Klar geht das. Im ULN sind ja auch blos Transistoren. Und Transistoren werden oft parallel geschaltet. Dazu macht man noch Symmetrier-Widerstände zu den Transistoren um deren Unterschiede auszugleichen (sonst macht nachher einer alleine die Arbeit und fängt doch noch das Rauchen an). Am einfachsten verdoppelst Du die ohnehin notwendigen Vorwiderstände der LEDs und klemmst zwei davon an je einen der Ausgänge.

Fertich!

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Also es ist so dass diese Bänder bereits fertig aufgebaut mit Vorwiederständen sind, da kann ich nicht viel dran rumlöten. Also müsste ich schon zwei Kanäle zusammenhängen. Das mit den Symmetrier-Wiederständen kapier ich aber nicht
Muss ich die irgendwie zwischen die Ausgänge und die Masse hängen oder wie kann ich das anstellen und wie muss ich die Wiederstände dimensionieren ??

Die Widerstände werden an den Ausgang des jeweiligen Kanals in Reihe zu deinen Leuchtbändern gehängt.
Die Widerstände müssen gleich groß sein und möglichst kleine Toleranzklasse.
Nimm sehr niederohmige Leistungswiderstände um nicht so hohe Verluste zu erzielen. Den Strom pro Kanal hast du ja und mit dem Widerstandwert kannst du dann die anfallende Leistung berechnen.

kann sein das ich mich da irre müsste aber so hinkommen...

gruß ceekay

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ceekay am  2 Aug 2005 21:01 ]

Zitat :

Also es ist so dass diese Bänder bereits fertig aufgebaut mit Vorwiederständen sind

Ein Datenblatt muss es doch geben, oder?

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

Öhm, kapier irgendwie nicht warum ich die Verstärkerkanäle über Wiederstände zusammenhängen muss, ist dass, dass sich der Strom aufteilt, oder was bewirkt das genau ?

Ja das wär natürlich auch ne Lösung, müsste leider wissen wie man Darlingtonstufen aufbaut und berechnet, hab leider nicht so ein grosses Elektronikwissen auf lager. Gibts da Beispielschaltungen mit Berechnungsbeispielen ?

Das könnt ich so natürlich probieren. Soll ich jedoch einen Darlington Transistor oder einen MOSFET einsetzen ? Gibts da eine bevorzugte lösung für PWM ?

Du kannst auch gern MOS nehmen.
Sowas wie BUZ10 oder BUZ11 ist mehr als geeignet. Nur mußt Du das Gate über z.B. 1 kOhm an +5 Volt hängen, Pullupwiderstand. Die Buzelmänner brauchen schon volle 5 Volt, wenn sie Schaltbetrieb machen sollen.
So ganz nebenbei, welche Frequenz soll das PWM-Signal haben?

DL2JAS

Also das mit dem Pullupwiederstand kapier ich nicht ganz, hab immer gedacht die TTL Ausgänge am PIC können sauber auf 0 und 5V schalten. Ich hab jetzt n paar N-Kanal Mosfets mit dem Namen IRLZ24N, funktionieren diese Teile auch ?
Hab noch des Datasheet angeheftet

PDF anzeigen

Also die PWM Frequenz beträgt 3,9 kHz.
Hab mal so ne Testschaltung für die Fets gebastelt, also ne Lampe (24V,1W) an +24V gegen Drain gehängt und Source an die masse. Wenn ich nun den Gatepin an Masse hänge sollte der doch Sperren und wenn ich den Pin gegen 5V+ hänge öffnen oder ?
Hab nähmlich das Problem wenn ich Gate mit der Masse verbinde fliesst trotzdehm ein Strom von ca. 20mA und die Lampe leuchtet noch n bisschen. Wenn ich den Pin an 5V+ hänge fliessen etwa 50mA.
Warum sperrt der Mosfet nicht richtig, ist das normal oder muss ich da noch irgendwie was dran modifizieren ?