Sperrwandler schwingt??
Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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BID = 396904
Ypsilon
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Hallo!
Ich habe ein großes Problem mit meinem Sperrwandler.
Ich verwende einen Sperrwandler mit den LM3478 ( mit Stromregelung ) als Regler.
Die Anforderungen:
Uin min = 8V
Uin max = 36V
Uout = 280V
Iout = 80mA
Das wäre dann eine Ausgangsleistung von 22,4W.
Der Sperrwandler funktioniert prinzipiell bei geringer Last ( ca. 10mA ). Die Ausgangsspannung ist korrekt(279V), die Strom und Spannungsverläufe sind auch so wie sie eigentlich sein sollten.
Bei einem Ausgangsstrom von 20mA - 30mA fängt er an zu summen ( schwingt mit etwa 3kHz ) und ich weiß einfach nicht warum. Wenn man sich die Gatespannung und die Spannung auf der Sekundärseite des Übertragers ansieht, dann sieht man, dass beide Spannungen, nachdem der Mosfet durchgeschaltet hat, kurz sperrt aber zwischen der nächsten normalen Einschaltphase zwischendurch nochmal kurz einschaltet ( aber das im ca. 3 kHz Takt ( ist von Ubin abhängig )).
Der Sperrwandler ist eigentlich für 80mA dimensioniert worden, aber ich kann nicht mal 50mA herausholen, da er dann am Ausgang schon auf ca. 200V zusammenbricht und weiter sinkt. Habe auch den Kern schon 2. mal überdimensioniert, damit ich auch wirlich sicher die gewünschte Leistung übertragen kann.
Anfangs war der Kern bei 20mA schon in Sättigung ( RM6 kern mit N67 Material ).
Schließlich habe ich jetzt einen RM10 Kern mit N41 Werkstoff ( 250nH AL-Wert ).
Hat nicht wirklich was geholfen, nur dass er vorher nicht geschwungen hat.
Hat irgendwer schon mal solche Probleme gehabt und kann mir da helfen? Oder weiß jemand einen guten Tipp?
Weiß jemand eine gute Adresse für solche Probleme? Hab lange im Internet gesucht, aber nichts passendes gefunden, dass mir weiterhelfen könnte.
mfg Y
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BID = 396917
perl
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Zitat :
| Anfangs war der Kern bei 20mA schon in Sättigung ( RM6 kern mit N67 Material ).
Schließlich habe ich jetzt einen RM10 Kern mit N41 Werkstoff ( 250nH AL-Wert ). |
Du brauchst weniger ein anderes Kernmaterial als einen Luftspalt. Leg mal ein oder zwei Blatt Papier ein.
Die Kerne sind wahrscheinlich auch zu klein für diese Leistung. Du musst dann eine sehr hohe Schaltfrequenz verwenden, was wiederum sehr schnelle Gleichrichter und den Einsatz von HF-Litze für Primär und Sekundärwicklung erforderlich macht.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
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Ypsilon
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Hallo!
Ich hatte vergessen, dass ich eine Schaltfrequenz von ca. 300kHz habe. Ich habe auch schon mit einem Berechnungstool von EPCOS den Übertrager und die Leistung berechnen lassen, aber da kommt eine Leistung von ca. 20W ( RM6 ), 130 W ( RM10 ) heraus, was nicht so sein kann laut der Praxis.
Der Luftspalt sollte bei einem AL-Wert von 250nH und einem RM10 Kern groß genug sein oder?
Die Diode auf der Sekundärseite ist eine Schottkydiode. Also sollte die Schaltfrequenz kein Problem sein.
Ich kann mir nur nicht erklären, warum das ding so schwingt, obwohl der Kern nicht in Sättigung ist ( durch den Strom ersichtlich, der noch linear ansteigt!).
mfg Y
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BID = 396946
perl
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Zitat :
| | Der Luftspalt sollte bei einem AL-Wert von 250nH und einem RM10 Kern groß genug sein oder? |
Könnte sein, daß da 0,5mm eingebaut sind, aber woher soll ich das wissen ? Du hast nichts zu den Thema und zu den Wickeldaten gesagt.
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Ypsilon
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Sorry dass ich die Wickeldaten vergessen habe!
Kerngröße: RM10
Werkstoff: N41
Luftspalt: ca. 0,7mm
AL-Wert: 250nH
Primärwindungen: 6 ( 0,5mm² Draht )
Sekundärwindungen: 77 ( 0,2mm² Draht )
Ursprünglich habe ich es mit folgenden Übertrager probiert:
RM6
N48
Luftspalt weiß ich jetzt nicht genau, sollte aber genormt sein
AL-Wert = 400nH
Primärwindungen: 5 ( selber Draht )
Sekundärwindungen: 76 ( selber Draht )
Für weitere Informationen einfach fragen bitte.
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