Habe hier letztens in einem ähnlichen Thread einen detaillierten Lösungsumriss aufgezeigt, den man leicht anpassen könnte.

Mach doch mal nen Foto von der Anzeige, und versuche Typnummern abzulesen auf den Anzeigeelementen.

Also, der Lehrplan zum Selbergoogeln: "CD4026", "LED", "Vorwiderstand", "gemeinsame anode", "gemeinsame kathode", und ganz wichtig "Entprellung"

Hallo Steffan,

wieviel verstehst du denn von Elektronik? Kannst du programmieren (wenigstens Basic oder so)?

Dann wäre das alles kein Problem, denn die Ansteuerung des Displays/der Anzeige, die Entschlüsselung eines Infrarotsignals (Stichwort: RC5) und das Zählen könnte dann ein programmierbarer Mikrokontroller übernehmen.

Das Einzige, was dabei möglicherweise Probleme machen könnte - die Reichweite einer handelsüblichen IR-Fernbedienung.



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Zitat :

die Entschlüsselung eines Infrarotsignals (Stichwort: RC5) und das Zählen könnte dann ein programmierbarer Mikrokontroller übernehmen.

So kompliziert brauch mans auch nicht machen. Man klebt ne IR-LED an einen Pfosten, ein Fototransistor an den anderen. Das an beiden Toren, die beiden IR-Leds in Reihe mit Vorwiderstand an 3V. Die Emitter der Fototransistoren an Masse, die Kollektoren je einen eigenen 10k Widerstand nach Plus. An die Knotenpunkte von Kollektor und Widerstand kommt nochmal je ein NPN mit Pullup, um das Signal zu invertieren, sonst hast du beim einschalten schon ein 1:1. Die Knotenpunkte der NPN/Pullup kommt dann an den Clock-Eingang der jeweiligen CD4026. Noch ein gemeinsamer Resettaster, das Display anschliessen und fertig

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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

Jau, herrlich.
1. Ist es dann doch nicht so leicht wenn die Schaltung ordentlich funktionierensollund
2. solltest du dir die Fragestellung nochmal genau durchlesen.



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Aber Hallo!!!!!!Gehts noch????

Ich spiele auch noch auf meine alten Tage öfters etwas Freizeitfußball am Sonntag.Und bisher war immer mindestens einer dabei,der sich merken konnte wie es steht...
Ihr solltet wirklich weniger saufen,kiffen oder was anderes spielen.
Alternativ legt der Tormann jedesmal wen es eingeschlagen hat ein Steinchen,Kronkorken oder sonstwas hinter den Pfosten.Wer zum Schluß die wenigsten hat,hat gewonnen
Ich habe ja schon viel gehört,aber das man eine Elektronik braucht,um zu wissen wie ein Fußballspiel steht
Oder ist das eine Sportgruppe aus dem Heim für Alzheimer-Erkrankte?

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

hallo,

@ Racingsascha:

Zitat: "Man klebt ne IR-LED an einen Pfosten, ein Fototransistor an den anderen." soll das ne Lichtschranke zwischen den Pfosten werden??

Fehler Nr1: der Zähler würde jedes mal wenn der Torwart auf der Linie steht oder die lichtschranke sonst wie unterbrochen wird, um ein Tor hochzählen.

Fehler Nr.2: mit nur einem fototransistor funktioniert das ja auch nur auf einer bestimmten Höhe, die lichtschranke registriert nur auf der direkten Gerade zwischen LED und Fototransistor eine Unterbrechung.


Ich finde das mit Tastern besser. IR-Fernbedienung würde auch funktionieren.

Habe mal n Blockschaltbild hinzugefügt, wenn du willst entwickle ich dir auch die komplette Schaltung. (die Schaltung lässt sich komplett ohne µController und ohne speziellen IR-Empfänger realisieren(da reicht auch ne fotodiode die ist deutlich billiger als n IR emfänger), du brauchst nicht programmieren können und ich denke mal dass der Bauteileaufwand sich auch in Grenzen hält)

Oh mir fällt gerade auf dass ich bei der Fernbedienung nen Taster vergessen habe, da gehört natürlich einer rein.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: teotihuacan am 27 Aug 2007 17:21 ]

Moin,

Also, ich würde bei dem Spiel nicht mitspielen, wenn die Signale unmoduliert übertragen werden. Es ist eben nicht so "mal eben" eine einfache, übertragunssichere, robuste (Fußball...) Schaltung zu zaubern wie man gerne wollte.

Sicher, ich bin auch der Meinung, man solle mehr Elektronik als Programmierung nutzen wenn es geht (und hier ist es eigentlich eine einfache Digitalschaltung mit Zähler, Dekoder für ein Siebensegment und einer Anzeige), aber wenn dann sowas wie eine Fernbedienung rein soll, und wasweis ich noch, dann kann ich nur einen µC empfehlen, weil ich es genausomachen würde.

Und ich habe auch nur mit µCs angefangen weil ich ein Problem lösen wollte, was sonst recht groß geworden wäre.

Vielleicht findet sich ja jemand, der nen kleinen Tiny brennt, welcher an irgendnem Pin ne fallende Flanke erzeugt wenn ne bestimmte Taste gedrückt wird. Das ganze kann dann als zweite Triggerquelle für den Zähler dienen.
Größer wird dadurch auch nichts.



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Vielleicht würde ein Akzelerometer oder DMS am Tor was bringen....

Zitat :

Alternativ legt der Tormann jedesmal ... Kronkorken oder sonstwas hinter den Pfosten

Also doch vorher saufen ?!?

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Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !

Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!

Ich hab zwei Vorschläge:
1. http://www.conrad.de/goto.php?artikel=100687 oder http://www.conrad.de/goto.php?artikel=100574 . Da brauchst du nicht löten und das ganze ist nicht so teuer.
2. Eine elektronische (Eigenbau)lösung, die Suche weiss Bescheid. Mit Fernbedienung und Co. wird das ohne µC aber schnell ein IC-Grab .


OT @DonComi:

Zitat :

Und ich habe auch nur mit µCs angefangen weil ich ein Problem lösen wollte, was sonst recht groß geworden wäre.

Darf man fragen was für ein Problem?

[ot]
@Bastler:
War eine Ansteuerung für eine Audioschaltung.
Da ich mehrere Quellen zum Steuern hatte (Fernbedienung/Computer/Frontplatte/automatisch) musste ich sauviele Digital-ICs auf eine Platte bringen. Das waren soviele, dass ich es nicht gemacht habe sondern angefangen habe, mich mit µCs zu beschäftigen. Die habe ich erst in Basic programmiert, dann Assemblersprache für AVR gelernt. Jetzt mach ich alles unter Linux und in C/C++ und mit Assembler.

[/ot]

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[OT]
@DonComi
Verstehe
Ich bastel auch ein bisschen mit AVRs rum. Bei Bascom ist die 4K-Grenze mit etwas Fließkommaarithmetik und LCD-Ansteuerung schnell erreicht, deshalb bin ich auf ASM umgestiegen. Schwierig, aber man lernt viel dabei und das ganze ist extrem schnell da hardwarenah.
[OT-Ende]

eiei
[ot]


Finde ich absolut klasse!
AVR-Assembler ist zimlich übersichtlich und recht gut erlernbar, da die Datenblätter der AVRs verdammt gut sind. Da kann ich dir die Instruction Summary empfehlen.

Sonst, wenn du Hilfe brauchst, dann meld dich. Ich helfe da gerne weiter, da ich es wichtig finde, Assembler für AVR zu können, wenn man sie nutzt.

[/ot]

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