NiMH-Akkuladegerät auf Basis eines TEA1102 von Philips Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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NiMH-Akkuladegerät auf Basis eines TEA1102 von Philips Suche nach: philips (5795) |
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BID = 88008
A-neg Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: München
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Hallo zusammen!
Ich suche dringend eine Schaltung zum Schnellladen (ca. 4-6 Stunden, mit -Delta(U)-Abschaltung) eines Akkupacks, bestehend aus 5 Mignon Zellen mit der Kapazität 2300 mAh.(also 6V Spannung)
Bei Conrad gibt´s einen Bausatz auf Basis des TEA1101. Da ich aber mehrere dieser Ladegeräte benötige, und der TEA1101 nicht mehr aufzutreiben ist, muss ich auf den TEA1102 (oder evtl. auch ein Nachfolgemodell wie TEA1103) umsteigen. Die beiden ICs sind leider nicht pin-kompatibel, und mit meinem Elektronik-Latein ist´s auch nicht so weit her, dass ich die Schaltung adäquat abändern könnte!
Hat jemand von Euch eine Idee, wie ich das bewerkstelligen kann? Oder weiss jemand, von evtl. noch ein paar TEA1101 zu bekommen sind? Über eine Schaltung mit einem anderen intelligenten IC, die auch noch einigermassen günstig ist, würde ich mich auch sehr freuen!
Vielen Dank schon mal! |
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BID = 88112
Lötfix Schreibmaschine
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Hallo!
Ich bin dabei für 6 NiMH Zellen (umgebauter Akku für Motorola 3200) einen Schaltung mit dem TEA1102 zu bauen. Im Datenblatt gibt es Beispielschaltungen mit Layout und die Formeln zur Schaltungsauslegung. Wichtig für den Ladestrom sind Rsense und R23, für die Anzahl der Zellen der Spannungsteiler an Vbat. Im Datenblatt auf Seite 17 ist die "eierlegende Wollmilchsau" - Schaltung. Es sollte also nicht zu schwer werden, die Akkus artgerecht zu laden
mfg lötfix |
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BID = 88379
A-neg Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: München
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Hallo Lötfix!
Erstmal danke für deinen Tipp! Hätte ich eigentlich selbst draufkommen können!
Aber - ich kapier die Anleitung nicht so ganz. Wenn ich das richtig interpretiere, dann ist das Layout bzw. die Schaltung auf Seite 21 und 18 für 3 NiMH-Zellen konzipiert. Wie erhalte ich nun eine Schaltung für 5 Zellen?
Das Beispiellayout für 3 Zellen wäre für mich in der Größe ideal, da ich vorhabe, Akuus und Ladeschaltung gemeinsam in einem Gehäuse unterzubringen.
Mit der Ableitung aus deiner "eierlegenden Wollmilchsau" bin ich aber hoffnunglos überfordert!
Wie gesagt, mit meinen E-Technik-Kenntnissen ist´s nicht weit her.
Ich bräuchte also ein kleines (oder eher großes) How-To, wie ich alle Widerstände Kondensatoren ... richtig dimensioniere. Am besten mit Stückliste und Formel, damit ich evtl. was modifizieren kann. Ungefär so, wie es in der Anleitung des Conrad-Bausatzes "Universelle Ladeschaltung" beschrieben ist. (Google´n mit "universelle Ladeschaltung, dann auf Schaltpläne, Bauanleitungen - als pdf downloadbar).
Nochmal kurz zusammengefasst, was ich vorhabe:
Schnelladegerät für 5 NiMH Akkus (=6V) zu je 2300 mAh.
Ladezeit ca. 5 Stunden oder wenn möglich kürzer.
Stromversorgung: Schaltnetzteil von Conrad Output: 3,4.5,6,7.5,9 und 12V, 1000mA. Gleichstrom
Die LED sollte beim Laden stetig leuchten, bei Erhaltungsladung blinken und ohne Akku angeschlossen aus sein.
Ich fürchte, das ist sehr viel verlangt, aber ohne weitere eingehende Unterstützung bin ich da zu hilflos.
Wenn mir Du oder jemand anderer helfen kann, dann schon mal herzlichen Dank!
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BID = 88901
Makersting Schriftsteller
Beiträge: 612 Wohnort: Ostfriesland
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Hallo A-neg,
ich habe mir vor Jahren einen Delta-Peak Akkulader gebaut. Der ist mit dem ICS1700 bestückt. Binnen 2 Stunden sind 1800mAh Mignon Zellen damit wieder voll. Das Teil läuft heute noch bestens und alle Akkus erfreuen sich bester Kapazität.
Die Schaltung habe ich aus einem Elektorbuch in dem nur Bauanleitungen für Akkuladegeräte waren. Den Titel weiß ich leider nicht mehr (?Akkuladekonzepte? oder so??).
Schau mal in der örtlichen Stadtbücherei, vielleicht wirst du da fündig.
Gruß,
Martin.
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BID = 89047
Lötfix Schreibmaschine
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Hallo!
Hab heute in einem Conrad-Fugblatt eine Ladegerät inkl. 2300mAH Akkus gesehen, die werden mit 1,3A geladen -> 2 Stunden. Also müßten die mehr als die 500mA aushalten bei Deltapeakabschaltung. Dein Netzteil kann ja 1A, das würde ich ausnützen.
