SAA1064 "verstärken" ?

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Autor
SAA1064 "verstärken" ?

    







BID = 584096

Us00r

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Beiträge: 53
 

  


Ok ok ... Dann werde ich mal was neues bauen ...

Meist du sowas in der Richtung hier ?

http://elektronik-kompendium.de/pub.....p.gif

Und statt der kleinen LED-Anzeigen dann Treiber rein und daran dann die "großen" Anzeigen ?

Diese Schaltung oben würde denke beim schieben flimmern da die 74LS164 ja "direkt" geladen werden oder ?

Wenn ich dann welche mit Latches nehme, an welchen PIN vom Com-Port muss dann die Leitung für den "Strobe"? Das check ich noch net ganz.

Statt dem CD4094 und dem zusätzlichen Treiber müsste man das ganze ja auch in einem IC bekommen was ich so gesehen habe oder ? z.B. UCN5841 da müsste ich doch dann die Anzeigen direkt hinhängen können ?

Danke schon mal für alle bisherigen Antworten und eure Geduld mit einem "Anfänger"

BID = 584105

Us00r

Gelegenheitsposter



Beiträge: 53

 

  

Da ich inzwischen n paar ganz gute Sachen zum Thema Multiplex gefunden habe, wollte ich mal fragen ob ich das richtig verstanden habe.

Beim SAA1064 werden ja die 4 Anzeigen in Zweiergruppen gemultiplext. Sprich ich habe einen Cycle von 1 / 2, habe ich das richtig verstanden ?
Es sind ja quasi immer 2 Anzeigen an und 2 aus ... dann wird der Zustand gewechselt, die anderen zwei Schalten ein und die einen aus ?

Das heisst würde die LED normal ihre volle Leuchtleistung bei 20mA erreichen und ich den Segmentstrom im Multiplexbetrieb bei 20mA lassen, würde ich den Helligkeitseindruck einer Anzeige erhalten die ich mit ca. 10mA statisch betreibe? Soweit richtig?

Ich bräuchte also grob gesagt (müsste man im Datenblatt nachschauen) eine LED die normal mit 20mA betrieben, welche aber einen Peak von ca. 40mA verträgt bei einem Cycle von 1/2 ... dann würde ich ca. die gleiche emfundene Helligkeit des Displays erreichen ?

Hab ich das so richtig kappiert ?
Ich möchte es gerne komplett verstehen, auch wenn ichs jetzt neu aufbauen werde ... deswegen frage ich ...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Us00r am 29 Jan 2009 11:14 ]

BID = 584116

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Diese Schaltung oben würde denke beim schieben flimmern da die 74LS164 ja "direkt" geladen werden oder ?
Deshalb habe ich dir ja zum CD4094 geraten.
Da flimmert nichts und ausserdem braucht er viel weniger Strom und ausserdem hat er einen viel größeren Betriebsspannungsbereich wie der LS164.

Zitat :
an welchen PIN vom Com-Port muss dann die Leitung für den "Strobe"?
Du kannst im Prinzip jeden Pin nehmen, den du unter Softwarekontrolle ein- und ausschalten kannst.
Meist ist es aber viel bequemer und elektrisch einfacher für solche Zwecke Pins des Paralellports (LPT) zu verwenden.

Zitat :
müsste man das ganze ja auch in einem IC bekommen was ich so gesehen habe oder ? z.B. UCN5841
Im Prinzip hast du Recht, aber evtl. wird dieser Chip nicht mehr hergestellt und solche Spezialisten (wie auch dein SAA) sind meist erheblich teurer.

Zitat :
Helligkeitseindruck einer Anzeige erhalten die ich mit ca. 10mA statisch betreibe? Soweit richtig?
Ja, aber um die volle mit den LEDs mögliche Helligkeit zu erreichen, müsstest du den Impulsstrom eben theoretisch auf 40mA oder (wegen der Kennlinienkrümmung) noch mehr erhöhen, und damit kommst aller Wahrscheinlichkeit nach in nicht erlaubte Betriebsbereiche.

Zitat :
bräuchte also grob gesagt (müsste man im Datenblatt nachschauen) eine LED die normal mit 20mA betrieben, welche aber einen Peak von ca. 40mA verträgt bei einem Cycle von 1/2
Ja, und das ist dann wahrscheinlich eine 30mA LED und wenn du die mit statischen 30mA betreibst, ist sie eben doch heller als mit 20mA .


Zitat :
Hab ich das so richtig kappiert ?
Es sieht so aus. Das wird schon.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 584586

Us00r

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Beiträge: 53

So ...

hab mich jetzt mal hingehockt und n bischen gezeichnet (bin nicht der CAD-Spezialist, bitte nicht schlagen, hoffe man kanns erkennen)
Hab es jetzt mal für 2 Segmente als Beispiel aufgezeichnet, müsste man ja dann beliebig viele hintereinander hängen können.

