was meinst du mit H2O2 - HCl??
Dass es auch mit Wasserstoffperoxid oder mit Salzsäure geht?? Hab gerade mal auf ne lochrasterplatine Salzsäure (33%) getan, da hat sich nichts gerührt.
Wegen Eisen-III-Chlorid schau icih ma in die apotheke....danke



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mufti am 23 Sep 2003 23:39 ]

oh sorry, hab grad scho was gfunden, is also ne H2O2-HCl-H2O-Mixtur:
http://www.mikrocontroller.net/forum/read-6-39478.html
is nur die frage, ob der Toner vom Laserdrucker dem Stand hält

Zitat :

s nur die frage, ob der Toner vom Laserdrucker dem Stand hält

Der Toner besteht hauptsächlich aus einem thermoplastischen Kunststoff, der auf das Papier (oder hier die Platine) aufgeschmolzen wird.

Wie die meisten Kunststoffe läßt er sich durch Säuren oder Laugen nicht sehr beeindrucken. Insofern ist's ziemlich egal ob Du FeCl₃, oder H₂O₂ oder (NH₄)₂S₂O₈ oder einem anderen verdünnten Elektrolyten als Ätzmittel verwendest, solange die Temperatur nicht zu hoch wird.
Organische Lösungmittel sind seine Feinde, Aceton oder Nitroverdünnung etwa, in geringerem Maße auch Alkohol oder Waschbenzin.


P.S:
Das mit der Kläranlage habe ich ernst gemeint. Die verwenden FeCl₃ in größeren Mengen als Flockungsmittel.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Sep 2003  3:20 ]

verdammt ich war heut in 3 apotheken, die ham alle nur das reine, das 7,60€/100g kostet....mist....dass das mit der kläanlage kein witz war weiß ich...gg aber da komm cih net hin... aber ich hab gemerkt, dasses des beim conrad doch gibt...

Die Zutaten für H₂O₂ - HCl zu beschaffen dürfte kein Problem sein. Im Prinzip ist da genau wie beim Persulfat das H₂O₂ für die Oxidation des Kupfers verantwortlich, nur geht die kalt schon sehr rabiat ran.

Die Lösung arbeitet sehr schnell, 30 sek bis 2min, wenig und stets frisch ansetzen, weil sie nicht haltbar ist.
Durch die Sauerstoffentwicklung wird außerdem eine gehörige Portion Ätzbrühe versprüht. Deshalb am besten im Freien arbeiten.

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ok..ich hab mir ne ätzwanne gebaut...
hab mir gedacht, dass ich ja glas oder kunststoff nehmen kann... hab mich dann für glas entschieden, weil wir noch nen alten spiegel aufm dachboden rumfliegen hatten. den hab ich dann zurechtgeschnitten. adann hab ich angefangen das ganze mit silikon zamzukleben, aber was mir dabei gekommen is: darf ich überhaupt nen spiegel in die mikrowelle rein tun? die spiegelschicht hinter dem glas is doch aus metall?!???

Beim Enwickeln der Platinen und beim Ätzen mußt Du unbedingt eine Schutzbrille tragen. Besonders der NaOH-haltige Entwickler und HCl-haltige Ätzbäder sind außerordentlich gefährlich für das Augenlicht !

H₂O₂-HCl wird bei Raumtemperatur verwendet, FeCl₃ arbeitet auch schon bei Raumtemperatur, in der Wärme allerdings viel schneller.
Nur das Persulfat-haltige Ätzbad muss erwärmt werden.

Die Verspiegelung von Haushaltspiegeln besteht aus einer sehr dünnen Silberschicht, die oft noch durch Kupfer verstärkt ist.
Daher absolut ungeeignet für das Einbringen in einen Mikrowellenherd.

Du kannst aber die Natrium- oder Ammoniumperoxidisulfatlösung in einem anderen offenen Gefäß in der Mikrowelle erwärmem und dann die warme Lösung in die Küvette geben.

Um ungefährlichsten dürfte die Verwendung von FeCl₃ sein, die Lösung hält sich auch beliebig lange, allerdings ist das auch wegen der braunen Flecken die maximale Sauerei.

Am angenehmsten ist das Arbeiten mit Persulfat und am schnellsten und gefährlichsten ist H₂O₂-HCl. Letzeres Ätzmittel wird wegen der rasanten Arbeitsweise industriell in Sprühätzanlagen eingesetzt.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 29 Sep 2003 23:14 ]

Also ich mach das Ätzmittel (auch Eisen III Chlorid) so warm:

Ne leere, große Eisschale nehmen (aus Kunststoff). Da kommt das Ätzmittel rein. Dann stell ich das Ganze in eine Pfanne ins Wasserbad. Also in der Pfanne Wasser, im Wasser die Eisschale mit Ätzmittel.
Und dann halt vorsichtig am Herd erwärmen.

Bubu

ja, an wasserbad hab ich auch schon gedacht, aber das dauert halt a bissl :-)

ich arbeite das erste mal mit eagel:
ich will grad n kleines layout ausdrucken, aber wenn ich das seitenlimit aus 1 stell, dann kommt der das layout ganz winzig in der mitte von der DinA4-Seite, wenn ich aber Seitenlimit aus mach (auf 0), dann willer ganz viele seiten drucken (so 40 oder so).....HILFE...hat jemand von euch auch das problem mal gehabt?

ich gehe mal davon aus, das das layout nun mal so klein ist wie er es ausdruckt. da du das erstemal mit eagle arbeitest hast du sicherlich die freeware, die kann eh nur maximale Pltinen bis 8x10 cm

Probier doch noch ein bisschen rum, ansonsten versteh ich dein problem leider nicht.

da isn screenshot von der schaltung (die is schon a weng größer, als das, was gedruckt wird...
auf nem DinA4 Blatt is das dann 0,3cm*0,5cm (!)groß..also echt ganz mini

muss cih vielleicht irgendeine fläche eingrenzen auf der meine platine sein soll (außer mit diesem weißen rahmen)? Wenn ich nämlich ein beispiellayout öffne, dann kommt das schön groß in der mitte, wenn ich aber mein layout öffne, dann kommt das ganz klein (wieder so 0,3*0,5cm groß) in der mitte und ich muss erst ranzoomen.

die vollversion hab ich und rumprobiert und im WWW gesucht hab ich auch schon...naja, werd ich wohl n screenshot machen und das dann anders ausdrucken müssen

Hochgeladenes Bild : Unbenannt1.jpg



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mufti am  1 Okt 2003 20:56 ]

ich ahb jetztz immerhain schon rausgefunden, dass das nur so klein kommt, wenn ein transistor in der schaltung drinne ist. hab ca. 30 transistoren ausprobiert und nur bei einem hats geklappt, dass es in normalgröße war.
achja....teilweiße gehn im neu aus dem schaltplan erstellten board striche vom mittleren pin des transistors ganz nach oben (ganzganzweit :-)) und dann von dort oben nach rechts unten...als ob dort oben und rechts unten noch bauteile wären, die damit verbunden wären

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mufti am  3 Okt 2003 11:14 ]