Den R6 würde ich sicherheitshalber nehmen, weil in der Tabelle steht Vmtv mit 2,5V max (weiß nicht wie die Innenschaltung des IC ausschaut).
Den R Supply braucht man ab einer gewissen Spannung, egal welcher Akkutyp -> einbauen.
Zu den Elkos: das Netzgerät liefert ca. 12V, vermutlich reichen für 5 Zellen schon 9V, deshalb 25V-Elkos ausreichend, mehr schadet nicht aber die Teile sind unnötig groß.
Die anderen Kondensatoren sind nicht kritisch, also Keramik, Folie,... was gerade herumliegt.
Halbleiter:
Dem BD231 würde ich einen kleinen Kühlkörper verpassen - Verlustleistung=Ladestrom*(Versorgungsspannung-Akkuspannung_leer), bei 12V Eingang werden bei leerem Akku doch 8V verbraten, eventuell mal probieren, wie warm der wirklich wird.
Der BC337 braucht nix.
Die BYV28 ist eine schnelle Diode, die braucht man nur, wenn man den IC als Schaltregler betreibt mit Drossel L1, in der kleinen Schaltung wird die überschüssige Spannung am BD231 verheizt, da geht jede Diode die den Ladestrom aushält. Die 1N4001 kann 1A und sperrt 50V.
D3 gibt´s in der einfachen Schaltung nicht
Widerstände:
1/4W ist sicher ausreichend, Achtung mit R5 falls der Strom doch mehr werden soll 1/2W sonst
Für den Spannungsteiler an Vbat sind 1% bzw 0,1% angegeben!!! Das ist sehr wichtig für die Spannungsmessung! Für die anderen sind 5% sicher OK.
Mit POD bzw.PTD kann man den Teilungsfaktor vom Oszillator einstellen (siehe Tabelle Seite 15 Program Pins), beeinflußt die Überwachungszeit.
Wann welche Led leuchtet hab ich noch nicht genauer untersucht, "LASS DICH ÜBERRASCHEN..."
Ich hoffe, daß ich nächste Woche mehr Zeit habe und eine Testschaltung aufbauen kann.
mfg Lötfix
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BID = 93174
A-neg Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: München
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Hallo Lötfix,
melde mich mal wieder wg. des NiMH-Ladegerätes.
Hab die Schaltung jetzt fertig. Natürlich sofort ausprobiert:
Der Ladevorgang scheint zu funktionieren, d.h. Akkus werden bisschen warm, ebenso der Transistor und die Diode.
Aber: Der Ladevorgang bricht nicht ab, d.h. keine Umschaltung aus Trickle-Charge.
Jetzt hab ich mir den großen Schaltplan nochmals angeschaut und festgestellt, dass keine Verbindung von V(s) zu V(stb) besteht. Das ist für die -Delta(u)-Abschaltung doch wichtig, oder?
Komm´ jetzt schon wieder nicht weiter!! Wie modifiziere ich jetzt nun die "eierlegende Wollmilchsau" und wie sollen die Leiterbahnen verlaufen?? Was ist P2?
Ich bin drauf und dran das "Projekt" hinzuwerfen!
Wenn Du eine Hilfe kennst, bitte melde Dich!
Vielen Dank
P.S. Den Bestückungsplan meiner bisherigen Schaltung hab ich hochgeladen
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BID = 93275
Lötfix Schreibmaschine
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Hallo!
Wegen der Abschaltung:
Aus Tabelle 1 auf Seite 7 entnehme ich folgende Beschaltung:
FCT=high
NTC=high (weil kein Sensor da)
RFSH=not low (unbeschaltet oder high)
Vstb=high (damit Trickle-Charge in Standby)
Zum Ladevorgang:
1) Schnellladung mit dU Abschaltung
2) top-off, 1h mit reduziertem Strom damit Akku 100% voll wird, danach Standby
3) Standby, entweder Trickle-Charge oder Spannungsregelung (wenn Verbraucher mit angeschlossen, Spannungseinstellung über 47k Poti an Vstb auf Seite 17)
Nach Standby (Trickle Charge oder Spannungsregelung) gibt es keine weitere Abschaltung, damit wird die Selbstentladung ausgeglichen.
Sind die Widerstände für den Spannungsteiler an Vbat eh 1% bzw. 0,1% ?!!
Ich werde am Wochenende mit dem Aufbau beginnen.
mfg lötfix
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 20 Aug 2004 10:13 ]
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BID = 97590
hjosef_s Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: 56218 Mülheim-Kärlich
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Hallo,
es gibt bei ELV eine Ladeschaltung auf Basis des alten TEA1101. Das Teil nennt sich "Universelle Ladeschaltung für NiCD und NiMH-Akkus".
Ich habe das Teil aufgebaut und lade damit einen NiCD-Akkupack mit 4 Zellen und 2400mAh in knapp 3 Stunden.
Die Schaltung funktioniert einwandfrei und kann anhand der gut beschriebenen Anleitung auch an beliebige andere Akkutypen angepasst werden.
Gruß
hjosef_s
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