Monoflop ohne Triggerimpuls?

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Autor
Monoflop ohne Triggerimpuls?

    







BID = 1016245

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17417
 

  


Bingo

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 1016246

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
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JUT!!! *schwitz*

Da werd ich sehn, das ich am Freitag zu Segor düse und Teile hole, das ich das am Wochenende testen kann!

THX erstmal an alle bis hier hin!

_________________
MFG Andy

BID = 1016248

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
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Vielleicht sehen wir uns ja, ich werde Freitag wahrscheinlich auch bei Segor reinschneien ...!
(Firmen-Logo dick auffer Jacke...!)

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BID = 1016256

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Dann wünsche ich ein fröhliches Forentreffen!

Ansonsten sehe ich dem Trauerspiel hier schon eine Weile zu, bin aber zzt etwas am Schreiben gehindert.

Schmeiss den schwachbrüstigen BC337 raus und setze an dessen Stelle einen N-Kanal MOSFET. Vermutlich hast du so etwas auch ohne Segor in der Grabbelkiste.
Der 4k7 nach Pin3 kann bleiben, gehört dann aber an den 555, während ich den MOSFET am Zündmodul unterbringen würde.
Die Drosseln am Zündmodul kannst du dir schenken, aber dort würde ich den 470µ Elko und die Einspeisung hinlegen.

Bleiben noch 3 Drähte zu der Timerschaltung.
Pin3 über den widerstand ans Gate (hatte ich schon erwähnt)
Plus und
Minus.

Der gravierenste Fehler war die Verwendung des Steckbretts und der Zweitschlimmste war der raumgreifende Aufbau.
Die Drähte an den Bauteilen sind dazu da um, soweit es geht, gekürzt zu werden, nicht um ein geheimes Kupferdepot anzulegen.

Am einfachsten nimmst du dir ein Stück ungeätztes einseitiges Platinenmaterial und definierst diese Metallfläche als Masse bzw. Minus.
Wenn du Lötstützpunkte brauchst (hier z.B.: Plus, Gate) kannst du 1-Cent-grosse Schnipsel von doppelseitig beschichtetem Basismaterial drauf löten.
Steck den 555 in eine Fassung, dann kann man ihn im Fehlerfall leicht auswechseln.

Löte Pin1 der Fassung direkt auf der Kupferfläche fest, die anderen Pins biegst du um 90° nach aussen, damit du da die Bauteile anlöten kannst.
Die nächst wichtigen Anschlüsse sind die Keramikkondensatoren an den Pins 8, 2, 5. Möglichst kurze Drähte zur IC-Fassung und das andere Ende des Kondensators ohne Umwege direkt an die Kupferfläche.
Andere allzu flatterhafte Komponenten kann man mit Heißkleber fixieren.

Die Einspeisung der +12V an den Elko würde ich über eine Diode machen.
Nicht nur um die Folgen einer Falschpolung zu vermeiden, sondern hauptsächlich, damit kein Rückstrom aus der 555 Versorgung fliessen kann, falls die Versorgung durch das Arbeiten des Zündmoduls momentan zusammenbricht.
Einen Zusammenbruch seiner Versorgungsspannung würde der 555 nämlich als "Timing Kondensator geladen, Pause zuende" interpretieren.
Am Schluß kannst du die Timerschaltung (ohne den MOSFET) noch zur Abschirmung in ein kleines Blechgehäuse einbauen. Weißblech von einer Konservendose hat den Vorteil, dass man es im Gegensatz zu Aluminium leicht löten kann.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 22 Mär 2017 23:11 ]

BID = 1016261

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
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WOW!
Mir war schon bewußt, daß perl sich derzeit "etwas rar gemacht" hat, aber dieser Auftritt - wunderbar!

Na dann - fröhliches Umstricken! Man sieht sich - oder eben auch nicht ...!

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BID = 1016268

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
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Zitat :
Schmeiss den schwachbrüstigen BC337 raus und setze an dessen Stelle einen N-Kanal MOSFET. Vermutlich hast du so etwas auch ohne Segor in der Grabbelkiste.


Leider nicht. Meine Transistor-Grabbelkiste besteht eigentlich nur aus 3-4 verschiedenen Standarttypen, von Schaltungen die nicht realisiert wurden.
Von da her wäre mir eine FET-Empfehlung durchaus genehm.

