xtal 32768Hz (Uhrenquarz) / 2^14 macht 2Hz

um nun den Quarz (http://datenblatt.reichelt.de/downl.....68-L6)
am 4060 anzuschließen (http://us.st.com/stonline/books/pdf/docs/2055.pdf)
müßt ich ja nach bild drei auf seite 6 vorgehen. nur tauchen dort auch zwei widerstände auf "R_s und R_t wie müssen diese dimensioniert werden???

habe wirklich gegooooogelt aber es leider nicht herrausbekommen .

Schönen Abend noch.
Carsten

Beide Widerstände sollten möglichst groß sein, denn sie bedämpfenden Quarz und vermindern dadurch die Genauigkeit.
Man muß aber Kompromisse schließen.

Rf besorgt die Gleichspannung für den Invertereingang (MOS).
Der Wert ist unkritisch.
Je größer dieser Wert ist, umso emfindlicher wird die Schaltung aber gegen eingestreute Störungen wie z.B.Netzbrumm.
Bei schnelleren Quarzen (MHz-Bereich) verwendet man hier Werte zwischen 100kOhm und 1MOhm.


Mit zunehmenden Rs wird die Quarzbelastung vermindert.
Dadurch steigt die Genauigkeit, aber die Schwingfreudigkeit nimmt ab.
Der beste Wert hängt von vielen Dingen wie der Qualität des Quarzes, des Layouts, der Betriebsspannung, der Temperatur ab.
Hier ist ausprobieren angesagt.


Für den 32kHz Quarz empfiehlt Motorola folgende Werte:

Ct = 82pF
Cs = 20pF
Rf = 18 MOhm
Rs = 750 KOhm

Wenn Dein Oszillator damit nicht schwingen will, mußt Du Rs verkleinern.




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Halllo,

eine Sache bereitet mir noch Kummer... wäre nett, wenn mir jemand weiterhilft.
Ich möchte ein CMOS 4040 IC verwenden, dass die Takte am Eingang zählt (d.h. bei jedem Takt --> Q_n+1) nach jedem vierten Takt soll sich der Zähler rücksetzten. Meine Frage: Kann ich dieses Rücksetztsignal, welches ja nur ganz kurz ansteht, da sobald sich der Zähler zurückgesetzt hat Q₄ wieder "0" ist noch für andere ICs "auskoppeln"???

Vielleicht hilft ein Blick aus das beigefügte Bild um mich zu verstehen.

Vielen Dank
Carsten.

Hochgeladenes Bild : skizze.jpg

Nein!

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

Schade, Schade, Schade... hab ich mir aber schon fast gedacht.

Vielen Dank Jornbyte.

Gruß
Carsten

Zitat :

nach jedem vierten Takt soll sich der Zähler rücksetzten

einmal davon abgesehen, daß es wirklich schlechte Praxis ist einen Modulo(N)Zähler auf diese Art zu bauen, -das hat bestimmt schon tausende Stunden Fehlersucherei verursacht-, würde der Zähler in dieser Schaltung nicht nach dem vierten Takt, sondern nach dem achten zurückgesetzt.

Und wozu brauchst Du überhaupt diese Rückführung?
Q2 hat doch ganz von allein den durch vier geteilten Takt.

Wenn Du aber ein unsymmetrisches Ausgangssignal benötigst, dann machst Du das besser mit einem setzbaren synchronen Zähler, der nach Erreichen eines bestimmten Zustandes beim nächsten Takt auf einen neuen Wert gesetzt wird. Das muß dann auch nicht unbedingt Null sein, Du kannst solch einen Zähler auch 7,8,9,A zählen lassen.
Schau Dir dazu mal die Typen CD4160 bis CD4163 an.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 11 Sep 2003 15:38 ]

Hi perl,

also das obige Bild ist nur ein Beispiel, wollte nicht meinen kompletten Ansatz der Timerschaltung hochladen... es ging mir nur darum, ob das Signal, mit dem sich ein IC selber zurücksetzt genutzt werden kann, um ein anderes zu setzten... ist aber blödsinn (sehe ich voll und ganz ein).


supergruß
carsten

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Carsten_eutin am 14 Sep 2003 22:29 ]