Probleme bei Spannungsstabilisierung

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Autor
Probleme bei Spannungsstabilisierung

    







BID = 90419

Nico_droste

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Beiträge: 40
ICQ Status  
 

  


Im Anhang findet ihr einen Schaltplan nach welchem ich ein 15V und ein 12V Netzteil auf einer Platine und nicht an einem trafo sondern an einem anderem stab. NT (testweise)angeschlossen habe. Im Prinzip ist meine Schaltung genau wie die in der Skizze, nur habe ich um 12V und 15V zu bekommen alles nach den 47000 uF Kondensatoren (ich habe 2 4700 uF genommen) doppelt gebaut. Habe für den 12V stromkreis 6 TIP3955 und für den 15V stromkreis 4 TIP 2955 verwendet. habe an alle die 0,1 ohm 5 Watt Emitterwiderstände angeschlossen und verbunden. die beiden Spannungsregler LM 7812 und 7815 liefern auch eine akzeptabele ausgangsspannung. zu meinem problem:
komischerweise funktioniert der 15V stromkreis scheinbar ohne probleme (am ausgang des LM und am letzten ausgang liegen 14,87V an) nur bei dem 12V stromkreis liegt am ausgang fast die eingangsspannung an (~17V) auch der LM 7812 funktioniert gut (11.9V).
noch etwas was mir aufgefallen ist: wenn ich die 1A sicherung aus dem 12V stromkreis fehlen lasse verbraucht die schaltung im leerlauf ca. 5mA und am 12V ausgang liegen auch 12V an. wenn ich die 1A sicherung allerdings in den 12V stromkreis einsetze steigt im leerlauf die stromaufnahme der gesamten platine auf ca. 86 mA an!!

kann euch auch gerne noch fotos von der platine hochladen falls es nötig ist! weiß einfach nicht weiter. habt ihr ne idee??

gruß
nico



BID = 90423

snoopy11

Gesprächig



Beiträge: 109
Wohnort: Faßberg

 

  

Hallo Nico,

ich bin mir nicht ganz sicher , aber entweder hast Du hier eine Spannungsstabilisierung für eine negative Spannung oder anstatt der PNP- müssen NPN-Transistoren her, denn dann handelt es sich um eine sog. Kollektorschaltung wie hier:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204131.htm

Wozu benötigst Du einmal 12 Volt und einmal 15 Volt ? Oder soll doch ein Netzteil für eine negative Spannung herhalten? Dann muss Du die Anschlüsse PLUS und MINUS vom Gleichrichter in die Schaltung vertauschen!

Bis dahin, Grüße aus Schwaben

Hans.

BID = 90426

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :
snoopy11 hat am 10 Aug 2004 07:29 geschrieben :

Hallo Nico,

ich bin mir nicht ganz sicher , aber entweder hast Du hier eine Spannungsstabilisierung für eine negative Spannung oder anstatt der PNP- müssen NPN-Transistoren her, denn dann handelt es sich um eine sog. Kollektorschaltung wie hier:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204131.htm



Ne, ist ne andere Schaltung. PNP passt schon.
Sobald an dem 100Ohm Widerstand 0,7V abfallen werden die Transistoren leitend und unterstützen den Regler.

Allerdings ist der 100Ohm Widerstand komplett falsch dimensioniert !
Bei 100Ohm reichen bereits 7mA damit die Transistoren leitend werden, im Ruhezustand fließen ja bereits 5mA !
Da sollte besser ein 4,7Ohm Widerstand rein.
Wenn du den Widerstand noch kleiner machst, so dass im Kurzschlußfall 2A durch den Regler fließen, dann bleibt sogar die Strombegrenzung erhalten.

BID = 90448

Nico_droste

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Beiträge: 40
ICQ Status  

hm, naja vielleicht wären kleinere widerstände doch besser, nur bin ich mir nicht sicher ob es daran liegt!
der 15V stromkreis schein gut zu funktionieren! nur der 12V stromkreis hat am ausgang eine zu hohe spannung und verbraucht schon im leerlauf viel mehr strom als der 15V stromkreis (halt so 80mA statt ca. 5-6).
Warum ich 12V und 15V brauche?
diese schaltung wird für eine boardelektronik sein. die 15V brauche ich zum PWM laden der bleiakkus und die 12V nehme ich um während des ladens die verbraucher die normalerweise an der batterie hängen zu versorgen (wohnmobil) so kann ich während der ladung die batterie komplett vom boardnetz trennen. dafür 12V und 15V.
gruß
nico

BID = 90492

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Die 80mA könnten davon kommen, dass der Strom über die Transistoren in den Ausgang des Reglers und von dem nach Masse fließt !
Verkleiner mal den 100Ohm Widerstand...

