Hoffentlich!
Ich kann an der bloßliegenden Leitung keinen Schutzleiter erkennen, aber er ist hier erforderlich, und er muß so angeklemmt werden, daß er als letzter abreisst!
Hoffentlich kommst du nicht auf die Idee die Maschine in bewohnten Räumen zu betreiben.
Bleidämpfe sind giftig, aber dir selbst fallen die Symptome im Zweifelsfall wahrscheinlich nicht auf, weil die Verblödung schleichend erfolgt.
Du wirst noch einen Sensor (z.B. Abtaster) brauchen, der kontrolliert, ob die Kokille wirklich entleert worden ist, und die Maschine im Fehlerfall abschaltet.
Getriebemotoren findest du z.B. hier:
http://www.pollin.de/shop/p/OTk5OTg4/Motoren.html
Als Endschalter kommen vorzugsweise Mikroschalter in Frage:
http://www.pollin.de/shop/suchergeb.....nden=
und für die 12V Gleichspannung nimmst du am besten ein fertiges stabilisiertes Netzteil, z.B.:
http://www.pollin.de/shop/dt/NDU3OT......html
oder
http://www.pollin.de/shop/dt/MzAxOT......html
Die Geschwindigkeitsregelung erledigt man mit einem LM317T und einem 1kOhm Poti. Passenden Drehknopf nicht vergessen!
Wartezeiten etc. macht man mit dem NE555 und passender Beschaltung, die logischen Verknüpfungungen erledigt man vorzugsweise mit ICs der CD4000-Serie.
Es ist zweckmäßig alle DIL-ICs in Fassungen stecken, und selbst das einfachste Digitalmultimeter (z.B.
http://www.pollin.de/shop/dt/NTA4OT.....html) sowie ein paar LEDs + Widerstände sind bei der Fehlersuche/Funktionskontrolle ungemein hilfreich.
Die meiste Arbeit wird zweifellos die Mechanik machen, die Elektronik ist vergleichsweise simpel; diese macht man fertig, wenn die Mechanik funktioniert.
Am Anfang reicht das Netzteil sowie die Geschwindigkeitsregelung, damit man die Sache bewegen kann.
Daß du Lötzeug und etwas Übung im Zusammembau elektronischer Schaltungen hast, davon gehe ich aus.
Bei den erwähnten ICs (sind schon die größten) habe die Beinchen einen Abstand von 2,5mm . Damit muß man leben.