Störsender vermeiden - Tastermatrix

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Autor
Störsender vermeiden - Tastermatrix

    







BID = 358728

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika
 

  


Hallo,

Ich bin momentan dabei, die Frontplatte zu entwerfen, auf der u.a. 16 Taster in einer Matrix verschaltet sein sollen.

Die Taster befinden sich allerdings auf der ganzen Fläche der Frontplatte und nicht in einem "Quadrat" von 4x4 Tasten (also elektrisch so verbunden, aber nicht so platziert.)

Diese Matrix wird von einem µC permanent ausgelesen (polling) und ausgewertet.

Dazu schiebe ich in eine Zeile immer 1 Bit rein. Wenn an den Spalten keine Reaktion stattfindet, dann wird das Bit eine Zeile weitergeschoben.


Meine Sorge ist nun, dass ich mit dieser Konstruktion einen kleinen Störsender aufbaue. Die Frequenz, mit der abgetastet wird, ist vllt. im einstelligen KHz-Bereich, aber sowas kann sich auf Audioschaltungen extrem schlecht auswirken. Daher meine Frage: Welche Maßnahmen muss ich treffen, damit diese Konstruktion so wenig wie möglich strahlt? Doppelseitige kupferkaschierte Platine und die eine Seite als große (abschirmende) Massefläche?
Oder das mit der Matrix sein lassen und die Taster konventionell anschließen? Dann müsste ich einen größeren µC benutzten.

Tatsache ist, dass ich hinten im Gerät eine Ansammlung an Audioteilen habe, die möglichst diese Kilohertzen nicht auffangen sollen.


Achso, ich habe auch einen I²C-Bus im Gerät. Die Datenübertragung findet bei 100kHz bis 400kHz statt. Die Daten sollen in einem abgeschirmten "Kabel" (sry Sam2) übertragen werden. Sollte diese Abschiormung nicht viel bringen, wie stark kann ein Störsender dann werden? Will keine Probleme mit der Post bekommen (Oder welcher Verein da heute für zuständig ist.)

Vielen Dank!

_________________

BID = 358750

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

 

  

hallo,
also ich denke nicht, dass das gebile gross was sendet.
aber einige allgemeine tipps:
-> leiterbahnen so kurz wir möglich
-> so viel wie möglich massefläche auf der platine lassen
-> ein metallgehäuse nehmen

die flanke die ein pic erzeugt sind zwar steil, da du aber so gut wie keinen strom schaltest, wird nichts weiter passieren.
anders wäre das wenn du sagst du baust einen schaltwandler oder ein SNT.

mfg wulf


edit: wenn die I2C leitung geschirmt ist und der schirm mit masse verbunden ist, ist doch alles in butter.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 11 Aug 2006 17:42 ]

BID = 358760

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Ja, Der Schrim würde natürlich mit Masse verbunden sein, sonst wäre es ja witzlos .


Danke für die Tipps!

_________________

BID = 358811

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Ich sehe da auch kein Problem.

Da Du eine doppelseitige Platine nimmst, bei der vermutlich eine Seite mehr oder minder Masse sein wird, kann da kaum was abstrahlen.
Überlege mal, was über ein Lautsprecherkabel geht, was seltenst abgeschirmt ist. Gibt es da Einstrahlungen bei anderen Audiogeräten?!

DL2JAS

BID = 358814

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Also ich kenne das nur von schlecht geschirmten Billigcinchkabeln (sry Sam2...), dort kann man dann auf dem Schirm in der Tat Übersprechungen auf dem anderen Kanal sehen.

Bei I²C ist es nicht so schlimm, da ich mir damit mein Audiosignal "bloß" im rel. hochfrequenten Bereich versaue. (100kHz oder >), aber das muss ja nicht sein. ber ich denke auch, dass es reicht, alles gut abzuschirmen.

Gehäuse sollte eigentlich edles Holz werden, werde aber gewisse Stellen (Video und Audio u.a.) mit Aluminiumblech abschirmen und verlöten.


Jedenfalls danke für die Hilfe.

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