Neues Projekt: Professioneller Flugsimulator in Leipzig Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Neues Projekt: Professioneller Flugsimulator in Leipzig |
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BID = 516398
fliegerle Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Leipzig
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Hallo Folks!
Ich bin gerade an einem echt spannenden, leider auch zeitraubenden Projekt beschäftigt. Es handelt sich um den Umbau eines (analogen) Flugsimulators zum Verfahrensübungsgerät. Mithelfenden wird hiermit Belohnung mittels Flugzeit im Simulator ausdrücklich in Aussicht gestellt! Das Projekt ist schon jetzt soweit gediehen, dass ich sagen kann: Es lohnt sich bereits jetzt.
Zum Problem: Umgebaut wurde ein älterer analoger Simulator aus den Staaten. Interessant ist an dem Teil eigentlich nur die Kräftesteuerung der Ruder-/Steuerorgane (heutzutage sagt man wohl "Force-Feedback" dazu). Elektromechanisch ist sie genial konstruiert, außerdem funktioniert sie tadellos und ich hätte sie gern an die moderne Digital-Technik angeschlossen und genutzt.
Die Schaltungen sind alle zeichnungsmäßig dokumentiert und ich denke, ich begreife sie. Kopfschmerzen bereiten mir im Moment nur zwei Probleme:
Die Steuerung für die Seitenruder beinhaltet einen relativ starken Elektromotor. Betrieben wird die ganze Einheit ursprünglich mit 24 V (typische Versorgungsspannung von AMI-Flugzeugen der etwas leistungsstärkeren Klasse) aber hier symmetrisch, dh. +/- 12 V.
Frage: Zur Verfügung steht ein (sehr gutes und leistungsstarkes) PC-Netzteil, welches von der Leistung her vollkommen ausreichen dürfte. Wie bekomme ich möglichst mit wenig Aufwand aus den 12 V, die es mir liefert, die benötigten +/- 12 V?
Die AD- bzw. DA-Wandler in der Simulation arbeiten ausschließlich mit 0-5V. Ich brauche eine stabile, einfache Lösung zur Adaption dieses Spannungsbereiches von 0 bis 5V auf -12 bis + 12V. Und umgekehrt. Also In- und Output. Falls jemand etwas intensiver in das Projekt einsteigen möchte (Honorar siehe oben!) habe ich natürlich auch die Schaltung(en) parat, um sie zu posten.
Ich freu mich riesig auf eine Antwort.
Liebe Grüße aus Leipzig
Der Flieger |
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BID = 516405
Lötfix Schreibmaschine
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Zitat :
fliegerle hat am 17 Apr 2008 22:45 geschrieben :
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Wie bekomme ich möglichst mit wenig Aufwand aus den 12 V, die es mir liefert, die benötigten +/- 12 V?
Ich brauche eine stabile, einfache Lösung zur Adaption dieses Spannungsbereiches von 0 bis 5V auf -12 bis + 12V. Und umgekehrt. Also In- und Output.
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Es wäre besser gleich ein symmetrisches Netzteil zu nehmen, oder aufzubauen.
Pegelanpassung mit Operationsverstärker, ist recht einfach zu realisieren.
mfg lötfix
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 17 Apr 2008 23:11 ] |
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BID = 516408
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
fliegerle hat am 17 Apr 2008 22:45 geschrieben :
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Wie bekomme ich möglichst mit wenig Aufwand aus den 12 V, die es mir liefert, die benötigten +/- 12 V
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Gar nicht...
Besorg dir zwei identische 12V Trafos der benötigten Leistung und schalte sie Ausgangsseitig (richtigherum) in Reihe.Die Verbindung ist dann "GND".
Dann noch je zweimal Gleichrichtung,Siebung,Spannungsregelung/Stabiliserung > fertig.
Ist nach meiner bescheidenen Meinung am einfachsten.
Über welche Stromstärken reden wir eigentlich?
MAnchmal gibts auch schon (z.B. bei Pollin) passende Trafos mit Mittelanzapfung bzw. Schaltnetzteile mit "Minus-Leitung"
Ein PC Netzteil hat auch eine -12V Leitung.Ist aber nur mit ein paar hundert mA belastbar.