Die Ansteuerung der LPT-Port Pins hab ich soweit unter Delphi und WinXP über die IO.dll auch im Griff.

Fragen zu dem Schaltplan und den Bauteilen:

Beim CD4094 ...
- Liegen Versorgungsspannung und Masse an den Richtigen PINs?
- Liege ich richtig damit das ich die seriellen Ausgänge zusammenschalte und dann wieder mit dem "Data" des nächsten Registers verbinde?
- Zu was ist PIN 15 (Output Enable) gut? Womit müsste ich den verbinden?
- Im Datenblatt stehen Timings drin, auf was muss ich da beim Programmieren achten?

Beim ULN2804A ....
- Lese ich das richtig im Datenblatt das die Eingänge 12V Vertragen ?
- Wozu ist PIN 10 ? Schein eine Freilaufdiode oder so zu sein, wo schließe ich die an ?

Sonstige Schaltungsfehler vielleicht ?

Danke schon mal



BID = 584588

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Hi Usr00,

sieht schon ganz gut aus. Qs' und Qs aber nicht zusammenschalten. Qs' ist immer
das Gegenteil von Qs -> Kurzschluss.
Also nur Qs auf den D des nächsten 4094. = Pin 9 offen, Pin 10 auf Pin 2 des
nächsten.
OE sollte bei Dir immer High sein. Die Ausgabe-Ports sollen immer aktiv sein,
es liegen immer gültige Daten an.
Durchrauschen verhinderst Du ja schon über den Strobe.

Den ULN2804A Pin 10 kannst Du unbeschaltet lassen, der ist nur dafür gedacht,
wenn man induktive Lasten treiben möchte. Dann auf Versorgung +.
Auf die Negation des ULN achten!

Gruß
Stefan


Edit: Überlesene Fragen:
-Die Versorgung des 4094 ist OK!
-OE low würde die Output-Pins auf Tristate schalten
-für die Timings PC-Seitig vielleicht eine Warteschleife vor jedem Umschalten
vorsehen, diese kann aber später evtl. zu nix definiert werden, ist meist
unkritisch in der ext. Schaltung. Doch es kann sein, dass der Port-Treiber im PC
lahmer ist.

- Input des ULN mit 0/12V ist völlig unkritisch. Der kann da bis 30Vmax (15Vnorm)
haben, beim Test mit dem Druckerport bist Du allerdings schon an der Spezifikations-Grenze wegen High/Low-Unterscheidung. Sollte gefühlsmässig aber
funktionieren.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Nukeman am 31 Jan 2009  3:36 ]

BID = 584589

Us00r

Gelegenheitsposter



Beiträge: 53

Vielen Dank für die schnelle Antwort, und das um die Uhrzeit

Sprich ich schalte z.B. auf einen anderen Pin des LPT den OE Pin auf und lasse den immer auf High.
Wenn ich die funktion aus deinem Post jetzt richtig verstanden habe, könnte ich damit auch wenn ich ihn auf low setze alle Displays "schwarz" schalten ohne den aktuellen Zustand im Register zu verlieren?

Schaltplan ändere ich ab und poste ihn dann nochmal ...

Das mit der "Negation" kapier ich auch noch nicht ganz? Wie muss ich mir das Vostellen? Wenn im Regsiter den Ausgang auf High setze geht der am Treiber aus?
Wie schon gesagt, steige grad erst ein in das ganze Thema ...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Us00r am 31 Jan 2009  3:31 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Us00r am 31 Jan 2009  3:38 ]

BID = 584590

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Noch jemand, der noch nicht schlafen will/kann

Den OE kannst Du auch hart auf High schalten, ohne dass das extra ein Port
machen muss.
Wenn Du den OE auf low schaltest, ist es so als wenn der 4094 an den Ausgabeports
die Pins von der Platine abhebt, also als wenn sie nicht da wären.
Der Inhalt des 4094 bleibt aber drin und kann mit OE=high wieder nach draussen
geschaltet werden.

Der nachgeschaltete ULN dürfte bei OE=Low seinen Ausgang eigentlich nicht auf Low
schalten, weil sein Input nicht mehr aktiv versorgt wird. Aber da es Darlington-Transistoren gibt, die schon auf Schmetterlingshusten reagieren könnten,
würde man für diesen Fall vielleicht noch hochohmige Pulldowns an den
4094-Ausgängen vorsehen.
Normalerweise sollte es aber schon so funktionieren, wie Du es beschreibst
( OE = low = alles aus).

