PC-Gesteuerte Fernbedienung Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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BID = 743629
HeldvomErdbeerfeld Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Münchehn
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Hallo,
Ich habe ein Projekt gestartet, mittels welchem ich eine Fernbedienung über meinen PC steuern möchte. Jetzt habe ich gesehen, die Fernbedienung hat 16 Pins, welche je nach überbrückung der Pins eine Taste geben.
An entsprechenden Pins liegen in entwa 230 mV an. Überbrücke ich die jeweiligen Pins mit einem Kabel, so funktioniert die Schaltung einwandfrei.
Allerdings möchte ich das Ganze über meinen PC steuern, also: Schaltung über Comport und Schieberegister (bereits fertig). Jetzt möchte ich die überbrückung mit transistoren realisieren (sofern möglich). Ich dachte mir das ganze in etwa so: (wobei ich jetzt nur 4 anstatt 16 transis im schaltplan eingefügt habe)
Keine Links zu Werbeschleudern - Um die Grafik passend zu verkleinern > paint verwenden! - imageshack.us
Mein Problem ist nun allerdings, mein Schieberegister gibt mir eine Spannung von 3V+ aus und wenn ich damit den Transistor frei schalte, sehe ich am Display meiner Fernbedienung, dass sie nicht das gewünschte anzeigt, sondern einfach irgendwelche Felder im Display schwärzt.
Woran kann das liegen?
Wie könnte ich das beheben?
Gibt es etwa eine sinnvolleren Lösung als mit Transistoren, die immernoch mittels GERINGEN kosten verbunden ist?
Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand bei meinem Problem helfen könnte! |
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BID = 743638
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| An entsprechenden Pins liegen in entwa 230 mV an. Überbrücke ich die jeweiligen Pins mit einem Kabel, so funktioniert die Schaltung einwandfrei. | Wahrscheinlich hast du das nicht richtig gemessen, weil man dazu ein Oszilloskop braucht.
Solche Tastenfelder werden gewöhnlich als Matrix angeordet, wobei nacheinander immmer nur eine einzelne Zeile (oder Spalte) unter Spannung gesetzt (gescannt) wird, und dabei nachgeshen wird bei, welcher Spalte (oder Zeile) das Signal nachweisbar ist.
Auf diese Weise kann man 16 Tasten mit nur 8 Anschlüssen des Mikrocontrollers abfragen.
Ein gewöhnliches Messgerät zeigt dabei nur einen Mittelwert an, der natürlich viel geringer ist, als die wirkliche Signalspannung.
Außerdem werden für den Scan gerne die gleichen Signale verwendet, welche auch die einzelnen Stellen der gemultiplexten Anzeige bedienen.
Um solche Tasten zu simulieren eignen sich vor allem Analogschalter wie CD4066 oder CD4051 bis 4053.
P.S.:
Wenn du nur eine sehr geringe Betriebsspannung von z.B. 3V hast, solltest du anstelle von ICs der CD4000er Serie besser solche aus der 74HC-Serie nehmen.
Die Nummerierung ist ansonsten gleich, also z.B. 74HC4066 .
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 25 Jan 2011 17:37 ] |
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BID = 743642
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Um was für eine Fernbedienung handelt es sich denn? Wenn es eine normale IR-Fernbedienung ist bist du mit einem USB-IR-Transmitter vermutlich besser bedient.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 743655
HeldvomErdbeerfeld Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Münchehn
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Zitat :
| Ein gewöhnliches Messgerät zeigt dabei nur einen Mittelwert an, der natürlich viel geringer ist, als die wirkliche Signalspannung. |
Danke, das hatte ich bisher noch garnicht bedacht.
Zitat :
| Wenn du nur eine sehr geringe Betriebsspannung von z.B. 3V hast, solltest du anstelle von ICs der CD4000er Serie besser solche aus der 74HC-Serie nehmen. |
Kann ich mir das als 4-Fachen Schalter Vorstellen? Also ein 4-Faches AND-Gitter sozusagen?
Zitat :
| Wenn es eine normale IR-Fernbedienung ist bist du mit einem USB-IR-Transmitter vermutlich besser bedient. |
Hm Naja, habe mir das mal angeschaut, sieht wirklich nicht schlecht aus und ist eigntl. auch das, was ich mir vorgestellt habe, aber ich werde es trotzdem erst einmal mit meiner Schaltung probieren
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BID = 743664
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Ein 4066 verhält sich praktisch wie ein normaler mechanischer Schalter.
Voraussetzung ist allerdings, daß seine Betriebsspannung höher ist, als die zu schaltende Spannung. Was hier keine Rolle spielen dürfte, es kann nur ein relativ geringer Strom geschaltet werden.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 743719
HeldvomErdbeerfeld Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Münchehn
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Zitat :
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Voraussetzung ist allerdings, daß seine Betriebsspannung höher ist, als die zu schaltende Spannung. Was hier keine Rolle spielen dürfte, es kann nur ein relativ geringer Strom geschaltet werden.
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Ich gehe mal davon aus, mit Betriebsspannung ist die Schaltspannung gemeint oder?
Wie sieht das ganze denn aus, wenn ich jetzt zum Beispiel mit dieser Schaltung eine 20V~ Spannung Schalten wollte, gäbe es hierfür auch eine solch einfache Lösung?
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BID = 743918
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Die Betriebsspannung des 4066 muß gleich oder höher sein als die zu schaltende Spannung.
Für 20 Volt Wechselspannung ist der 4066 nicht geeignet, da man maximal 18 Volt Betriebsspannung anlegen darf. Ist ein Schalter eingeschaltet, hat er einen Widerstand von ca. 90 Ohm.
DL2JAS
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