P.S. Willkommen im Forum
_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 17 Apr 2008 23:16 ]
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BID = 516411
fliegerle Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Leipzig
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OK. Danke, ich werde mal schauen, ob ich den Thread finde, in dem Du schon mal zu dem Thema Pegelanpassung gepostet hast.
Was das separate Netzteil anbetrifft: daran habe ich auch schon gedacht. Aber ich habe zwei Probleme damit. Erstens scheint es etwas außer Mode gekommen zu sein, so was gibt es anscheinend nicht fertig. Weder 24V-Trafos mit Mittelabgriff und entsprechender Leistung (schätzungsweise 8A) noch die erforderlichen Gleichrichter, geschweige denn komplette Spannungsversorgungen. Die vorhandene sieht allerdings aus wie ein Kraftwerk und passt einfach nicht in das geänderte Gehäuse.
Problem Nr. zwei: Die Eleganz des AT-Netzteiles besteht u.A. darin, daß man es mit EINEM Niederspannungsschalter aus- und einschalten kann. Wegen der Bedienerfreundlichkeit wäre es natürlich schön, so wenig wie möglich Schalter (möglichst einen Schlüsselschalter) zu haben, der das ganze System einschaltet oder lahmlegt. Und es sind außer der Rudersteuerung noch:
- Audiosystem
- Visual System
- Input-/Output-Module (DA-AD-Wandler)
- Avionik- Simulation
- Intercom
- Cabin-Lights
- Lüftung
etc... Natürlich ist mir klar, daß man auch Relais/Schützen mit 12 V ansteuern kann. Aber jedes (mechanische) Bauteil bringt eine Fehlerquelle mit sich; verbunden außerdem mit Knacken, Schaltgeräuschen...
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BID = 516415
fliegerle Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Leipzig
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@ Kleinspannung:
Danke für Deinen Willkommensgruß!
Zu Deiner Nachricht: Siehe oben meine Antwort an Lötfix. Der allerdings seine Bemerkung, er hätte zum Thema Pegelanpassung schon etwas gepostet, wieder gelöscht hat. Schade, ich hab auch nichts gefunden dazu. Oder war ich bloß zu blöd für das Suchsystem?
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BID = 516420
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Aber hallo...
Seit wann gibts keine Gleichrichter,die die läppischen 8A abkönnen?
Und wenn du keinen 24v mit Mittelanzapfung bekommst,nimmst eben zwei süße kleine 12V Ringkerntrafos.Leistungshalbleiter mit dazugehöriger Schaltung die die paar Ampere stabilieren können,wurden auch schon erfunden.
Und es gibt auch "elektronische" Relais
Edit:Das mit der Pegelanpassung sollte sich wirklich mit einem OPV lösen lassen.Nur bin ich darin nicht so bewandert.Warte mal,bis einer "vorbeikommt" der sich damit auskennt.
_________________
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(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 17 Apr 2008 23:52 ]
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BID = 516425
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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PC-Netzteile sind gewöhnlich so aufgebaut, dass die 0V-Ausgangsleitung über Schrauben mit dem Gehäuse und damit mit dem Schutzleiter der Netzzuleitung verbunden ist.
Ich sehe keinen Grund, weshalb man ein, selbstverständlich nur dafür zu verwendendes, Netzteil nicht so umbauen kann, dass die ehemalige +12V Leitung am Gehäuse liegt.
An den schwarzen Drähten kommt dann eben -12V heraus.
Allerdings bezweifle ich etwas, ob die Amperes, die so ein Netzteil liefern kann, für die Motoren ausreicht.
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Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 17 Apr 2008 23:51 ]
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BID = 516426
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Zitat :
| mit dazugehöriger Schaltung die die paar Ampere stabilieren können |
Dann sei an dich mal an die einfache Gleichung
P=U*I
gerichtet .
Was spricht gegen zwei AT X-Netzteile, die man symmetrisch betreibt? Das sollte eigentlich klappen, wenn man bestimme Sachen beachtet (z.b. Massen nicht verbinden!). Die kann man dann sogar mit einem digitalen Pegel an- und ausschalten. Allerdings muss beachtet werden, dass dann eines eben negative Spannungen gegen GND liefert. Prinzipiell aber eigentlich möglich.