Mit dem Negieren meinte ich, dass wenn der 4094 high ausgibt, der ULN aufgesteuert
wird und seinen Ausgang aktiv auf Low treibt.
Wenn der 4094 in deiner Schaltung Low ausgibt, wird der ULN Ausgang in der Luft
hängen (= Tristate) und kann somit keine LED antreiben.

Gruß
Stefan
( ich geh jetzt gleich wirklich schlafen )




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Nukeman am 31 Jan 2009  4:03 ]

BID = 584591

Us00r

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Beiträge: 53

Alles klar, ich glaub ich habs verstanden ... vielen Dank ... jetzt kann ich etwas schlauer und beruhigt schlafen gehen

BID = 584592

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Im Prinzip ist das schon ziemlich richtig.

Zitat :
- Liegen Versorgungsspannung und Masse an den Richtigen PINs?

Ist so ok.
Lege bitte noch einen Keramikkondensator 100nF möglichst nah am IC von +12V nach Masse.


Zitat :
Liege ich richtig damit das ich die seriellen Ausgänge zusammenschalte und dann wieder mit dem "Data" des nächsten Registers verbinde?
Ja, aber:
Die Daten für die nächste Stufe kannst du wahlweise an Pin9 oder 10 abholen, aber nicht an beiden gleichzeitig.
Die Verbindung dort musst du also entfernen, sonst raucht das IC.


Zitat :
Zu was ist PIN 15 (Output Enable) gut? Womit müsste ich den verbinden?

Mit Pin15 kann man die Ausgänge des 4094 abschalten. Die LEDs würden dann ausgehen.
Du kannst OE-Pins zu einer weiteren Steuerleitung zusammenfassen und später mal mittels PWM eine Helligkeitssteuerung realisieren.
Einstweilen genügt es aber diese mit Vdd (Pin16) zu verbinden.


Zitat :
Lese ich das richtig im Datenblatt das die Eingänge 12V Vertragen ?
Ja, dieser Chip ist für die Ansteuerung durch Standard CMOS vorgesehen. Es gibt auch andere, die für den niedrigeren TTL-Pegel optimiert sind.


Zitat :
Wozu ist PIN 10 ? Schein eine Freilaufdiode oder so zu sein, wo schließe ich die an ?
Pin10 des ULN kann frei bleiben. Dort sind Dioden angeschlossen, die im Zusammenhang mit induktiven Lasten interessant werden, aber das ist bei dir nicht der Fall.


Zitat :
Sonstige Schaltungsfehler vielleicht ?
Die drei Dioden in den Steuerleitungen haben da nichts zu suchen. Weg damit!

Du kannst an dieser Stelle auch drei Optokoppler einfügen, um deine Portpins für Beschädigung durch Kurzschluss oder Fremdspannung zu schützen.
Such dir aber schnelle Koppler aus! Die billigen Allerweltskoppler schaffen mit Ach und Krach nur 10kHz und werden vom PC leicht überfahren.
Ausgangsseitig brauchst du dann noch, je nach Geschmack, Pullup- oder Pulldown-Widerstände, da die Fototransistoren ja nur nach einer Seite leiten.
Die LEDs der Koppler müssen mit Vorwiderständen versehen werden. 5..10mA entsprechend 390 Ohm sollten ok sein.
Ich würde übrigens noch je eine sichtbare LED mit relativ grossen Vorwiderstand, 1mA Strom genügt, an die drei Steuerleitungen der ersten Stufe anschliessen. Das ist zum Debuggen ganz praktisch.

Die für die Segmente erforderlichen Vorwiderstände oder Konstantstromquellen baust du zweckmäßig auch in die Nähe der LEDs (möglichst in den positiven Anschluss) dann kann nichts passieren, wenn eine Segmentleitung mal an Masse kommt.

Das Schöne an der Geschichte ist, dass du das Layout auf Einfachheit optimieren kannst, da du es ja per Software in der Hand hast, welches Bit auf welchem Segment landet und sowieso eine entsprechende Decodertabelle schreiben musst.
Überleg mal, ob es sich lohnt die 4094 rechtwinklig zu den ULN anzuordnen, mit dem Hintern zum ULN gerichtet.
Die Vss und Qs führt man dann bequem zwischen den Pinreihen an der Nase heraus.
Ausserdem wären dann die Daten ohne Schnörkel von rechts zuzuführen und kommen links heraus. Andere Reihenfolge der Digits also.


P.S.:

Zitat :
Aber da es Darlington-Transistoren gibt, die schon auf Schmetterlingshusten reagieren könnten,
würde man für diesen Fall vielleicht noch hochohmige Pulldowns an den
4094-Ausgängen vorsehen.
Nicht nötig.
Die Darlingtons im ULN haben eingangsseitig einen Spannungsteiler, landen also sicher auf GND, wenn das SR abschaltet.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 31 Jan 2009  4:07 ]

BID = 584593

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Nahezu Doppelprost

Den 2k/10k Teiler am ULN-Input hatte ich übersehen.

