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MikroVV für PC-Soundkarte ? |
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BID = 616827
Derby Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Herford
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Ich möchte ein Mikrofon Vorverstärker für ein dynamisches Mikrofon basteln, so dass ich dieses Mikro an der Soundkarte meines PCs betreiben kann.
Zusätzlich wär es schön, wenn ich noch Höhen- und Tiefenregler drann hätte.
Zurzeit habe ich nur einen "Karaoke-Verstärker" dazwischen, der zwar Lautstärkemäßig passt und auch einen Tonregler besitzt, aber das Plastikding ist am rauschen und brummen (habe schon versucht die Spannungsversorgung zu stabilisieren, das rauschen bleibt aber unverändert LAUT).
Hat jemand einen Schaltplan für so ein Selbstbauprojekt zur Hand ?
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BID = 616842
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Nabend,
Bei Conrad gibt es Mikrofonvorverstärker-Bausätze.
Tonregelung kann ich nicht ganz nachvollziehen (wozu braucht man das?)
Alternativ kannst du z.B. einen Dreiband-Equalizer (ebenfalls Bausatz) an den Vorverstärkerausgang anschließen.
Das Rauschen muss nicht von der Versorgungsspannung kommen - es ist sogar eher unwahrscheinlich.
Achja: an meine Soundkarte (6 Jahre alte Soundblaster) kann man ein dynamisches Mikrofon einfach anschließen.
Edit: man kann explizit angeben, dass es dynamisch ist. Dann wird nämlich die Mikrofon-Versorgungsspannung abgeschaltet. (Alternativ dazu einen kleinen Kondensator in Reihe mit dem dynamischen Mikrofon schalten, das verhindert, dass das Mikro einer Gleichspannung ausgesetzt wird.)
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 25 Jun 2009 22:31 ] |
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BID = 616846
Derby Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Herford
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Mein Schatzi moderiert in einem OnlineRadio (nur so just for fun).
Nun hat sie ein (wohl) höherwertiges dynamisches Mikro, nur das ist einfach zu leise an der Soundkarte (SB PCI 128).
Die meisten der billigen PC-KondensatorMikrofone klingen zu hell, schäußlich.
Ich denke es ist kein Fehler, wenn man die Höhen und Tiefen noch nachregeln könnte ?!
Unterscheiden sich die Mikrofontypen (dyn/elektr.) nur da durch, dass einmal eine Spannung auf die der Micleitung liegt und einmal nicht?
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BID = 616847
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36168 Wohnort: Recklinghausen
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Diese einfachen Vorverstärker rauschen meistens auch relativ stark. BEsser sind Vorverstärker aus dem Musikbereich. http://www.thomann.de/de/cat.html?gf=preamps&oa=pra
Ansonsten gibt es für wenig Geld USB Mikrofonadapter. USB-Stecker auf der einen, XLR-Stecker mit A/D-Wandler auf der anderen Seite. http://www.thomann.de/de/the_tbone_usb1x.htm
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 616848
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Elektret- und dynamische Mikrofone unterscheiden sich unter anderem darin, dass letztere eine Energieversorgung benötigen. Aber auch in ihrer Schallumsetzung.
Die PC-Dinger sind i.d.R. der letzte Schrott, es gibt aber sehr hochwertige Elektretmikrofone.
Habt ihr kein Mischpult? Damit erspart man sich sowohl Vorverstärker als auch EQ...
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BID = 616857
Derby Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Herford
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Problem USB:
Eine "normale" USB-Soundkarte bekommen wir nicht ans laufen, so dass die Musik, die vom selben Rechner über zB Winamp abgespielt wird, auch übertragen wird.
Zusätzlich benutzen wir ein Sofware-Tool, welches die Musik herunter fährt wenn ins Mikro gesprochen wird. Dieses verweigert aber jegliche zusammenarbeit mit USB-Geräten (voiceswitsch).
Damit wären wir auch schon beim Thema Mischpult:
Da die Musik auf dem Rechner auch gleich abgespielt wird, und das Mikro Softwaremäßig geregelt wird, ist ein Mischpult eher Überflüssig.
Aus dem Grunde soll ein "einfacher" Verstärker den Miclevel an die alte Soundblaster anpassen...
Auch die OnboardSoundkarte (ich glaub ne AC97) fühlt sich mit einem "Hifi-Mikro" garnicht wohl.
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BID = 616888
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36168 Wohnort: Recklinghausen
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Ein Kleinmixer wäre dann noch eine Alternative. Die kosten ungefähr soviel wie Vorverstärker, haben aber eine simple Klangregelung drin.
http://www.thomann.de/de/cat.html?gf=mixer&oa=pra
Was für ein Mikrofon habt ihr denn? Nicht das das 48V Phantomspeisung benötigt.
Ansonsten würde ich mal über eine Aufrüstung und ein Mischpult nachdenken, diese Softwaregeschichten halte ich für unpraktisch.
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Her Masters Voice Inventar
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Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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Ob unpraktisch oder nicht steht eigentlich nicht zur Debatte. Manche Webradiobetreiber schreiben nunmal ein bestimmtes Softwarepaket vor wenn man da Programm machen will und da hat der Plattenleger keine Mitsprachemöglichkeit. Ich hab das mal an einer Schule gesehen die an einem Webradioverbund teilnimmt. Dort wollt ich auch ein paar kleine Verbesserungen einbauen und bin schnell an die Grenzen des Systems gestossen. Für das Mikro würd ich allerdings auch so einen Kleinstmischer von Thomann empfehlen. Wenn man Einen mit Phantomspeisung nimmt ist man auch für den Fall gerüstet mal ein Studiomikro benutzen zu wollen.
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Tschüüüüüüüs
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Frank
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Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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