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BID = 170150
Steppenwolf Schreibmaschine
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Hallo miteinander.
Problem: Ich komm am Sonntagmorgen nicht aus dem Bett, der Wecker ist zu einfach abzuschalten und zu leise.
Abhilfe: Ich baue einen Verstärker mit grössere Lautsprechern und anderem Ton. (2-tonig)
Durch das Wecksignal an den Weckerinternen Lautsprecher zünde ich einen Thristor. Dieser speist mir die Multivibratorenschaltung. Ein langsamer Multivib, der mir zwischen den beiden anderen Multivibs umschaltet, die dann zwei unterschiedliche Töne erzeugen: Ich hab ein wechselnder Ton. Damit ich den Wecker nicht öffnen muss, möchte ich es erreichen, dass ich den Thrisor über ein Miniaturmikrofon mit Verstärker zünden kann, das zündet, wenn der Wecker klingelt.
Nun die Fragen:
Ich hab so ein kleines, Zylinderförmiges Mikrofon mit zwei Anschlüssen.
Wie funktioniert so ein Mikrofon? Was macht es, wenn es Schallwellen treffen?
Gruss
Mario
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Otiffany Urgestein
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Hi,
ich würde mir lieber einen neuen Wecker kaufen.
Gruß
Peter |
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BID = 170161
Mr.Ed Moderator
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Zitat :
Steppenwolf hat am 5 Mär 2005 23:23 geschrieben :
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Ich hab so ein kleines, Zylinderförmiges Mikrofon mit zwei Anschlüssen.
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Die Beschreibung trifft auf ungefähr 80% aller Mikrofontypen zu und hilft nicht wirklich weiter.
Zitat :
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Wie funktioniert so ein Mikrofon? Was macht es, wenn es Schallwellen treffen?
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Es wandelt die Schallwellen in ein elektrisches Signal um.
Das kann eine Spannungsänderung, eine Widerstandsänderung oder eine Kapazitätsänderung sein, je nachdem welches Mikrofon du da hast.
Was hälst du davon dir einen simplen Radiowecker zu kaufen und den weit weg vom Bett aufzustellen? So mußt du definitiv aufstehen um das Ding zum schweigen zu bekommen, Lautstärke kannst du einstellen und der Ton ist nicht so nervig wie so ein gepiepse. Obwohl manche Morgenmoderatoren fast genau so nervig sind. Frag mich welche Drogen man nehmen muß um morgens um 6 schon so gut drauf zu sein.
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BID = 170176
Steppenwolf Schreibmaschine
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Hmmm, ich mach das denk, damit ich was zum basteln hab... Jetzt bin ich mal auch auf die Beine gekommen....
Hmm, das Mikro hat einen Durchgangswiderstand von 900 Ohm.
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Steppenwolf Schreibmaschine
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Ah, ich habs! Es ändert seinen Widerstand! Wenn ich reinpfeiffe, werden es 3kiloOhm...
Gruss
Mario
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BID = 170178
Steppenwolf Schreibmaschine
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Hmmm, für den Multivibrator (Tongeber) hab ich mal nen Verstärker mit nem BD536(PNP) gebaut. Problem: der wird über 70° heiss... (Kollektorstrom: 0.8A, Basisstrom: 10mA)
Muss ich den weiter aussteuern? Sprich: Basiswiderstand verkleinern? Wird er dann kühler?
Gruss
Mario
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BID = 170188
2SJ200 Schreibmaschine
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ähm... also wenn du ein dynamisches mikrofon (neben den electret miniaturmikros die häufigste mikrofonform, 900Ohm zudem sieht sehr nach einem dynamischen mikro aus) anpfeifst kommt da durch induktion spannung raus -> die irritiert dein messgerät ganz gewaltig ![](/phpBB/images/smiles/smilie_wink.gif) dann zeigts auch einen anderen widerstandswert an, trotzdem ändert des eigentlich nicht den widerstand ;)
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BID = 170191
SEAL Stammposter
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wenn du reinrufst, dann sind schallwellen in der luft. diese schallwellen veranlassen eine membran im micro nach deinem takt zu "wackeln" durch dieses wackeln wird im mikor ein kleiner magnet durch eine spuhle bewegt (auch im takt :)) in dieser spuhle wird dann eine spannung induziert und diese spannung kannst du dann verstärken. physik klasse 12 :)
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BID = 170198
Her Masters Voice Inventar
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Mussu krass tieferlegen den Wecker,Alter Ey!
Mussu so viel tiefer legen dassu konkret ausm Bett fällst wenn du den ausmachst. Und Sonntags wird sowieso nicht aufgestanden.