Jetzt gehe ich aber wirklich schlafen. Viel Erfolg

BID = 584696

Us00r

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Beiträge: 53

Danke für die Auführlichen Tips erst mal wieder ...

Hab die Schaltung mal überarbeitet (siehe Anhang) ... was sagt ihr dazu ?
Die Optokoppler hab ich eingebaut ... denn ich werde dann am Laptop über eine Adapterkarte von Expresscard 34 auf LPT arbeiten, und da wäre es schade wenn die oder sogar das ganze Board des Laptops abraucht


Jetzt hab ich wieder mal Fragen :

Bei den OC´lern ... wieviel mA versträgt denn so n LPT-Port-Pin? Wieviel mA darf die LED des OC´s ziehen?

Stimmt die Schaltung der OC´ler so? Hoffe ich habe inzwischen da etwas dazugelernt

Welche Optocoppler würdet ihr mir Empfehlen? Welche sind eurer Erfahrung nach schnell genug und bezahlbar?

Die "Debug-LEDs" hab ich auch eingebaut, das ist echt ne gute Idee, ist bestimmt hilfreich.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Us00r am 31 Jan 2009 15:59 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Us00r am 31 Jan 2009 16:01 ]

BID = 584706

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Das klappt so nicht!
5V reichen zur Ansteuerung von mit 12V betriebenen CMOS nicht aus.

Du kannst dir also den 5V-Regler schenken.

Zum LED-Strom hatte ich ja schon etwas geschrieben.
Die allerersten LPT-Treiber waren Standard TTL-Gates mit offenem Kollektor.
Die waren als Senken für 16mA spezifiziert.

Im Laufe der Zeit wurden die TTL-Gates aber durch ziemlich starke MOS-Gegentaktendstufen ersetzt.
Für diese habe ich Spezifikationen von 30mA und AbsMax-Werte von 80mA gesehen.
Mit 5..20mA bist du also völlig auf der sicheren Seite.


Als Optokoppler käme z.B. der 6N136 in Frage. Der schafft 1Mbit/s und der Transistor ist ausreichend spannungsfest. CTR musst du nachschauen.
Wen der längere Leitungen oder LEDs treiben soll, solltest du noch eine Pufferstufe, z.B. einen Hex-Inverter, hinzufügen.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 31 Jan 2009 16:24 ]

BID = 584727

Us00r

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Beiträge: 53

Dann werf ich den Spannungsregeler raus, danke.

hab mir mal die Daten angeschaut vom 6N136, laut den Angaben bei Reichelt auf der Page braucht die LED des 6N136 1,45V und 16mA ... Das normale Datenblatt ist für mich irgendwie verwirrend. Sollte also im sicheren Bereich sein.

CRT ist 30% (wofür ist das Relevant?)

Na dann werde ich mal die Tage die Reichelt-Bestellliste füllen und den Lötkolben anwerfen.

Wenn aufgebaut ist werde ich mich wieder melden, denn ich vermute mal das beim Ansteuern schon noch die ein oder andere Frage auftauchen wird.

Vielen Vielen Dank schon mal an alle die mir bisher geholfen haben !

BID = 584729

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
CRT ist 30% (wofür ist das Relevant?)
CTR = Current Transfer Ratio = Verhältnis von Kollektorstrom zu LED-Strom.
Für 15mA LED-Strom kannst du also mindestens 5mA Kollektorstrom erwarten.

Zitat :
laut den Angaben bei Reichelt auf der Page braucht die LED des 6N136 1,45V und 16mA
Die LED braucht keine 16mA, der Koppler würde auch mit 1mA funktionieren.
Aber für diesen Strom sind die Daten wie CTR, t_on, t_off spezifiziert.
Bei anderen Strömen können sich andere Werte ergeben.


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BID = 584741

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Noch 2 kleine Hinweise:

Den R am Opto-Transistor hätte ich in den Kollektor-Zweig gehängt,
da es ja ein NPN-Transistor ist. Da es aber ein Opto-Transistor
ist, ist es eigentlich wieder egal.

Die 48V-Versorgung für die LEDs ist eigentlich eine Energieverschwendung,
der ULN (geht bis 50V) packt das wohl. Die meiste Energie geht aber dann
in den Vorwiderständen verloren. -> ~ 20mA * 46V. Du musst also
1W-Typen vorsehen. Auch müssen die 48V mit 8*2 = 16W belastbar sein.

Wenn die 12V da sowieso rumfliegen, würde ich die Segmente stattdessen
damit versorgen.

Gruß
Stefan


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Nukeman am 31 Jan 2009 18:13 ]


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