Ich hab mir gerade die Kommentare zu der Digitalanzeige angeschaut.
Die schreiben, dass die Dinger innerhalb kürzester Zeit ableben...

Zitat :

Die schreiben, dass die Dinger innerhalb kürzester Zeit ableben...

Wer schreibt das?
Vielleicht, weil sie sie kaputtmachen ...

Deine Schaltung sieht i.W. richtig aus, aber wie gesagt: Unter Lastbedingungen kannst du nur mit knapp 11V Ausgangsspannung rechnen.
Ich weiß nicht, wie oft du mehr brauchst.

P.S.:

Zitat :

aber wenn die mal recht ausgelutscht ist, könnte das zu Engpässen führen...

Dann musst du sie eben mal nachladen.
Aber wie gesagt, es bleibt knapp ...


P.P.S.:
Es gibt auch so genannte LDO-Regler. Die brauchen nur etwa 0,5V für sich.
Ich weiß aber momentan aus der hohlen Hand nicht, ob die auch für die hier interessierenden Leistungen verfügbar sind.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 22 Apr 2011 15:54 ]

Steht bei den Bewertungen. Keine Ahnung, ob die die falsch behandelt haben...

11V reichen im Prinzip, mehr brauche ich eigentlich nicht. Die Maschinen laufen normal im Bereich zwischen 9,5 und 12V, wobei 12V eher die Ausnahme ist.
Die neue Motormaschine läuft angeblich zwischen 3 und 8V.
Wie ich vorhin erfahren habe, habe ich in Kürze wohl insges. ca. 320Ah zur Verfügung, das sollte bei normaler Maximallast von ca. 120W theoretisch und rein rechnerisch für bis zu ca. 30 Stunden Dauerbetrieb reichen.
Im Winter entsprechend weniger, weil dann die Standheizung dazukommt und die Kapazität aufgrund der Temperaturen nicht mehr so wuchtig ist.
Bis jetzt hatte ich lediglich 140Ah zur Verfügung, und das ist mir im Winter nach 2 Stunden komplett eingeknickt.
Zwischendurch aufladen geht eben in der Regel nicht und selbst wenn die Gelegenheit dafür da sein sollte, dauert das doch ein paar Stunden.

Wenn ich jetzt noch die richtige Beschaltung und die Werte für die Potis hätte, wäre ich glücklich...

Hier eine Schaltung für den LM350T.

Die beiden Kondensatoren 1 µF setzt Du ganz dicht an den Regler. Bei Conrad gibt es ein Poti mit Schalter 4,7 kOhm. Damit kannst Du das Panelmeter ausschalten. Meist werden sie mit einer Batterie 9 Volt betrieben, nicht mit an die Boardspannung anklemmen, Potentialproblem!
http://www.conrad.de/ce/de/product/441128/
Das Panelmeter war nur als Beispiel gedacht, davon gibt es viele.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Choegner, deine Schaltung geht auch.

Die beiden kleinen Kondensatoren direkt am Regler sollten Keramikkondensatoren oder Folienkondensatoren sein, keine kleinen Elkos. Die unterdrücken eine eventuelle Schwingneigung. Der Wert ist nicht kritisch, 100 nF oder mehr.
Bei deiner Schaltung würde sich 2,2 kΩ und 470 Ω anbieten. Bei meiner Schaltung zusätzlich 470 Ω. Das Verhältnis von R1 und R2 ist richtig mit etwas Reserve, wenn es knapp über 10 ist.

DL2JAS

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Ok...
Und welche Schaltung ist die bessere?

Wie werden die beiden Potis hintereinandergelötet?

Beide Schaltungen sind praktisch gleich.

Bei mir ist noch der Widerstand 1 kΩ eingebaut. Der Hintergrund, der Regler möchte mit mindestens 3,5 mA belastet werden, damit er vernünftig regelt.
Die Reihenfolge der Potis ist egal, ist ja Reihenschaltung. Die Verbindungen sollten möglichst kurz sein. Vermutlich reicht auch ein Poti. Oder soll die Spannung auf wenige mV exakt einstellbar sein?

DL2JAS

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Erfahrungsgemäß ist die Einstellerei mit nur einem Poti für mein Gefühl etwas zu grob, die Maschinen sind doch empfindlicher als sie aussehen und reagieren im Millivolt-Bereich.

So, ok, dann werde ich mal die Bestellung zusammenstellen.

Ich sage mal ein herzhaftes Dankeschön an alle, die versucht haben zu helfen und werde berichten, wenn alles zusammengepappt ist.

Ich wünsche angenehme Feiertage und dicke, bunte Eier...

Herzhaftes Dankeschön?

Hört sich nach was zu Essen als Belohnung an

Zitat :

Erfahrungsgemäß ist die Einstellerei mit nur einem Poti für mein Gefühl etwas zu grob,

Wenn du zwei Potis für Grob und Fein benutzt, ist es üblich, dass sie eine Widerstandsverhältnus von etwa 1:5 haben.

Darüberhinaus gibt es so genannte Wendelpotis, die einen schraubenförmigen Widerstandsträger haben.
Bei diesen braucht man i.d.R. 10 Umdrehungen von Anfang bis Ende. Dazu gibt es passende Einstellknöpfe mit Zählwerk.
Das funktioniert so genau (typ. 0,5%), dass man sich oft ein Voltmeter sparen kann.

Zitat : QuirinO hat am 23 Apr 2011 10:52 geschrieben :

Herzhaftes Dankeschön? Hört sich nach was zu Essen als Belohnung an

Bild eingefügt

Wendelpotis kenn ich, da wirste mit dem Drehen nimmer fertig...

Zitat :

da wirste mit dem Drehen nimmer fertig

Wenn man es richtig macht, braucht man ja nicht den gesamten Einstellbereich auszunutzen, sondern nur drei oder fünf Umdrehungen.
Es gibt sogar die entsprechenden Ausführungen zu kaufen, aber da sie seltener verwendet werden, sind sie wahrscheinlich teurer als die meist verwendete 10-Gang-Ausführung.

Ekelhaft wirds nur dann, wenn die eine Maschine mit ca. 4V läuft, die andere mit 11V...