Hallo
Man könnte zb. das Differentialtransformator-Prinzip benutzen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Differentialtransformator
Das ganze brauchst du natürlich 2 dimensional. d.h. Es gibt zb. 4 große Luftspulen (oben, unten, links und rechts)
Auswerten könnte man das wie folgt: jeweils 2 Spulen (sagen wir die linke und die rechte) erzeugen ein magnetisches Wechselfeld, dass in den anderen beiden Spulen (oben und unten) eine Spannung induziert. Die obere und die untere Spule sind aber antiseriell geschaltet wodurch nur die Differenz der induzierten Spannungen gemessen wird. Diese Spannung hängt aber nun mit der vertikalen Position des Stiftes zusammen.
Das gleiche dann nochmal für die horizontale Position.
Zugegeben, das Verfahren klingt unrealistisch, ich aber aber vor einiger Zeit so etwas ähnliches (in 3D aber etwas kleiner) erfolgreich realisiert.
Das ganze ist natürlich extrem empfindlich auf äußere Einflüssen, zb. metallische Gegenstände in der Nähe des Sensors. Und außerdem muss die Sache natürlich kalibriert werden.
Ein weitere Möglichkeit die mir spontan einfällt wäre ein optisches System. Eine Lichtquelle spannt einen Lichtfächer parallel zur Dartscheibe auf, der Dart wirft dann einen Schatten auf eine Zeilenkamera. Aus der Position des Schattens lässt sich die Position des Darts berechnen. Das ganze natürlich wieder aus mindestens 2 Winkeln.
mfg Fritz
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