Denk mal über NPN-Transistor und PNP-Transistor nach. Der Vorteil ab ca 0,7 V leiten die entsprechenden Transistoren. Somit hast du schon mal die Erkennung der Polarität sichergestellt und mit Bistabilen Relais mit 2 Spulen kannst du diese auch über die Transistoren umschalten!

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Zitat :

,...wie erkenne ich die Polung der Gleisspannung welche ja stellvertretend für die Fahrtrichtung ist. (Gleichstrommodellbahn)

Das wird nicht ausreichen, wenn eine Lok rückwärts fährt, also z.B. als Schiebelok eingesetzt wird.
Dann wirst du mit Sensoren, z.B. Lichtschranken, die tatsächliche Fahrtrichtung erkennen und auswerten (Flipflop) müssen.

Ne... Schiebeloks (Wendezüge) meine ich nicht.

Mir gehts tatsächlich nur um den normalen Zweirichtungsverkehr. Das Problem, das ich darin sehe, ist, das die Lok auf einer Kreisbahn, die "links rum" fährt, nicht nur ihre, sondern auch die Signale für "rechts rum" steuert. Das soll verhindert werden, weil diese ja, unabhängig von der falschen Signalstellung auch die falschen Blöcke mit Fahrstrom versorgen würde.

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MFG Andy

Die Polaritätserkennung könnte so gelöst werden.

Alternative wären 2 Optokoppler Die Eingangsled werden da entsprechend beschaltet.


Edit: die Lösung mit Optokoppler benötigt nur eine Hilfsspannung. Nachteil sie reagiert aber erst bei höherer Spannung gegenüber der Lösung mit Transistoren.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 19 Nov 2017 10:42 ]

Zitat :

Daher das Bild jetzt HIER! Bild eingefügt

Ich zweifel mal die die richtige Funktion der Schaltung an,da der Wechselstromkreis ja ein eigenständiger Kreis ist,und somit Steuerkreisseitig nichts mit der Gleichspannung zu tun hat.

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One Flash and you're Ash !

Zitat :

Nachteil sie reagiert aber erst bei höherer Spannung gegenüber der Lösung mit Transistoren.

Das ist Doof, weil ich nicht die "Anfahrspannung" der einzelnen Loks kenne. Da einen vernünftigen "Arbeitspunkt" zu finden, stell ich mir nich so einfach vor. Ist ja auch fraglich, ab welcher Spannung der Optokoppler durchsteuert.

Also konzentrieren wir uns mal auf die Transistorschaltung...

Diode D2 ist doch falsch eingezeichnet, oder?
Aber das System dahinter wird mir allmählich klar.

Zum schalten der Relais wäre also eine symmetrische Stromversorgung nötig. "Mittelanzapfung" wird verbunden mit GND?

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MFG Andy

Zitat : unlock hat am 19 Nov 2017 10:51 geschrieben :

Zitat : Daher das Bild jetzt HIER! Bild eingefügt Ich zweifel mal die die richtige Funktion der Schaltung an,da der Wechselstromkreis ja ein eigenständiger Kreis ist,und somit Steuerkreisseitig nichts mit der Gleichspannung zu tun hat.

Ja richtig, das ist der Verdrahtungs/Schaltplan für EINE Fahrtrichtung!!!
Auf dessen Basis wollte ich eine ZWEIrichtungsversion aufbauen.

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MFG Andy

jo D2 bitte drehen. LED im Optokoppler haben rund 1,5 V Flußspannung. Dem Transistor langen 0,7V

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 19 Nov 2017 11:21 ]

Nochmal ne Verständnissfrage zur Transistorschaltung...

Wenn ich den Plan jetzt so übernehme, schaltet jeder Transistor ein eigenes Relais, welches die entsprechende Blocksicherung aktiviert. In dem Fall, wo die Fahrspannung = 0 ist, wären somit also auch beide Blocksicherungen stromlos...Richtig?

Würde ich jedoch mit den Transistoren jeweils eine Spule eines bist. Relais schalten, hätte ich immer eine definierte Endlage und somit immer EIN aktives Blocksystem?

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MFG Andy

Richtig. Den ein Relais wird erst mit entsprechender Steuerspannung am Gleis anziehen.
Und wenn du etwas überlegst kannst du die beiden Relais auch als Spulen eines bistabilen Relais betrachten. Dann hättest du immer die zuletzt gewählte Fahrrichtung anliegen, denn das Relais ist ja bistabil.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 19 Nov 2017 14:43 ]

Zitat :

wie erkenne ich die Polung der Gleisspannung

Da du die Spannung lieferst, kennst du ihre Polarität doch, brauchst sie also gar nicht zu er-kennen.

Oder sehe ich da etwas falsch?

Grundsätzlich falsch siehst du da nichts, nur wird ja die Polarität/Fahrtrichtung mit dem Drehknopf am Trafo bestimmt. Und je nachdem müsste man von Hand die jeweils eine Blocksteuerung abschalten. Da hätte ich gern schon sone Art "automatik", die das selbstständig erledigt.

In einem anderen Forum kam übrigens der Hinweis, das die Ansteuerung eines bist. Relais mit der Transistorschaltung nicht lange funktionieren wird, da diese nicht Dauerstromfest sein sollen?

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MFG Andy

Auch das lässt sich relativ einfach lösen.

Beim Einschalten stellt der Elko einen Kurzschluss dar und das Relais zieht an. Der Strom der weiter fließt reduziert sich auf den Strom durch den R . Beim Abschalten entlädt sich der Elko durch den R.
Folge das Relais bekommt nur einen Einschaltimpuls.

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