schwankende Eingangsspannung, aber stabile Ausgangsspannung benötigt Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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schwankende Eingangsspannung, aber stabile Ausgangsspannung benötigt Suche nach: ausgangsspannung (3878) |
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BID = 747482
Funky_ Gerade angekommen
Beiträge: 18 Wohnort: Hamburg
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Moin,
ich have vor, mir einen Generator zum Betreiben einer Musikanlage zu bauen. Ein kleiner Benzinmotor (800w max.) soll dafür einen kleinen bürstenlosen Motor antreiben. Hinter den Motor kommt ein Drehstromgleichrichter.
Nun kommt schon das eigendliche Problem: Hinter den Gleichrichter benötige ich eine Schaltung, die immer 13,7V ausgibt, auch wenn die Eingangsspannung etwas schwankt.
Hintergrund ist, wenn ich den Motor so einstelle, dass im Leerlauf 13,7V hinter dem Gleichrichter anliegen, wird die Spannung ja einbrechen, sobald der Generator belastet wird.
Im Grundprinzip möchte ich die Stromversorgung im KFZ als Vorbild nehmen. Sprich, der Generator soll konstand 13,7V liefern (evtl. auch mehr, je nach Bedarf). Dahinter soll eine Batterie als Puffer eingesetzt werden. Und von dieser wird der Verstärker versorgt.
Ich habe eine Schaltung mit dem L200 gefunden, die als Netzteil im Bereich bis 30V arbeitet. Allerdings weiß ich nicht, ob diese Schaltung genau das tut, was ich mir vorstelle. Und Zwar hatte ich die Idee, dass der Generator im Leerlauf zB. 15V produziert, hinter der gesuchten Schaltung aber 13,7V anliegen. Wenn dieses Geraffel nun belastet wird, bricht die Spannung am Generator direkt ein (zB. auf 13,7V im Extremfall), am Ausgang liegen aber weiterhin die 13,7V an.
Im Leerlauf müsste dann die überschüssige Leistung im Wärme verbraten werden, was ja aber kein Problem darstellen sollte.
Meine erste Frage wäre: Tut die Schaltung (Anhang) das, was ich möchte?
Zweite Frage ist: Gibt es einen besseren Vorschlag?
eine lastabhängige Drehzahlregelung für den Benzinmotor halte ich für zu kompliziert, weshalb ich das auf diesem Wege lösen möchte.
Gruß
Torben |
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BID = 747485
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Funky_ hat am 10 Feb 2011 21:49 geschrieben :
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Im Grundprinzip möchte ich die Stromversorgung im KFZ als Vorbild nehmen.
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Und warum nimmst dann nicht gleich ne KFZ-Lima?
Die hat komischerweise den passenden Regler schon mit dabei.
Außerdem,wer hat dir den Floh mit 13,7V ins Ohr gesetzt?
Schnapp mal dein Multimeter,gehe ans erst beste Auto,messe und staune.
_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 10 Feb 2011 21:53 ] |
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BID = 747496
HansG Schreibmaschine
Beiträge: 1848 Wohnort: Dresden
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Zitat :
Funky_ hat am 10 Feb 2011 21:49 geschrieben :
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eine lastabhängige Drehzahlregelung für den Benzinmotor halte ich für zu kompliziert, weshalb ich das auf diesem Wege lösen möchte.
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Du wirst eine solche wohl ganz schnell nachrüsten, denn die permanenten Drehzahländerungen des Motors werden dir schnell auf den Keks gehen.
_________________
Supportanfragen per PN oder Mail werden ignoriert.
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BID = 747497
Funky_ Gerade angekommen
Beiträge: 18 Wohnort: Hamburg
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Eine KFZ-Lima hat einerseits einen geringeren Wirkungsgrad und zum Anderen ist sie recht groß. Ich versuche, das ganze so klein wie möglich zu bauen. Sollte mein Vorhaben garnicht funktionieren, werd ich auf eine LiMa gehen, aber erst möchte ich wissen, ob das funktioniert.
Meinetwegen auch 14,2V. Die 13,7 waren aus der Luft gegriffen.