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BID = 170203
Steppenwolf Schreibmaschine
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Okay, dann probier ich da mal ein Versärker an das Mikro zu hängen... Nur: wie mach ich dat? Der Strom vom Mikro wird doch wohl kaum reichen, um die Basisstrecke des Transistors zu durchbrechen (0.6V)... Soll ich den einen Pin des Mikros an Masse legen, den anderen an die Basis und schon etwas "Vorspannung" auf den Transistor, vielleicht so 0.4V. Wenn dann das Mik loslegt, schlägt der Transi durch...
Geht das???
Gruss
Mario
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BID = 170218
Mr.Ed Moderator
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Wo ist das Mikro denn her? Wenn du das aus irgendeinem Henkelmann rausgerupft hast, dann ist das warscheinlich kein dynamisches mikrofon sondern ein Elektretmikro.
Foto?
Was den Rest angeht, kümmer dich erstmal um die Auslösung. Momentan läuft hier ein Thread zu einem Klatschschalter, so als Anhaltspunkt.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 6 Mär 2005 11:56 ]
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BID = 170220
Steppenwolf Schreibmaschine
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Oh, gar nicht gesehen, danke!
Das mik hab ich glaub aus einem alten Radio, weiss nicht mehr genau.
Ok, ich bau zuerst mal die drei Multivibratoren zusammen.
Gruss
Mario
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BID = 170221
2SJ200 Schreibmaschine
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elektretmikro sollte aber keinen 900Ohm DC widersand haben oder ? obwohl 900Ohm wenn ichs mir recht überlege für ein dynamisches auch sehr viel is
najo egal, was die transistorstufe angeht ists wurscht, du musst sowieso einen arbeitspunkt einstellen, also du hebst die basispannung an ein neveau wo der transistor schon leitet, durch die kleinen änderungen durchs mikrofon folgt eine große änderung am kollektor -> verstärker
sieh dir mal eine EMITTERSCHALTUNG an...
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BID = 170352
Steppenwolf Schreibmaschine
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Oh, es gibt noch ein Problem mit den Mulivibratoren! Ich hab ja zwei Multivibratoren, die mir als Tongenerator dienen (tief und hoch). Diese beiden sollen von einem dritten Multivibrator angesteuert werden (abwechselnd).
Ich hab also so einen dritten Multivibrator gebaut, dass die (vorläufigen) LEDs schön langsam hin und her blinken. Ersetze ich nun aber die Led mit den Vorwiderständen durch die Anschlüsse des Multivibrators (auf beiden Seiten), so dass der Multivibrator läuft, wenn die LED blinken sollte, dann quäkt es nur aus beiden Lautsprechern, in gleicher Tonlage und überhaupt nich so, wie er sonst tönen würde.
Frage: Muss ich die Tongeneratoren irgendwie vom dritten Multivibrator entkoppeln?? Oder wie krieg ich das gebacken?
Gruss
Mario
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BID = 170435
Steppenwolf Schreibmaschine
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Ah, ich habs! Ich hab es mit einem Transistor getrennt.
Ich hab die Blinkgeschwindigkeit per LED und Vorwiderstand eingestellt, dann den Vorwiderstand als Basiswiderstand des PNP-Transistors benutzt. In dessen Kollektorkreis kam dann der Tongenerator. Und das auf beiden Seiten.
Und: Er funktioniert! Er erzeugt jetzt abwechselnd ein heller und ein dunkler Ton, schön laut.... ![](/phpBB/images/smiles/smilie_smile2.gif) Nur zu lange geht es nicht, die Transis werden heiss...
Hier mal Fotos von der Sache. Das in der Mitte ist die langsame Kippstufe, die zwischen den beiden Tongeneratoren an den Seiten wechselt.
http://www.pixum.de/viewalbum/?id=1649802
In die Mitte kommt dann die Ansteuerung des Thristors (noch nicht verbaut) über das Mikrofon. Ich tüftel da in den nächsten Tagen mal dran rum.
Zustäzlich werde ich als Zückerchen dann mal folgendes probieren:
Wenn ich den Wecker abstelle(Thrystor lösche), es eine gewisse Zeit danach aber wieder dunkel wird (Lichtwiderstand), soll der Wecker wieder anspringen. Erst wenn eine gewisse Zeit vorbei ist, kann man das Licht wieder löschen. Mal sehen, ob ichs ohne Microcontroller oder sowas hinkriege... So muss ich am Sonntagmorgen das Licht anlassen und penne nicht wieder ein.
Gruss
Mario
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