Habe schon wieder einmal ein Problem. Ich habe bei mir zuhause an der Wand eine Dekoleuchte mit 2 Farben. An der Leichte habe ich 4 Anschlüsse. 2 Anschlüsse sind für 220V. Die anderen beiden Anschlüsse haben die funktion für die Umschaltung der Farben. Wenn man die 2 Drähte zusammenschließt dann leuchtet die Lampe grün, wenn die Drähte unterbrochen werden dann leuchtet sie rot. Die beiden Drähte sind an einem Schalter wo man eben die zwei Farben umschalten kann. Wie die Lampe im inneren Aussieht kann ich leider nicht sagen da sie nicht so einfach zum öffnen ist.
Jetzt möchte ich das die Lampe ca jede Minute die Farbe wechselt.
Also benötige ich eine Schaltung an die ich 230 anlege und dann der kontakt für eine Minute geschlossen ist und dann für eine Minute offen.
Mein Problem ist nur das die Schaltung sehr klein sein muß damit ich sie hinter der Lampe verschwinden lassen kann.
Da ich ja schon einmal eine Schaltung mit dem Ne555 gemacht habe dachte ich mir auf dieser Basis zu arbeiten. Möchte aber dabei ohne Relais auskommen sonder mit halbleiter arbeiten.
Meine Überlegung sieht wie folgt aus. Die schaltung mit dem Ne555 funktioniert schon einwandfrei. Und da die Schaltung fast keinen Strom aufnimmt dachte ich mir ich lege die 230V an einen Brückengleichrichter und dann über einen Vorwiderstand an den Ne555. Würde das funktionieren. Die schaltung mit dem NE 555 ist ja sehr hochohmig und deshalb würde ja nicht viel Strom über den Vorwiderstand fließen.
Von der größe her würde das auch passen.
Was haltet ihr von meiner Theorie?
LG Tom
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Her Masters Voice
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NIX
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tom1305
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Hallo!
Sehr kurze Antwort. Und warum nicht? Wie könnte ich besser zu einer Lösung kommen.
Ich habe ja leider nur 230 Volt bei der Lampe und nicht viel Platz. das mein Vorschlag nicht Netzgetrennt ist ist mir bewusst. Beim Versuchsaufbau habe ich immer einen trenntrafo im Einsatz und wenn es funktioniert wird die Schaltung in Kuststoff eingegossen und wird hinter der Lampe versteckt. Es besteht absolut keine Gefahr.
Wie könnte ich das Lösen? Vom Platz komme ich auf ca. 5x5cm. Im notfall auch ein bisschen größer.(Hinter der Lampe stemmen :-))
LG
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Bartholomew
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Wie viel Strom fließt über den LED-Farbschalter?
Nimm einen TLC555 und drei Mignonzellen. Hält ca. zwei Jahre. Bei wenig Strom kannst Du direkt Pin 7 als OC-Schalter nutzen. Bei mehr Strom nimmst Du einen BC337-40 an Pin 3.
Gruß, Bartho
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tom1305
Gerade angekommen
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Vielen dank für den Tipp. Aber mit den 3 mignonzellen habe ich keine Freude. Die Lampe wird ja an die Wand gebaut und dann kommt ein Möbelstück darüber. Mein Bruder ist Tischler und der verbaut das ganze. Und da will ich nicht nach 2 jahren alles abmontieren um die Batterien zu erneuern.
Strom fließt ein sehr kleiner über den Kontaktschalter. Ist kaum zu messen. Ist im mA bereich.
Gibt es nicht soetwas wie einen Ne555 für 230V.
Mit 12 Volt funktioniert ja schon alles aber wie gesagt habe ich keinen Platz für ein Netzgerät und deshalb will ich von 230AC auf 12VDC kommen so klein wie möglich. Könnte ich einfach versuchen nur die positive Halbwelle der Wechselspg. zu nutzen und die negative Halbwelle zu sperren. In etwa eine Einweggleichrichtung.
LG
Neben dem Sicherheitsaspekt wäre hierbei erst einmal zu klären, ob der Schaltkontakt nicht potentialfrei sein muß!
Sonst kommt es ggf. zur Zerstörung der Schaltung.
Besser: Ein fabrikfertiges Blinkrelais verwenden, das gibts auch für 230V.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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tom1305
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Vielen Dank schonmal.
Also könnte ich bei dieser Schaltung ganz einfach meinen NE555 anschließen und mit mit dem Ausgang einen Transistor schalten der mir den Kontakt schaltet?
Noch eine kleine Frage. Habe gerade gesehen das es so Printschaltnetzteile gibt die 230 auf 12 Volt machen. Bis wie klein gibt es die? Kennt die jemand.
Gibt es noch eine andere Alternative wie ich bei 230V zu meinem Kontakt komme? z.B. mit weniger Bauteilen?
LG
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francydt
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Kommt die Leitung aus der Wand zu irgendeiner Abzweigdose?
Da könnte man nen Trafo und die ganze Elektronik verstecken.
mfg francy
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tom1305
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Hallo!
Die Leitung kommt direkt aus der Wand. Jedoch ist in der Abzweigdose wo die Leitung her kommt kein Platz mehr. Habe mir aber jetzt gedacht das ich auch einen Printtrafo verwenden könnte. Die sind ja sehr klein. Würde eine 1N4007 und ein elko genügen für die Anspeisung eines NE555 oder muß ich einen Brückengleichrichter verwenden.
LG
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jokrautwurst
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Eine Diode maht halt mehr brumm auf der Versorgung. Der 555er wird das abkönnen, bei geplanter Relaisansteuerung nicht unbedingt.
Wenn du einen Printtrafo mit zwei Sekundärwicklungen nimmst, brauchst du nur zwei Dioden und es wird genau so brummfrei sein wie mit einer Trafosekundärwicklung und einem Brückengleichrichter.
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powersupply
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Hi
Müssen das unbedingt 12V sein?
Manche Handylader haben mit geringer Belastung auch mal 10V!
Auch die mit Schaltregler drin... Hab meinem Junior so eines an seinen Gitarrenverzerrer gemacht.
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