Dass die Drehzahl des Motors sich ständig ändert, würde kein Problem darstellen. Das würde sie mit einem Tempomaten vermutlich auch, oder nicht?
Gibts auch Antworten auf meine gestellten Fragen?
gruß
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BID = 747500
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Hallo!
Bitte keine Bilder irgendwo klauen und dann auch noch den Namen des Erstellers herauslöschen!
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, solche Späße können sehr schnell sehr teuer werden!
Das Original stammt hierher: http://www.mydarc.de/dl5dbm/20a_d.pdf
Was deine Fragen angeht:
Zitat :
| Tut die Schaltung (Anhang) das, was ich möchte? |
Aus einer Eingangsspannung zwischen 17,5 und 35V erzeugt sie eine stabile Ausgangsspannung von 3-30V, wobei die Eingangsspannung natürlich höher als die Ausgangsspannung sein muß. Für 14V Ausgangsspannung sollten da schon ca. 20V anliegen.
Wenn du von 15V im Leerlauf ausgehst, ist die Schaltung also ungeeignet.
Zitat :
| Gibt es einen besseren Vorschlag? |
Ja, benutze eine Lichtmaschine.
Zitat :
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Im Leerlauf müsste dann die überschüssige Leistung im Wärme verbraten werden, was ja aber kein Problem darstellen sollte.
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Warum sollte man sowas tun? Warum willst du sinnlos Wärme erzeugen? Bei Last erzeugt das Ding schon genug davon.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 747506
Funky_ Gerade angekommen
Beiträge: 18 Wohnort: Hamburg
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Moin,
das mit dem Bild tut mir leid, ich hab das bloß so über Google gefunden. Danke für das pdf.
Da ich noch keinen E-Motor für die Stromerzeugung habe, kann die Leerlaufspannung auch bei 20V liegen, da gibt es kein Problem, da ich mich beim Kauf danach richte, was ich benötige.
Die Leistung möchte ich in Wärme umsetzen, weil ich sonst nicht weiß, wo die hin sollte. Bei einer Belastung ist klar, dass die Schaltung Wärme erzeugt.
Das Problem, was ich eben habe ist, dass die Spannung bei Belastung einbrechen wird, ich am Ausgang aber möchlichst stabile 14V benötige.
Und genau dafür suche ich eine Möglichkeit, dass zu realisieren. Allerdings ohne eine Art Temponat zu realisieren, weil ich glaube, dass das zu kompliziert wird.
Warum eine Lichtmaschine die letzte Option darstellt, habe ich schon erläutert.
gruß
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BID = 747511
HansG Schreibmaschine
Beiträge: 1848 Wohnort: Dresden
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Eine Lichtmaschine ist ein Generator und als solcher konstruiert.
Ein zu einem Generator umfunktionierter Motor kann nie eine annähernd gleiche Effektivität erreichen.
Zudem hat eine Lichtmaschine bereits alles integriert, was du für deinen Zweck benötigst.
Und mit einem drehzahlgeregelten Verbrennungsmotor wird letztendlich nicht mehr Leistung erzeugt, als du brauchst, womit du nicht überschüssige Leistung in Wärme umsetzen musst.
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BID = 747518
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
Funky_ hat am 10 Feb 2011 22:54 geschrieben :
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Eine KFZ-Lima hat einerseits einen geringeren Wirkungsgrad und zum Anderen ist sie recht groß.
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Der schlechte Wirkungsgrad wird bei Deinem Ansatz schlechter. Das ist also kein Argument.
Zitat :
| Im Leerlauf müsste dann die überschüssige Leistung im Wärme verbraten werden, was ja aber kein Problem darstellen sollte. |
Naja, die notigen Kühlkörper werden die Geschichte aufblähen. Außerdem ist der Wirkungsgrad ganz schlecht...
(nicht der des Generators, sondern der des Gesamtsystems).
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Du etwas Besseres hinbekommst, als die millionenfach bewährte Lichtmaschine.
Ach ja, nochwas:
Jeder billige Mähermotor hat eine Drehzahlregelung. Im simpelsten Falle wird das über den Staudruck des Kühlgebläses gemacht.
_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 11 Feb 2011 6:32 ]
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