Zitat :

krümmel schrieb am 2009-02-22 11:33 Gerät 2 benötigt aber eien Spannung von 6V die wir mit einem Spannugsteiler hinbekommen können.

Nö,das bekommt man am einfachsten mit einem Festspannungsregler hin.
(Ganz ohne Rechenhilfe )
Den Rest hat Mr.Ed ja schon gesagt...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Gerät 2 benötigt 190 mA (die oben genannten mA Zahlen waren nur Beispiele).

Dann kann ich ja auf ein Festpannungsregler zurückgreifen.

Wie funktioniert ein Potentiometer (ist doch eigentlich ein Widerstand oder nicht ?) und warum wird kein Widerstand benötigt,wenn ich doch damit eigentlich auch den Strom auch herunterschrauben könnte?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: krümmel am 22 Feb 2009 12:47 ]

Potentiometer:
Stell Dir einen Graphitstab vor. Wenn Du seinen Widerstand an den Enden (nennen wir sie A und C) misst, hasst Du meinetwegen 1000 Ohm.
Nun setzt Du auf den Graphitstab einen Schleifkontakt (B). Jetzt kannst Du zwischen A und B oder B und C jeden Widerstandswert zwischen 0 und 1000 Ohm abgreifen.

Wenn Gerät 2 bei 6V 190mA braucht, wird es an 12V bei einem Festspannungswandler mit 100% Wirkungsgrad (den es nicht gibt) 95 mA brauchen. Das wird verdammt knapp mit dem Netzteil.

Zieht Gerät 2 nun konstant Strom oder nicht?


Gruß, Bartho

Gerät 2 zieht konstant strom

Wenn man eine Spannungsreduzierung mit einem Vorwiderstand ralisiert, baut man sich einen Spannungsteiler.
Sei der Vorwiderstand R1 und die eigentliche Last R2.
Ein Teil der Spannung fällt über dem Vorwiderstand R1 ab, der Rest über R2. Der jeweilige Spannungsabfall bleibt nur konstant, wenn R2 auch konstant bleibt. Schwankt R2, schwankt auch die Spannung über R1 und auch die Spannung über R2.

Im akuten Fall empfehle ich den Einsatz eines zweiten Netzteiles, weil das erste am Rande seiner Belastungsgrenze betrieben würde, was nie gut ist.


Gruß, Bartho

Da die 12V-Versorgung eh zu knapp ist, dürfte es sinnvoller sein, die 6V direkt neu zu erzeugen. Also nicht aus den 12V.
Wo kommen denn die 12V ursprünglich her? Netzteil?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

jap, aus dem Netzteil

Erklärung, warum man für Spannungsreduzierung keinen Widerstand nehmen sollte, wenn der Strom des angeschlossenen gerätes nicht konstant ist.
Beispiel:
12 Volt sollen auf 6 Volt reduziert werden.
Strom beträgt 100mA
Du mußt also 6 Volt an dem Vorwiderstand in Wärme umwandeln!
Nach Meister Ohm heißt das,(U/I=R) 6v/0,1A=60Ohm.
Geträgt der Strom aber 200mA, dann siht es schon anders aus, nämlich:
6V/0.2A=30Ohm
Ließe man den Widerstand mit 60Ohm bei 200mA, würde sich die Spannung ändern: Wieder nach Meister Ohm; (R*I=U)also 60*0.2=12. Mit anderen Worten, es würde nichts mehr am Verbraucher ankommen. Das ist nicht ganz korrekt, weil ich den Widerstand des Verbrauchers außer Acht gelassen habe; spielt aber hier keine große Rolle, denn es ging ja nur darum, die Zusammenhänge zwischen Widerstand, Spannung und Strom zu erläutern.
Auch die belastbarkeit des Widerstandes sollte man nicht vergessen: Da die Leistung mit U*I berechnet wird, folgt daraus, daß der Widerstand (U*I) 6V*0.1A= 0,6 Watt verbraten muß, wärend der 30Ohm Widerstand mit 0,2A entsprechend 30*0.2A= 6 Watt verbraten muß.
Gruß
Peter

Zitat :

Gerät 2 zieht konstant strom

Zieht es denn auch einen konstanten Strom oder ändert sich dieser?

Oder mal anders: Was sind das für Geräte, was für einen Zweck hat das ganze. Laß dir doch nicht alles Stückchen für Stückchen aus der Nase ziehen!



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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Wenn die 12V aus einem Netzteil kommen, dann setze also ein zweites Netzteil daneben, welches direkt die 6V erzeugt.