Aber mal allgemein: Das Projekt klingt interessant. Wie sieht denn die Steuereinheit aus? Habt ihr Freiräume zum Programmieren oder wie wollt ihr die nun erweiterte Periferie an die Zentrale anschließen?
Edit: Perl war, wie immer, schneller.
Edit2: perl, ich habe schon einen Wohnwagen kurzzeitig mit einem ATX-Netzteil versorgt, zeitweise flossen sage und schreibe 18A. Zeitweise bedeutet immerhin mehr als eine halbe Stunde. Die sind, je nach Leistung, brutal stark.
_________________
[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 17 Apr 2008 23:53 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 17 Apr 2008 23:54 ]
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BID = 516429
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| (z.b. Masen nicht verbinden!). |
Wie ich oben schon schrieb, geht das ohne Umbau nicht.
Den PE zu durchtrennen oder die Masseverbindung der Sekundärseite im Netzteil ganz aufzuheben, stellt ein nicht akzeptables Sicherheitsrisiko dar.
P.S.:
Von welcher Firma ist der Simulator denn?
Vielleicht kenn ich einen, der einen kennt, der die Dinger gewartet hat.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 17 Apr 2008 23:58 ]
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BID = 516431
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Jaja, klar ist, dass die Netzteile nie wieder für einen andere Zweck genutzt werden dürfen, entsprechend am besten in ein Gehäuse kommen und eine Einheit bilden.
Da muss man sowieso mit gebotener Vorsicht drangehen, denn auch wenn es sich nur um einen Simulator handelt, müssen alle Komponenten hochwertig und sicher sein. Wobei hochwertig und ATX-NTs sich, in aller Regel, ausschließen. Oder man nimmt teurere Geräte, wo man aber nicht immer sicher sein kann, dass jene sich so einfach umbauen lassen...
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BID = 516436
Lötfix Schreibmaschine
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Hab mich geirrt, war damals 4-20mA auf +/-10V.
Hab ich jetzt neu gezeichnet...
mfg lötfix
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BID = 516439
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
DonComi hat am 17 Apr 2008 23:51 geschrieben :
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Dann sei an dich mal an die einfache Gleichung
P=U*I
gerichtet
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Du wirst es kaum glauben,aber die kenne ich
Ich habe es ja mit der Theorie und dem rechnen nicht so,aber wenn ich davon ausgehe,das ich nach Gleichrichtung so etwa 15,5V habe,dann muß die Regelung im allerschlimmsten Fall knapp 30W pro Zweig "verbraten".Und das sollte sich doch mit einem geeigneten Kühlkörper und einem Lüfter lösen lassen.Korrigiert mich bitte,falls ich Unsinn rede.
Und vom Volumen her dürften sich zwei ATX-Netzteile oder zwei Ringkerne + dazugehöriger "Technik" nicht allzuviel nehmen.
Und bei den Ringkerntrafos kann man ja auch noch etwas "nachhelfen",in dem man je nach Bedarf ein paar Windungen abnimmt,oder zugibt...
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(Albert Einstein)
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BID = 516480
fliegerle Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Leipzig
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Moin Leute,
vielen Dank schon mal für die zahlreichen Antworten. Zu den Fragen bzw. Anregungen:
1.
Das Netzteil ist recht großzügig dimensioniert, es stehen zwei 12-V Ausgänge zur Verfügung, angeblich mit je 16 A belastbar. Und tatsächlich einer mit -12V, allerdings nur mit 500 mA belastbar. Dazu noch einige 3-V und 5-V-Ausgänge. Bis jetzt hängt auch nicht allzu viel dran an dem Netzteil, zumindest was die Leistung anbetrifft.
Aber ihr seid also wie es scheint alle einhellig der Meinung, es geht am ehesten mit separaten Trafos, oder?
2.
Es ist ein ATC 810 von der US-Firma Analog Flight Simulators, schätzungsweise BJ 1985. Sind mal sehr teuer gewesen diese Teile, so im sechsstelligen DM-Bereich. Jemanden, der sie wartet(e) kenn ich in Baden-Württemberg. Aber den bräuchte ich ja schon deswegen nicht, weil die Schaltungen selbst sehr gut dokumentiert sind.