Was mich wundert ist die Tatsache, was hier für ein Aufwand getrieben werden muss, weil das Ding so rum zickt.
Das Originalsteuergerät, (Welches ich ja für meine Zwecken anpassen will/muss.) hat ein vielfaches mehr an Elektronik drin, und da würde nix zum Zündgerät "ausgelagert".

Bild eingefügt

Ist da die Elektronik nur unempfinglicher, oder die "Filterschaltung" ausgiebiger? Da sieht man ja, das da nur zwei Kabel aus die Blechkiste rauskommen, wo das Zündmodul direkt angeklemmt ist. Hintergedanke bei der Überlegung ist nämlich, das das Ding bei Wind und Wetter draußen hängt. Das Auslagern von Bauteilen sehe ich da n bissl Problematisch. Oder man muss für die ausgelagerten Teile wieder ne extra Kiste aufbauen und abdichten...

_________________
MFG Andy

BID = 1016281

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

Einer meiner Standard Typen: IRLZ44NPBF (hier bei R....lt)

_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hajos118 am 23 Mär 2017 12:26 ]

BID = 1016331

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Einer meiner Standard Typen: IRLZ44N
Wäre ok, und den IRFZ44N gibts auch bei Segor für 80 Cent.


Zitat :
was hier für ein Aufwand getrieben werden muss, weil das Ding so rum zickt.
Das ist zu einem guten Teil der Verwendung des 555 geschuldet, dessen Flipflop extrem schnell auf Störimpulse reagiert.
Es sind andere Schaltungen möglich, die sanfter reagieren, aber nicht ein so präzises Timing haben.
Die einfachste Möglichkeit wäre z.B. die Verwendung des MOSFET, ein Kondensator, eine Diode und ein oder zwei Widerstände.
Störunempfindlich.


Zitat :
Das Originalsteuergerät, (Welches ich ja für meine Zwecken anpassen will/muss.) hat ein vielfaches mehr an Elektronik drin, und da würde nix zum Zündgerät "ausgelagert".
Ist ja auch nur eine Empfehlung von mir um die Störimpulse von der eigentlichen Timerschaltung fernzuhalten.
Die haben bei dem Steuergerät auch einige Klimmzüge gemacht, nur siehst du sie nicht.
Da wäre z.B. die Verwendung der teuren doppelseitigen Platine, die auf der Platine verstreuten kleinen Keramikondensatoren, und weil das wohl doch nicht ausgereicht hat, haben sie noch die beiden Drosseln angeflickt.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Mär 2017 23:38 ]

BID = 1016337

Corradodriver

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Beiträge: 1108
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Zitat :
Es sind andere Schaltungen möglich, die sanfter reagieren, aber nicht ein so präzises Timing haben. Die einfachste Möglichkeit wäre z.B. die Verwendung des MOSFET, ein Kondensator, eine Diode und ein oder zwei Widerstände. Störunempfindlich.


Was heißt, nicht so ein präzises Timing? In welchen Bereich bewegen wir uns da?

Grundsätzlich kommts mir auf +-1 bis 2 Sek. nicht an. Entscheidender ist eine problemlose Funktion, weil die Schaltung später in 4m Höhe bei Wind und Wetter im freien hängt und ein Zugang nur mit Mühe möglich ist. Wenn man dann noch etwas gegen dieses "Kondensatorengrab" machen kann, käme mir das doch nur zugute... Ich bin nicht mit dem 555er "verheiratet". Auch wenn ich 12 Stück auf Halde hab, wird keiner zu dessen Nutzung gezwungen. Brauchts noch irgendwelchen "speziellen" Teile für eine/diese alternative Schaltung? Dann bitte posten, das ich diese nachher bei Segor gleich noch mitnehmen kann.


Zitat :
Wäre ok, und den IRFZ44N gibts auch bei Segor für 80 Cent.

Stehen erstmal 5 auf der Liste...



_________________
MFG Andy

BID = 1016832

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
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Sooooo, habs gestern endlich mal zeitlich geschafft, das ganze zusammen zu braten. Hab das ganze einfach auf ne Lochrasterplatine genagelt.
Den FET hab ich wie Perl schon sagte, mit zum Zündmdul "rüber genommen" und alles in allem Funzt die Schaltung jetzt,.... bisher auch ohne Blechgehäuse.

