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PC mit Zahlenfeld sichern |
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BID = 593810
DonComi Inventar
     
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Offtopic :
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Zitat :
| Da pack ich mir in Gedanken immer an den Kopf und frage mich, wie Frau so einen Sch**** zusammendichten kann
| Ging mir hier allerdings auch schon so... |
Zum Thema:
Es gibt bei Pollin einen Kartenleser samt Karten. Wenn mich nicht alles täuscht, sollte er auch die Karten auslesen, und nicht nur bei jeder beliebigen Karte schalten. Sowas ist doch ein Hingucker. Dass dies alles die "Sicherheit" ( ) nicht erhöht sondern nur demjenigen, der den Rechner auseinandernimmt, Spaß bereitet, sollte klar sein.
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BID = 593814
Racingsascha Schreibmaschine
    
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Offtopic :
| Frauen haben halt meist nicht die nötige Hardware im Kopf um sowas zu verstehen Eine Mitschülerin von mir ist aber tatsächlich im Physik-Leistungskurs, und scheint da auch ganz gut mitzukommen. |
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie. |
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BID = 593819
DonComi Inventar
     
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Offtopic :
| Tach,
Tja, nur dass ich damit keine Frau meinte sondern jemand anders. Aber auch nur manchmal.
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BID = 593867
Ra8er Neu hier

Beiträge: 37 Wohnort: Osnabrück
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Die Magneten sollen einen Diebstahl und Ausleseschutz darstellen. Hatte an 24v magneten gedacht wie den hier:
http://cgi.ebay.de/Elektromagnet-5-.....wItem
Edit:
bin grad am überlegeen ob ich en link überhaupt posten darf...
müsst ich doch oder? ist ja kein urheberirechtlich geschützter inhalt?.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ra8er am 7 Mär 2009 5:57 ]
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BID = 593869
bastler16 Schreibmaschine
     Beiträge: 2140 Wohnort: Frankreich
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Zitat :
| Die Magneten sollen einen Diebstahl und Ausleseschutz darstellen. |
Etwa falscher Code=Festplatte futsch?
Sorry, du machst dich gerade lächerlich...
Offtopic :
| Die Benutzung von Tauschbörsen (?) hinterlässt nicht nur auf der Festplatte Spuren. Wenn es um die heruntergeladenen Dateien geht: Festplatte verschlüsseln, das bringt zumindestens etwas Sicherheit. |
Zitat :
| bin grad am überlegeen ob ich en link überhaupt posten darf... |
Darfst du.
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BID = 594175
Bartholomew Inventar
     
Beiträge: 4681
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Einen Diebstahl- und Ausleseschutz erreicht man, indem man den Rechner in einem gut gesicherten Raum deponiert.
Wenn Du Angst hast, dass das BKA deine Festplatte abholt: Eine zuverlässige automatische Selbstzerstörungseinrichtung für die Daten dürfte weit über Deinem Niveau liegen. Sorry.
Mir kämen als geeignete Maßnahmen spontan eine verschlüsselte Festplatte, ein dicker Schlüssel auf einem Flash-Speicher, und dazu Hochspannung und/oder Thermit in den Sinn. Es wird hier im Forum nicht gern gesehen, wenn über die letzten beiden Themen disktiert wird.
Gruß, Bartho
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BID = 594200
DonComi Inventar
     
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Erstmal hat er nichts davon erzählt, dass er illegal Musik heruntergeladen hat. Sollte dem so sein, muss er ja nicht unterstützt werden.
Es gibt aber auch andere sensible Daten, die nicht illegal sind, deren Schutz wichtig ist.
Wie Bartho es bereits andeutete würde ich erstmal ein passendes System wählen: linux sollte, entsprechend eingerichtet, schon eine ausreichende Basis sein. Dann wird der gesamte Datenträger verschlüsselt, mit einem Schlüssel (= elementarer Bestandteil zum Ver- und Entschlüsseln der Daten), der nicht zugänglich ist, weil er z.B. auf einem Flash-Speicher sitzt oder in anderer Form vorliegt. Nur in Kombination mit diesem Schlüssel können die Daten erst gesichtet werden, ansonsten kommt im wahrsten Sinne des Wortes Datensalat zu Stande.
Man könnte ein relativ flexibles System einrichten. Der Schlüssel und ein passendes Programm schreiben die Daten unverschlüsselt in einen Bereich im RAM, der daraufhin ins Dateisystem eingehängt wird. (Man kann, da auch der Arbeitsspeicher über eine Gerätedatei in Linux behandelt wird, diesen mit einem Dateisystem versehen und einhängen, z.B. mkfs.ext3 /dev/ram0 && mount /dev/ram0 /mnt/ram oder so ähnlich)
Bevor man den Rechner herunterfährt leitet man nochmals einen Null-Datenstrom (/dev/zero) auf diesen Bereich um, damit ganz sicher alle Daten verschwinden. Das sollte zwar prinzipbedingt passieren (da RAM meist flüchtig ist), aber man kann ja nie wissen
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BID = 594262
Bartholomew Inventar
     