Zum Projekt noch einige Details:
Verwendet wird von dem alten Sim nur die Mechanik und die entsprechenden Eingabegeräte, also Steuerhorn, Pedale, Mittelkonsole mit Leistungshebeln, Trimmern und -Anzeigen. Die Instrumentierung wurde bereits komplett ersetzt durch die heutzutage übliche Lösung (Monitore hinter Lochmasken, auf denen die Instrumente softwaremäßig emuliert bzw. angezeigt werden und vom Simulationsmodell gsteuert werden). Die Potis der alten Steuerung an USB A/D-Wandler anzuschließen und somit für die Simulations-Software vefügbar zu machen, war kein großes Problem. Funktioniert erstaunlich gut und zuverlässig trotz der Jährchen, die es schon in Betrieb war, scheint also sehr professionelles Zeugs zu sein.
Jetzt habe ich also nur noch das Problem, die analog gesteuerte Steuerkräftesimulation an die neue digitale Steuerung anzupassen. Problem hier ist halt, das die analogen Ein- und Ausgänge neu Mit Potentialen von 0-5V arbeiten, die alten aber mit -12V-+12V. Ich bräuchte also konkret 4 Wandler von 5V auf 12 V symm. und 2 Wandler umgekehrt.
Ich werde heute mal versuchen, die Schaltung der Seitenrudersteuerung zu scannen und zu posten.
Bis denne.
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BID = 516536
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
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Verwendet wird von dem alten Sim nur die Mechanik und die entsprechenden Eingabegeräte, also Steuerhorn, Pedale, Mittelkonsole mit Leistungshebeln, Trimmern und -Anzeigen |
Bedeutet das, dass du die originalen Servoverstärker benutzt, oder nicht ?
Falls ja, möcht ich vor dem Einsatz ungeregelter Netzteile, wie sie hier z.B. von Kleinspannung vorgeschlagen wurden, warnen. Es ist immerhin möglich, dass bestimmte Komponenten die höhere Spannung nicht vertragen.
Der Einsatz der +/- 12V hat übrigens mit der Verwendung von 24V im Flugzeug nichts zu tun, sondern mit der Verfügbarkeit von Bauteilen.
Diese Spannung, oder auch +/-15 V, ist ein in der Industrie gebräuchlicher Wert, der historisch gesehen wahrscheinlich schon auf die Verwendung von Bleiakkus zurückgeht.
Was die Stromaufnahme der Motore angeht, solltest du dich nochmal schau machen.
Getriebelose Motore können fürchterliche Ströme ziehen.
Ich habe hier z.B. einen bierdeckelgrossen Scheibenläufer, der nichts anders tut als eine fingergrosse Gewindespindel schnell und sehr präzis zu positionieren. Afair zieht das Teil Spitzenstöme um 8A aus der +/-15V Versorgung!
Ausserdem wirst du ja bis zu sechs Motore bestromen müssen: Zwei für den Knüppel und einen für die Pedale und das Ganze evtl. mal zwei für Pic und Co.
Zitat :
| Problem hier ist halt, das die analogen Ein- und Ausgänge neu Mit Potentialen von 0-5V arbeiten, die alten aber mit -12V-+12V. Ich bräuchte also konkret 4 Wandler von 5V auf 12 V symm. und 2 Wandler umgekehrt. |
Auf Steuersignalebene ist das eine Fingerübung, aber wenn du +/- 12V mit Power brauchst, wir es ernst. Evtl. kommen dann dafür Audio-Endstufen ICs in Frage
_________________
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 18 Apr 2008 16:10 ]
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BID = 516548
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
perl hat am 18 Apr 2008 15:30 geschrieben :
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Falls ja, möcht ich vor dem Einsatz ungeregelter Netzteile, wie sie hier z.B. von Kleinspannung vorgeschlagen wurden, warnen
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Das hab ich so nie gesagt...
Zitat :
| Dann noch je zweimal Gleichrichtung,Siebung,Spannungsregelung/Stabiliserung > fertig. |
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