Nächste Ausbaustufe wird sein, zumindest das ganze Timergedöns in SMD aufzubauen, damit ich nochmehr Platz spare, in der Hoffnung, das ich die Schaltung noch mit ins Alugehäuse der originalen Steuerung mit reingestopft bekomme.

Den ausgelagerten Teil der Schaltung wollt ich dann wasserdicht/wetterfest vergießen... Problematisch?

_________________
MFG Andy

BID = 1016841

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
zumindest das ganze Timergedöns in SMD aufzubauen, damit ich nochmehr Platz spare, in der Hoffnung, das ich die Schaltung noch mit ins Alugehäuse der originalen Steuerung mit reingestopft bekomme.
Was für Gedöns?
Mein letzter Vorschlag
Zitat :
Die einfachste Möglichkeit wäre z.B. die Verwendung des MOSFET, ein Kondensator, eine Diode und ein oder zwei Widerstände.
Störunempfindlich.
war so gemeint:


PDF anzeigen

Der Transistor wird typisch bei einer Gatespannung um +3,5V ernsthaft leitend, bzw. hört unterhalb dieser Gatespannung auf zu leiten.
Das bedeutet, dass der anfangs entladene Kondensator dann auf das (12-3,5)/12 also 71% aufgeladen ist. Das ist nach etwa 1,2 tau der Fall.

Wenn du eine Leitzeit von 7s anstrebst, müsste also R*C etwa 5,8 Sekunden sein. Dafür käme z.B. eine Kombination von 47µF und 100k bis 120k in Frage.

Der 1k-Widerstand und die Diode sorgen lediglich für eine zügige Entladung des zeitbestimmenden Kondensators nach dem Abschalten der Betriebsspannung.

Wegen der Toleranzen von Schwellenspannung des MOSFET und Kapazität des Elkos, musst du evtl. den 120k-Widerstand etwas modifizieren, z.B. mit einem Poti ausprobieren, aber bei der endgültigen Konstruktion solltest du aus Stabilitätsgründen einen Festwiderstand einbauen.



BID = 1022582

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
Zur Homepage von Corradodriver

Soooo, es war ja lange Ruhe in dem Fred, aber da nun Freitag endlich die Anfang Februar bestellten Zündgeräte geliefert wurden, kann der Bau jetzt endlich weiter gehen. Leider gehen aber damit auch die Probleme weiter!!!

Die Schaltung mit dem Timer-IC, die "auf dem Tisch gelötet" dann entlich funktioniert hatte, versagte 1:1 in die Schaltung übernommen absolut ihren Dienst. Deshalb "Schnauze Voll" gehabt, alles rausgerissen, und die Schaltung von Perl aufgebaut. Ohne viel zicken aufgebaut, und hat sofort Problemlos funktioniert!!! Danke für den Schaltplan!

Leider stellte sich beim zusammen fügen der einzelnen Baugruppen neue Probleme ein. Das Problem ist der Optokoppler (Ein Bipolares PhotoMOS-Relais, Blauer Rahmen), über die die Zündmodule vom Steuergerät angesteuert werden. Diesen hat es wegen Überlastung "gerissen", obwohl er/es eigentlich bis zu 1A schalten kann.
Beim Überbrücken des Schaltausgangs stellte sich nämlich heraus, das aus welchen Gründen auch immer der Strom durch den eigentlich sperrenden IRLT44N (Roter Rahmen) läuft, und das "Magnetventil 2" mit öffnet!!! Das sollte so NICHT sein. Das Photorelais soll ausschließlich die Zündmodule steuern!

Woran liegt es, das der IRLZ44N dermaßen "leckt", bzw. was kann man dagegen tun? Dieser soll ausschließlich über den Steuereingang 2 bedient werden!

Aktueller Schalt/Verdrahtungsplan...
Bild eingefügt

Datenblatt PhotoMOS-Relais AQY212EH
http://pdf1.alldatasheet.com/datash......html

MFG Andy

_________________
MFG Andy

BID = 1026049

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
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Ich wollt mich bei allen Mitschreibern nochmals bedanken. Lampe ist heute nach langer Zeit endlich so wie gewünscht in Betrieb gegangen!

Bild eingefügt
Bild eingefügt

MFG Andy

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MFG Andy

BID = 1026107

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

Sehr schön!!
Sowas hat nicht Jeder!

gruß
Peter


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