Beiträge: 4681
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TrueCrypt z.B. kommt aus Fensterland und funktioniert da ganz gut. Beim Hochfahren muss ein Schlüssel eingegeben werden, sonst bleibt der geschützte Bereich der Platte gesperrt. Den Schlüssel kann man natürlich auch auf ein externes Speichermedium auslagern. Dann braucht man bloß noch darauf acht geben, dass dieser Schlüsseldatenträger dem "bösen schwarzen Mann" nicht in die Hände fällt.
Einen Flashspeicher bekommt man dann auch mit einem gezielten Hammerschlag irreparabel kaputt.
Man könnte alternativ einen kleinen Schraubstock in das Gehäuse einbauen, und den Speicherkeks zwischen den Backen deponieren (eventuell mit einem Dorn in der Mitte des Chips).
Fertig ist der Panikhebel
Unter Linux reicht es, das Home-Verzeichnis sowie die Swapdatei zu verschlüsseln (eventuell noch /tmp). Sobald die Kiste stromlos ist, kann der RAM nicht mehr ausgelesen werden (außer durch Chuck Norris natürlich).
Eine Ramdisk einzurichten ist nicht erforderlich (obwohl es natürlich Geschwindigketisvorteile bringt).
Gruß, Bartho
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BID = 594264
jokrautwurst Stammposter
   
Beiträge: 422 Wohnort: Kitzingen
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Zitat :
Bartholomew hat am 8 Mär 2009 19:28 geschrieben :
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...Beim Hochfahren muss ein Schlüssel eingegeben werden, sonst bleibt der geschützte Bereich der Platte gesperrt. Den Schlüssel kann man natürlich auch auf ein externes Speichermedium auslagern. Dann braucht man bloß noch darauf acht geben, dass dieser Schlüsseldatenträger dem "bösen schwarzen Mann" nicht in die Hände fällt....
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Ich würde es so machen, dass die erst meinen Schädel öffnen müssten, um an den "Datenträger" für den Schlüssel zu kommen. Selbst das würde denen ja auch nichts nützen.
Einen 1024-Bit-Schlüssel oder deren mehrere, dazu muss man sich nur ein paar einfache Sätze merken, die jeweils mindestens 128 Zeichen lang sind.
Jokrautwurst
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BID = 594267
high_speed Schreibmaschine
    
Beiträge: 2073
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Zitat :
Ra8er hat am 7 Mär 2009 05:55 geschrieben :
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Die Magneten sollen einen Diebstahl und Ausleseschutz darstellen. Hatte an 24v magneten gedacht wie den hier:
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Erhöhe die Feldstärke durch die Plattenfläche auf mindestens 1T und Du
kommst deinem Ziel näher.
http://www.pro-linux.de/berichte/print/sicheres-loeschen.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_(Einheit)
Jetzt ist nur noch die Frage, wo der Magnet und seine Energiequelle
Platz finden.
So ein Spielzeugmagnet beeindruckt die Platte wohl kaum.
Das Großteil des Feldes wird auch kaum durch die Speicherplatten gehen,
sondern den Weg des geringsten Widerstandes nehmen.
Was für Daten willst Du den Schützen? Auf welchen Seiten Du dich
rumgetrieben hast und was Du heruntergeladen hast, hat das BKA schon. -> Vorratsdatenspeicherung
Wir leben eben im Überwachungsstaat.
ÄG
Holger
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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!
Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.
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BID = 594281
dl2jas Inventar
     
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Zurück zum Codeschloss.
Ich hätte da eine ganz einfache Idee. Es gibt Drehschalter mit z.B. 9 Stellungen. Davon schaltest Du mehrere hintereinander. Nur jeweils eine Stellung ist beschaltet. Nur wenn alle Schalter in der richtigen Stellung stehen, kann Strom fließen. Das Gebilde kommt in Serie zum Einschalttaster des Rechners.
Bei Modding geht es ja weniger um Sinn, eher um Show. Drehe mehrfach an den Schaltern und drücke irgendwelche Tasten, bevor Du sie in die richtige Stellung drehst und mache dabei ein wichtiges Gesicht.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 594284
Bartholomew Inventar
     
Beiträge: 4681
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Zum E-Magneten:
So ein professioneller Degausser arbeitet dazu mit einem rotierenden Magnetfeld; außerdem werden die Platter vor der Behandlung aus dem Gehäuse ausgebaut.
Zitat :
| Ich würde es so machen, dass die erst meinen Schädel öffnen müssten, um an den "Datenträger" für den Schlüssel zu kommen. Selbst das würde denen ja auch nichts nützen. |
Hilft aber nicht, wenn Du gefoltert wirst
(Und dabei habe ich bloß ein paar Folgen "24" gesehen...)
Gruß, Bartho
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BID = 594338
clembra Inventar
     
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Offtopic :
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Ich glaube wir sind weit im Off-Topic, darum markiere ich es mal so:
Beim TrueCrypt zumindest gibt es die Möglichkeit zwei Volumes in eine Datei zu packen. Mit dem einen Kennwort öffnet man das richtige, mit dem anderen ein zweites. In einem lagert man scheinbar wichtige Daten und in dem anderen das wirklich wichtige. So gibt man einfach einen Schlüssel aus, das Programm sagt "richtig" und die eigentlichen Daten sind nach wie vor sicher.
Bei illegalen Aktivitäten im Netz ist es aber ziemlich egal, ob "die" an den Inhalt der Festplatte kommen, da dürftest du so oder so dran sein.
Gut versteckte WLAN-Festplatten sind übrigens auch ganz nett zur Lagerung der verschlüsselten Container-Dateien.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 594350
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13380 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Offtopic :
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Jungs,ihr macht mir Angst.
Bisher dachte ich,meine Steganos-verschlüsselten Datein wären sicher.
Aber ich werd lieber morgen meine Festplatten von einer Dampfwalze überrollen lassen...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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