kann sein das es sowas gibt, ich weiß nur das man bei größeren anlagen die "kleineren" endstufen mit 2kw oder sowas auf den 3x16A phasen aufteilt damit die versorgung nicht zusammenbricht... also je 2 endstufen auf eine phase, das sollte funktionieren...
licht braucht im PA bereich normal am meisten strom... eine 64A zuleitung ist da keine seltenheit wenn man ein paar dimmerpacks hat...

ich hab letztens einen dimmer gekauft, den kann man auch über DMX fernsteuern, hat 6 ausgänge und kann pro ausgang 10A dimmen... man kann dann bei der zuleitung auswählen ob man lieber einphasig mit 1x60A reinfährt, oder mit 3x32A
für die leistung war des teil nichtmal teuer, unter 300 euro

Man kann auch übertreiben

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Hi

Klar, Licht braucht halt auch so seine Power...



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Der Verstärker, der da in deinem PDF drinne war, ist meiner Meinung nach Spielzeug. Er sieht zwar recht geil aus, aber diese Digitale Spielerei am Frontteil würde mich nerven. Das Innenleben sieht weitaus besser aus. Wahnsinn. Ohne diesen Blödsinn mit Ethernet und smartMedia Cart würde ich den sofort nehmen. Allerdings glaube ich nicht daran, dass er auch nur die Hälte der höchstmöglichen Leistung bringen kann, dazu sind 12Kg einfach zu wenig.
Ansonsten: Geiles Teil, der Hammer.


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hehe, doch bringt die leistung, hab die teile auf der Prolight & Sound in Frankfurt live gesehen aber die dinger sind dafür ausgelegt das das musiksignal mindestens 12db crestfaktor haben muss, wenn das musiksignal weniger crest hat, dann regelt er zurück, bzw. komprimiert das signal

das problem an digital endstufen ist, das man so überdimensionieren muss! weil digitalamps wenig reserven für spitzen haben... dh. ein analoger amp würd kurzzeitig mehr spitzenleistung bringen als ein digitaler, und das wird halt durch starke digitalendstufen wieder ausgeglichen...

aber, wenn du zb. ein sinussignal auf die digam loslässt, dann wird der amp auch ein sinussignal mit 12kW auf die lautsprecher loslassen weil er halt so viel kann, also so lang bis ihm der saft in den elkos ausgeht, oder die haussicherung fällt...
nur bevor das passiert, stecken die speakermembranen in der wand gegenüber

wenn du den digam an eine 64A leitung hängen würdest... dann würd der auf jeden fall seine 12kW bringen, dh. so lang bis es ihm zu warm wird

endstufen wie digam oder vortex können trotz der dünnen zuleitung und absicherung von 16A solch hohe leistungen abgeben. da steckt ne menge intelligenz drin (µC) selbst im Netzteil. Da gab es vor einige Jahren nen interessanten beitarg in der produktion partner.

Desweiteren sind das digitalendstufen deswegen das geringe
gewicht.

Und das was du als Spielerei Bezeichnest ist im Pro Audio Bereich einfach Pflicht. Wenn du eine Amp City mit - sagen wir mal - 40 Endstufen zu Überwachen hast bist du Froh, dass sie ihren Betriebszustand und sonstige parameter an einer Einheitlichen Schnittstelle herausjagen.

Und n CEE63 ist bei mir relativ schnell voll. Für standard Rock'nRoll nummern in ner 3000pax Halle reicht der grad so aus.

400Ampere Powerlock sind keine Seltenheit. das allerdings weniger beim Ton als mehr beim licht...



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phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: psiefke am  3 Dez 2004  1:20 ]

Is Powerlock hier überhaupt zulässig? Ich finde hier in Deutschland keine guten Quellen für Socapex und Powerlock... Ein Grund könnte wahrscheinlich mal wieder irgendein Verstoß gegen Richtlinien sein...

Zur Digam: Die Teile sind wirklich genial. Allerdings dachte ich bis jetzt, dass sie bei "normalen" Pegeln ziemlich hart dem Signal folgen (also geringer Crestfaktor). Dass dies am Limit etwas anders aussehen muss, ist klar. Wozu dient eigentlich die SmartCard? Kann man damit der Endstufe beibringen, wie sie PlastikBrüllwürfel nach MegaLA klingen lassen kann

Grüße, Hendrik

ich schätze das man da spezielle einstellungen von limiter oder sonstigen scherzen abseichern kann, damit man sie wenn man wieder ein event am selben platz/ort macht, einfach wieder abrufen kann...

oder um mehrere digams auf die selben einstellungen zu programieren, ganz schnell und einfach...

Ist schon klar, dass die Dinger digital gesteuert werden müssen, trotzdem finde ich, dass es leicht lächerlich aussieht. Nichtsdestotrotz halte ich dieses Gerät für den Hammer, aber wie gesagt, analoge Teile (so bei 1200W) machen mir schon genug spaß. Danach kommen auch bei mir digi-Geräte zum Einsatz.

Ich habe mir früher bei diesen etwas älteren Geräten schon öfter derbe Stromschläge an den Ausgängen geholt, damit ist nicht zu spaßen...(kann natürlich auch bei den digi-Geräten passieren)

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phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

Sorry, falsche Ecke... ;o)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mickey S. am  6 Dez 2004  9:00 ]