BID = 90494

Nico_droste

Neu hier



Beiträge: 40
ICQ Status  

habe gerade den 100 ohm widerstand des 15V stromkreises auf 50 ohm reduziert. die leerlaufstromaufnahme ist auch auf 6 mA gesunken. bin scheint also alles zu funktionierien. allerdings habe ich jetzt am 15V ausgang 'nur' 14,78V stimmt irgendwas mit dem LM 7815 nicht, oder ist die abweichung normal?

unter last (15V stromkreis eine 20W halogenlampe dran) sinkt die ausgangsspannung des 15V stromkreises sogar auf 14,0V ab. ist das auch normal? eigentlich sind 14,0V zu wenig. zumal die spannung bei hoherer belastung vermutlich noch weiter einbricht. wollte den stromkreis mit 15A belasten!

ciao
nico

BID = 90505

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Wie hoch ist die Spannung vor dem Regler ?
Mess mal den Spannungsabfall am 50Ohm Widerstand.

BID = 90731

Nico_droste

Neu hier



Beiträge: 40
ICQ Status  

hm, habe jetzt noch ein problem festgestellt, weiß leider nicht woran das liegen kann:
wenn ich am eingang der schaltung stabilisierte 20V von einem netzteil anlege bekomme auch am ausgang 11,9 bzw. 14.9V auch unter last. wenn ich aber am eingang den gelichrichter nach dem trafo anschließe steigen die spannungen unter last an, am 12V kreis liegen dann etwa 14V an und am 15V kreis so 16,5V habe keine ahnung woran das liegt. sind die kondensatoren vielleicht zu klein? habe am eingang nicht wie im schaltplan 47000 uF sondern 6x 4700uF fande 47000 so utopisch!

gruß
nico

BID = 90743

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Schwingungen ?
Hast du am Ausgang 100nF direkt nach Masse, Ebenso am Eingang ?

BID = 90748

Nico_droste

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Beiträge: 40
ICQ Status  

hm, könnte sein. jedenfalls wäre das eine erklärung dafür das es nur passiert wenn ich es ohne stabilisierte eingangsspannung mache. also habe am eingang (also direkt nach dem gleichrichter wie in der skizze 6x 4700 uF dann zwischen eingang des spannungsreglers und masse nochmal 470uF aber am ausgang nicht 100uF sondern wie in der skizze 10 uF kann das sein das die 10uF zu wenig sind?

ciao
nico

BID = 90751

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Ein Oszilloskop könnte zeigen ob die Schaltung schwingt.

Bau mal 100nF direkt an den Spannungsregler und zwar einer am Eingang und der andere an den Ausgang und zwar so dicht wie möglich.

BID = 90760

Nico_droste

Neu hier



Beiträge: 40
ICQ Status  

nen oscilloscope habe ich leider nicht.
habe jetzt nochmal zu dem 10uF am ausgangs des lm 7815 nen 1000uF zusätzlich angebracht- macht aber kein unterschied. was mich etwas wundert das die ausgangsspannung unter last ansteigt, also im leerlauf liegt sie genau bei 11,9 bzw. 14,9V.
mir schein als ob das an den tip 2955 liegt. weiß es aber nicht. was kann ich tun?

BID = 90761

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Wenn der Regler schwingt, dann könnte es genau das verursachen.
Wird die Spannung wirklich höher (Lampe als Last heller) oder zeigt nur das Messgerät einen höheren Wert an ?

BID = 90762

Nico_droste

Neu hier



Beiträge: 40
ICQ Status  

habe keine 100uF gehen 1000 nicht auch? am eingang habe ich doch die 470uF ist doch sogar mehr als 100uF kann doch eigentlich nur besser sein, oder? am ausgang habe ich nen 10uF und jetzt noch zusätzlich nen 1000uF sollte doch reichen, oder?muss es unbedingt 100uF sein?

BID = 90769

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

100nF nicht uF....

Elkos haben eine relativ hohe Induktivität, unterdrücken HF also relativ schlecht, deshalb verwendet man auch die kleinen keramischen 100nF Kondenatoren in Digitialschaltungen.

Aber auch ein Elko direkt am IC sollte dieses am Schwingen hindern.
Häng mal testweise eine Diode in den Ausgang des ICs.
Dann sollte am Ausgang die Spannung wirklich genau passen, und hinter der Diode, also am Ausgang sollten etwa 0,5-1V weniger anliegen.


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